Über das Neon Genesis Evangelion in wenigen Worten:

Neon Genesis Evangelion ist eine Anime-Serie, die im Jahr 2015 spielt und von einer Organisation namens NERV handelt, die gegen außerirdische Wesen kämpft, die als Engel bekannt sind. Die Serie folgt dem Teenager Shinji Ikari, der von seinem Vater, dem Leiter von NERV, gezwungen wird, in einen riesigen Roboter namens Evangelion zu steigen und gegen die Engel zu kämpfen. Die Serie erforscht auch die psychologischen Auswirkungen des Kampfes auf die Charaktere und die Bedeutung von Identität, Einsamkeit und menschlicher Verbindung.

Triff die Charaktere aus Neon Genesis Evangelion

Shinji Ikari

Shinji ist dieser unglaublich zerbrechliche, ständig verlegene Junge, der gleichzeitig das Herz der ganzen Serie ist — und ja, er stottert, er zieht sich zurück und er spielt Klavier, manchmal, wenn er nicht wegrennt. Er will Anschluss, aber zieht sich lieber in sich selbst zurück, total widersprüchlich und irgendwie echt menschlich. Als Eva-Pilot wirkt er oft verloren, aber in winzigen Momenten hat er so viel Mut, dass es wehtut (oder mich weinen lässt, je nachdem wie dramatisch ich gerade bin). Kleines, nutzloses Detail: ich schwöre, er hat eine Vorliebe für Vanillepudding — oder war das Miso? Naja, es passt.

Misato Katsuragi

Misato ist chaotisch, laut, trinkt Bier aus der Flasche und hat trotzdem dieses unglaubliche taktische Gehirn, das NERV am Laufen hält — sie ist die beste Mischung aus Erwachsenenproblem und Lieblingsfreundin. Sie hat Pen-Pen und ein Apartment, das aussieht, als hätte ein Tornado eine Party gefeiert, aber wehe, jemand beleidigt ihre Freunde. Tief drin ist sie völlig traumatisiert und fürsorglich und gleichzeitig total impulsiv, also ja: Drama mit Herz. Ach, und sie kocht angeblich die besten Curry-Rezepte, obwohl ihr Kühlschrank grausam aussieht.

Ritsuko Akagi

Ritsuko ist die kühle Wissenschaftlerin, analytisch wie ein Rechner, aber unter dieser Schicht steckt ein regelrechtes Gefühls-Feuerwerk (das sie natürlich unterdrückt, sehr stilvoll). Sie ist genial, präzise und gefährlich nah an obsessiven Entscheidungen — und trotzdem hat sie Softspots, von denen sie denkt, dass niemand sie sieht. Manchmal wirkt sie komplett kontrolliert und dann vergisst sie mitten im Labor völlig offensichtliche Zwischenmenschliches, total ironisch. Kleiner, nerdiger Tick: sie hat immer eine Haarspange dabei, und ja, sie sammelt Thermosflaschen, obwohl sie nie Tee trinkt.

Rei Ayanami

Rei ist die stille, geheimnisvolle Figur, so blass und distanziert, dass man fast vergisst, dass sie überhaupt da ist, bis sie plötzlich alles verändert. Sie spricht wenig, wirkt emotionslos und gleichzeitig so unfassbar tief — es ist wie ein leeres Fenster, hinter dem tausend Dinge passieren. Manchmal lächelt sie unerwartet (das ist ein Geschenk), und man bekommt das Gefühl, dass sie trotz allem irgendwie Hoffnung trägt. Komisch: sie scheint unnahbar, aber hat offenbar eine heimliche Vorliebe für kleine Figuren oder Lieder, als wäre sie ein Sammler von Mini-Momenten.

