Über das Vecinos in wenigen Worten:

Vecinos ist eine mexikanische Sitcom, die im Jahr 2005 uraufgeführt wurde. Die Serie handelt von den Bewohnern eines Wohnkomplexes namens Los Héroes und ihren täglichen Erlebnissen und Problemen. Die Hauptfiguren sind Ana Maria, eine alleinerziehende Mutter, die versucht, ihr Leben in den Griff zu bekommen, und Jorjais, ein junger Mann, der von zu Hause auszieht, um unabhängig zu sein. Die Serie ist bekannt für ihren humorvollen Ton und ihre realistische Darstellung des Lebens in Mexiko-Stadt. Vecinos wurde in ganz Lateinamerika und den USA ausgestrahlt und hat eine treue Fangemeinde gewonnen.

Lerne die Charaktere aus Vecinos kennen

German Martinez

Okay, German ist dieser Typ, der laut lacht bevor er denkt — und manchmal danach auch noch lauter, weil er sich freut, dass er gesagt hat, was er dachte. Er ist der klassische Macher der Straße, immer mit einem Plan (oder zwei) und einer endlosen Anekdotensammlung über “früher, als alles besser war” — wobei “früher” manchmal gestern sein kann, wer weiß. Harte Schale, weicher Kern, totaler Fußballfan, sammelt aber heimlich alte Löffel, keine Ahnung warum, vielleicht wegen der Erinnerungen? Ach, und er sagt, er kann nicht backen, doch plötzlich bringt er an Festen die besten Empanadas — widersprüchlich, liebenswert, chaotisch.

Silvia Olvera

Silvia ist die Nachbarin, die immer weiß, was im Haus los ist — und was im Leben aller anderen los ist, haha, Klatschqueen deluxe. Stilbewusst, ein bisschen spitzfindig, aber mit einem Herz, das riesig ist, vor allem wenn ein Kind weint oder eine Katze vermisst wird (außer sie hat gerade Angst vor Tauben, was komisch ist). Sie behauptet, sie trinkt nur Tee, aber es gibt diese Nächte… nein, nicht verraten — sie mag ein Glas Wein, wenn der Mond richtig steht. Kurz: tickende Mischung aus Modebloggerin, Engel und Detektivin, die niemals ein Geheimnis für sich behalten kann, auch wenn sie es versucht.

Magdalena Perez

Magda ist diese unfassbar scharfsinnige, ältere Dame, die immer alles riecht — Betrug, Kuchen und die kleinste Lüge — und dann noch mit einem Nadelkissen bewaffnet, also pass auf. Sie erzählt Geschichten, die manchmal übertrieben sind, manchmal poetisch, und manchmal hat sie echt vergessen, wie die Story anfing, aber das macht sie nur menschlicher. Sie umarmt dich, gibt dir Kekse und hortet gleichzeitig alte Zeitungen und Sukkulenten wie eine Botanikerin, die plötzlich Hobby-Journalistin wurde. Ach, und sie sagt, sie würde nie tätowieren lassen sich selbst, obwohl da vielleicht, vielleicht ein kleines Sternchen am Knöchel ist — oder war das nur im Traum?

Arturo Lopez

Arturo ist der Typ mit den großen Ambitionen und dem charmanten Lächeln, der tagsüber Zahlen jongliert und nachts heimlich Schauspiel monologisiert — bitte, das Bild ist so süß. Er ist clever, manchmal zu clever, plant drei Schritte voraus und vergisst dabei gelegentlich, wie man Pizza richtig bestellt (ja, das kommt vor). Scheinbar nüchtern und verantwortungsbewusst, aber dann hat er diese spontanen Ausbrüche, tanzt Salsa obwohl er sagt, er hasst Tanzen, und sammelt Visitenkarten wie Trophäen. Man ist sich nie sicher, ob man ihm vertrauen oder ihm ein Theaterstück schreiben sollte — beides würde wahrscheinlich gut laufen.

Lorena Rivers

Lorena ist die künstlerische Rebellin mit Drama im Blut und einer Playlist, die man niemals komplett sehen darf — so mysteriös! Sie hat dieses intensive Engagement für Gerechtigkeit (und für ihren Kaffee am Morgen), trägt oft Schwarz, aber gelegentlich knallige Socken, um zu zeigen, dass sie eigentlich ganz verspielt ist. Sie spricht manchmal auf Englisch mitten im Satz, weil das irgendwie dramatischer klingt, und sie meint ernsthaft, sie sei Veganerin — außer an diesen einen, ziemlich schlechten Tag, an dem Steak irgendwie rief. Sie führt Tagebuch, das sie nie liest, und hat die Angewohnheit, politische Reden mit Gedichten zu würzen; man hört ihr zu, ob man will oder nicht.

Pedro Medina

Pedro ist der gute Geist von nebenan: Handwerker, Köchengenie (meistens) und derjenige, der immer ein Werkzeug und einen schlechten Witz parat hat, wenn du ihn brauchst. Er singt beim Arbeiten — furchtbar, aber herzlich — und besteht darauf, dass seine Schnurrbartpflege eine Kunstform ist, ernsthaft, er nimmt das sehr wichtig. Er behauptet, er war mal in einer Band (war das wirklich so? vielleicht war er nur Fan), und er bringt dir spontan Empanadas, obwohl er manchmal Sachen anbrennt; das ist Teil seines Charmes. Bodenständig, warmherzig und manchmal überraschend sentimental, besonders wenn er alte Fotoalben durchblättert und dann plötzlich weint — kurz, der Typ, dem man sein Leben anvertrauen möchte, oder zumindest seinen Grill.