Über das The Venture Brothers in wenigen Worten:

The Venture Brothers ist eine amerikanische Zeichentrickserie, die von Jackson Publick und Doc Hammer entwickelt wurde. Die Serie folgt den Abenteuern der Familie Venture, die aus dem ehemaligen Superhelden Dr. Thaddeus Rusty Venture, seinen beiden Söhnen Hank und Dean und ihrem Bodyguard Brock Samson besteht. Die Serie parodiert und satirisiert die Konventionen von Superhelden- und Abenteuergeschichten und beinhaltet viele popkulturelle Referenzen. Die Serie wurde erstmals 2003 ausgestrahlt und hat seitdem sieben Staffeln und einen Fernsehfilm hervorgebracht.

Lerne die Charaktere aus The Venture Brothers kennen

Jonas Venture Sr.

Jonas Venture Sr. ist dieser charismatische, leicht tragische Pionier-Genie-Typ — der eine echte Legende in der Welt der Superwissenschaften, der andere im Haus immer irgendwie verloren wirkt. Er hat riesige Ideen, ist aber auch verdammt egozentrisch, man liebt ihn und will ihn auf die Schulter klopfen und ihn gleichzeitig schütteln, weißt du? Angeblich ein Abenteurer, aber er war auch mal emotional total unfit, und ich schwöre, er hat ständig Zigarren, nein war es ein Pfeifenmoment? Irgendwie wirkt er wie ein brillanter Vaterbild-Mythos, der immer ein bisschen zu sehr auf Retrospektive macht.

The Alchemist

The Alchemist ist so eine köstliche Mischung aus strengem Mentor und heimlichem Nostalgiker — total eingebettet in okkulte Regeln, aber auch ein bisschen staubtrocken praktisch, fast wie ein Buchhalter mit Pentagramm. Er ist mysteriös, hat riesige Erwartungen an Moral (und an Ordnung) und gleichzeitig diesen seltsamen Humor, der immer ein bisschen fehl am Platz ist. Manchmal wirkt er wie ein strenger Großvater, manchmal wie ein verschrobener Professor, und er hat definitiv mehr Geheimnisse als ein Schreibtisch voller alter Akten. Ach, und er hat vermutlich eine Vorliebe für Tee, oder war es Kaffee? Ich schwöre, beides stimmt.

Dr. Orpheus

Dr. Orpheus ist einfach herrlich überdramatisch, total in die okkulte Szene verliebt und gleichzeitig irgendwie unglaublich liebenswürdig — er trägt Zauberumhänge, spricht wie aus einem Goth-Roman und hat trotzdem dieses unbeholfene Herz aus Gold. Er ist ernsthaft überzeugt von seinen Ritualen, aber oft klappt es schief oder er stolpert über seine eigenen Beschwörungen (typisch, aber süß). Manchmal sehr weise, manchmal naiv, und ja, er hat diese Linkshänder-Affinität zu alten Büchern, also er liest mehr als er kämpft, oder vielleicht ist es umgekehrt? Er ist die Art von Typ, die man ernst nimmt und dann wieder nicht, weil er einem gleichzeitig ein Bonbon anbietet und ein Dämonenbanner schwenkt.

Brock Samson

Brock Samson ist die Fauchen-und-Fäuste-Perfektion in menschlicher Form — unstoppable Geheimagentenbadass, mit einem Gesichtsausdruck, der Kaffee, Konflikte und Maden gleichermaßen killen könnte. Er ist loyal bis zum Exzess, beschützt wie ein Stier, aber gleichzeitig hat er diese überraschend sensible Seite (pflanzt Blumen? liest heimlich Romane? vielleicht liest er schwarze Romane, keine Ahnung). Er trägt meistens Anzüge, manchmal kokettiert er aber auch mit Tyrannosaurus-Postern, und man kann sich kaum vorstellen, dass er jemals einen schlechten Tag hat — außer wenn er es heimlich hat, das will er nur nicht zeigen. Kurzum: Furchtbar gefährlich, furchtbar beschützend, furchtbar cool.

Dean Venture

Dean ist der überdramatische, philosophische Teenager, der ständig zwischen kitschiger Courage und lauter Selbstzweifel pendelt — er will ernst genommen werden, na klar, sieht aber manchmal aus, als würde er ein Sandwich brauchen und eine Therapie. Er ist melodramatisch, liest Comics und klassische Literatur gleichzeitig (ja, echt), und hat diesen seltsamen Glamour an Tragik, der einen sofort anklammert. Manchmal mutig wie ein Held, manchmal voll nervöser Hysterie, und er ist definitiv derjenige, der in den falschen Momenten „Das ist mein Moment!“ schreit. Ach, und er hat eine Vorliebe für Karaoke, auch wenn er furchtbar singt — oder war das fantastisch? Beides möglich.

Billy Quizboy

Billy Quizboy ist dieser entzückend überdreht-intellektuelle Sidekick, der vor Ideen nur so knallt und gleichzeitig eine übergroße Portion Herz hat — Animationsenergie pur. Er ist ein bisschen nerdig, super enthusiastisch, und du kannst ihm stundenlang zuhören, wie er über Gimmicks, Statistiken und moralische Paragrafen schwadroniert. Manchmal wirkt er wie ein kindliches Genie, manchmal wie ein zu ernsthafter Bürokrat in Kinderkleidung, und er hat eine merkwürdige Sammelleidenschaft für seltsame Abzeichen und Computer-Skills. Er ist loyal, leicht panisch unter Druck, aber meistens unfassbar liebenswert — immer mit zu vielen Notizen und zu wenig Schlaf, vermutlich.

Dr. Venture

Dr. Venture (Rusty) ist diese blendend unsichere Mischung aus gescheitertem Wunderkind, halbherzigem Erfinder und Vater, der ständig versucht, sich selbst zu beweisen — und oft scheitert, aber auf eine fast rührende Art. Er hat brillante, oft schräg nutzlose Erfindungen, viel zu große Ambitionen und eine Abneigung gegen Verantwortung, gleichzeitig sehnt er sich genau danach (was ein Albtraum ist, ehrlich). Er wirkt zynisch, trägt aber trotzdem kindische Popkultur-Spleens mit sich rum, wie so ein missmutiger Sammler von alten Actionfiguren. Man will ihn hassen, aber er stolpert immer wieder ins Herz, meistens mit einer abgenutzten Jeans und einem schiefen Lächeln.

Hank Venture

Hank ist der unvernünftigere, stürmischere Twin, immer bereit für Abenteuer, Plan A bis Z durchzuprobieren und zwischendrin ein bisschen tödlich mutig zu sein — er hat diesen spontanen Energieüberschuss, der einen ansteckt. Er ist neugierig, frech, hat einen Hang zu riskanten Ideen und trotzdem diesen fast naiven Optimismus, der manchmal tragikomisch endet. Manchmal ist er ein bisschen unreif, manchmal furchtbar tapfer, und er trägt ständig irgendwelche nutzlosen Gadgets (oder sind sie genial?). Er lacht laut, weint heimlich vielleicht, und ist definitiv der kleine Wirbelwind der Familie, der alle auf Trab hält.