Gendo Ikari

Gendo ist der kalte, berechnende Vater-Commander, der alles opfert für seine Ziele und dabei extrem unheimlich bleibt — Gravitas pur, mit Zigaretten und dieser massiven Distanz. Er manipuliert Leute wie Schachfiguren und ist dabei so effizient, dass man fast vergisst, wie unheimlich emotional verkorkst er ist (vor allem gegenüber Shinji). Sein Blick reicht immer in die Zukunft, und gleichzeitig hat er diese kleinen, fast menschlichen Momente, die man kaum erwartet. Fun fact im Kopf: ich stelle mir ihn manchmal beim Schachspielen mit einer Tasse Tee vor, obwohl er nie Tee trinkt — aber das passt zu seiner Art, oder?

Asuka Langly Soryu

Asuka ist ein Feuerwerk: laut, arrogant, super selbstbewusst und gleichzeitig zutiefst unsicher — sie schreit, sie gewinnt, und dann bricht sie zusammen, und man will sie einfach umarmen (oder anschreien, hilft beides manchmal). Sie ist extrem kompetitiv, liebt Aufmerksamkeit und ihre rote Plugsuit ist quasi ein Statement. Unter all dem Getöse ist sie furchtbar verletzlich, total dramatisch und herrlich ehrlich, manchmal zu ehrlich. Kleiner Widerspruch: sie behauptet, klassische Musik zu hassen, summt aber heimlich Mozart in der Dusche — pikant, oder?

Kozo Fuyutsuki

Fuyutsuki ist der ruhige Vize, der philosophische Kontrapunkt zu Gendo — er wirkt müde, weise und trägt die Last der Welt mit einer Mischung aus Sarkasmus und leiser Güte. Er hat dieses melancholische Lächeln und zitiert manchmal Literatur, als würde er permanent in alten Büchern leben (vielleicht tut er das auch). Obwohl er zynisch wirkt, ist er unglaublich menschlich und oft der einzige, der versucht, Moral ins Spiel zu bringen. Ach, und ich sehe ihn ständig mit einer Pfeife in der Hand, auch wenn das albern ist — passt aber zu seinem Image.

Makoto Hyuga

Makoto ist der ruhige, professionelle Operator, der immer einen kühlen Kopf behält und wahrscheinlich alle Stimmen im Kontrollraum im Griff hat, während alle anderen durchdrehen. Er ist sachlich, zuverlässig und hat diesen trockenen Humor, der nur in den richtigen Momenten rauskommt. Man merkt ihm die Erfahrung an, er ist unaufgeregt und trotzdem unglaublich wichtig, weil er einfach da ist, wenn es brennt. Kleiner, nerdiger Zusatz: er trägt ständig Kopfhörer, als würde er heimlich eine Playlist für Katastrophen haben.

Maya Ibuki

Maya ist das quirlige Technik-Genie mit roten Wangen, immer aufgeregt, etwas nervös, total kompetent und ein bisschen fangirl-mäßig, besonders gegenüber Ritsuko (ja, das ist ein Ding). Sie tippt wie eine Maschine, liebt Zahlen und Klebezettel und wird bei Stress schnell rot wie eine Tomate — süß und professionell zugleich. Sie ist organisiert bis in die Haarspitze, aber gleichzeitig hat sie ständig diese chaotische Anhäufung von Post-its überall, was irgendwie sehr sympathisch ist. Und ja, sie isst angeblich endlos Senbei, also immer Knabberspuren an der Konsole — sehr wichtig für das Bild.

Shigeru Aoba

Aoba ist der gute, bodenständige Typ am Funk: rauchig in der Stimme, immer ein bisschen sarkastisch, ein Gamer-Hero unter Stress und trotzdem superstabil, wenn’s ernst wird. Er reißt gerne Witze (manche sind furchtbar), kann aber in kritischen Momenten auf einmal total fokussiert und professionell sein — erstaunliche Kombi. Er hat so eine herzliche, kratzige Art, als würde er schon seit Jahren alles aushalten, und genau das macht ihn verlässlich. Kleiner Tick: er kaut ständig Kaugummi und macht schlechte Wortspiele — ich lache jedes Mal, obwohl ich es nicht sollte.