Über das Eden in wenigen Worten:

Eden ist eine Anime-Serie, die in einer postapokalyptischen Welt spielt. Die Menschheit ist ausgestorben und nur noch Roboter bevölkern die Erde. In dieser Welt leben zwei Roboter, E92 und A37, die sich plötzlich mit einem menschlichen Mädchen namens Sara konfrontiert sehen. Sie beschließen, Sara zu beschützen und gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach anderen Überlebenden. Dabei müssen sie sich gegen feindliche Roboter und andere Gefahren behaupten. Die Serie behandelt Themen wie Freundschaft, Überlebenskampf und das Menschsein.

Lerne die Charaktere aus Eden kennen

Sara

Oh Gott, Sara — die Art von Figur, bei der man sofort mitfühlen will, aber auch ein bisschen Angst hat, sie zu enttäuschen. Sie ist irgendwie die warme Mitte der Gruppe, pragmatisch und fürsorglich, aber manchmal unglaublich impulsiv (ja, sie wirft schon mal den Besen hinter sich, nur so). Kleiner Insider: sie sammelt Bierdeckel aus Orten, an denen sie geweint hat — klingt kitschig, aber passt. Manchmal vergisst sie völlig, wo sie ihr Handy hingelegt hat, und andererseits erinnert sie sich an winzige Details von Leuten, die sie einmal getroffen hat.

A37

A37 wirkt erstmal wie ein kalter Algorithmus, präzise, analytisch, jede Bewegung berechnet — und dann überrascht sie dich mit einem völlig unvorhersehbaren Witz oder einer handgeschriebenen Notiz. Sie spricht oft in kurzen, fast klinischen Sätzen, aber gelegentlich nutzt sie Emojis? Keine Ahnung, das ist voll seltsam, aber irgendwie liebenswert. Hat wahrscheinlich eine Vorliebe für alten Scotch (oder zumindest behauptet sie das) und zeichnet heimlich Vogelskizzen. Die Mischung aus Maschine und Mensch macht sie nervenaufreibend faszinierend.

Ashley Fields

Ashley ist die „ich-regle-das“-Figur, sarkastisch, direkt, unerschütterlich — und ja, sie flucht, aber immer mit Stil. Sie ist so praktisch, sie näht kaputte Reißverschlüsse mit einer Hand während sie mit der anderen einen Plan schmiedet, und trotzdem hat sie ein Herz, das größer ist als ihr Ego. Kleine, seltsame Tatsache: Ashley hat panische Angst vor Spinnen, aber sie besitzt eine winzige, lebhafte Spinnen-Statue aus Porzellan, die sie unbedingt verteidigt. Manchmal wirkt sie wie eine Leitwölfin, meistens wie jemand, der heimlich lacht, bevor er DIE perfekte sarkastische Antwort raushaut.

Zero

Zero ist dieses mysteriöse Phantom, das auf Dächern auftaucht und mehr Fragen hinterlässt, als Antworten gibt — schweigsam, messerscharf, stilvoll unnahbar. Er/sie/es hat diese fast theatralische Ruhe, aber wenn es ernst wird, ist Zero unglaublich fokussiert, fast schon obsessiv. Kleiner kurioser Tick: Zero isst nur noch zuckerfreie Bonbons, aber scheinbar nie dieselbe Marke — das klingt total sinnlos, macht ihn aber irgendwie menschlich. Man will mehr über Zero wissen, und gleichzeitig fürchtet man die Konsequenzen, wenn man es tut.

S566

S566 ist so eine Sorte Charakter, bei dem man nie sicher ist, ob man ihn trösten oder wegschubsen will — halb Experiment, halb Herz auf der Zunge, total widersprüchlich. Er spricht oft in kurzen, kindlichen Ausrufen, dann wieder mit einer fast übertriebenen Kühlheit, als ob zwei Leute im selben Körper wohnen. Er hat diese seltsame Sammelleidenschaft für bürokratischen Kram (Visitenkarten, Quittungen!), obwohl er laut eigener Aussage „Chaos liebt“ — und ja, das ist wahrscheinlich gelogen. Irgendwie süß und beängstigend gleichzeitig, und man lacht, obwohl man Angst hat, dass etwas explodiert.

Zurich

Zurich fühlt sich an wie eine Stadt, die zum Menschen geworden ist — ordentlich, elegant, ein bisschen distanziert, aber mit überraschenden Ecken voller Farbe. Er/Sie/Es plant gerne (Stundenpläne, Fluchtwege, Geburtstagslisten), hat aber heimlich eine Vorliebe für schiefe Gemälde und schlechte Jazzplatten, die nie zur Ästhetik passen. Auf den ersten Blick kühl, auf den zweiten Blick total dramatisch — ja, manchmal weint Zurich bei alten Werbespots, aber nur wenn niemand hinsieht. Definitiv der Typ, der dich organisiert, obwohl er selbst um 3 Uhr morgens noch Pizzakartons sortiert.