Über das Black Sails in wenigen Worten:

Black Sails ist eine amerikanische Fernsehserie, die von Robert Levine und Jonathan E. Steinberg entwickelt wurde. Die Serie spielt im 18. Jahrhundert und folgt den Abenteuern des berüchtigten Piratenkapitäns Flint und seiner Crew. Die Handlung dreht sich um den Kampf um die Kontrolle über die Insel New Providence und den Schatz von Nassau. Die Serie ist für ihre realistische Darstellung des Piratenlebens und ihre komplexen Charaktere bekannt. Die Serie wurde von 2014 bis 2017 ausgestrahlt und erhielt positive Kritiken für ihre Handlung, Schauspieler und Produktion.

Triff die Charaktere aus Black Sails

James Flint

Flint ist ein getriebener Kopf, so kalt und gleichzeitig so verletzlich — man spürt sofort dieses ständige Ringen unter der steifen Uniform. Er plant wie ein Schachspieler und schreit selten, aber wenn, dann trifft es einen wie ein Sturm. Geheimnisse sind sein zweiter Vorname, oder zumindest fühlt es sich so an; manchmal wirkt er wie ein bibliophiler Verrückter, der Schiffe statt Bücher sammelt. Und ja, er hat diese Narben, aber ob eine davon von einer Narbe am Herzen stammt oder von einem Degenstich, das wissen nur seine Augen (oder ich, je nachdem, wie dramatisch ich mich heute fühle).

Eleanor Guthrie

Eleanor ist die Geschäftsfrau, die heimlich Piraten-Deals mit der Präzision eines Uhrmachers schleift — aber mit mehr Schokolade oder so, das klingt irgendwie richtiger. Sie balanciert zwischen Moral und Profit und verliert manchmal fast die Geduld, dann wird sie stechend ehrlich. Unglaublich loyal zu denen, die sie respektiert, und furchtbar schlecht im Verzeihen von Dummheiten; außerdem hat sie ein Händchen für schicke Mäntel, glaube ich. Manchmal wirkt sie kalt, aber wehe, man beobachtet sie bei einem Glas Wein allein — da ist dieses andere Gesicht, zerbrechlich und echt.

John Silver

Silver ist der wandelnde Widerspruch und ich liebe das — charmant, schlau, willensstark und irgendwie immer hungrig (nach Essen, nach Macht, nach Nähe, je nachdem). Er improvisiert wie ein Künstler, kann gleichzeitig kochen und Verrat planen, und man ist sich nie ganz sicher, welches Lächeln echt ist. Er hat diese kindliche Verteidigung, die einen zornig macht und beschützend zugleich; manchmal ist er ein Clown, manchmal ein Philosoph. Kleiner, völlig nutzloser Fakt, den ich mir immer vorstelle: er hat eine Pfefferminzdose in der Tasche, obwohl er nie Pfefferminz isst — nur für den Stil.

Max

Max ist leise, aber nicht unscheinbar — eher wie ein Dolch in Samt, der wartet und zuschlägt, wenn es sein muss. Sie beobachtet, merkt sich alles und hat dieses unglaubliche Talent, in schwierigen Momenten einfach da zu sein, ohne viel Worte. Es gibt eine stoische Wärme an ihr, fast mütterlich, aber schreibt ihr nicht sofort die komplette Sanftheit zu — sie kann genauso hart sein wie weich. Und ich schwöre, sie sammelt kleine Muscheln am Strand, obwohl das total unpassend klingt; vielleicht macht sie das nur, um wach zu bleiben.

William “Billy Bones” Manderly

Billy Bones ist rau, laut und hat dieses unverwüstliche Pflichtgefühl, das einem ins Gesicht springt — kein Zuckerguss, nur ehrlicher Stahl. Er ist loyal bis auf die Knochen, oft mit dem Hang zu heftigen Ausrastern, aber im Kern unglaublich verlässlich. Manchmal klingt er wie ein alter Seebär mit einem Herz aus Kartoffelbrei, manchmal wie ein Richter, der alles sofort richten will; diese Mischung ist verwirrend, aber gut. Ach, und er hat eine Vorliebe für schlechten Tee oder starken Tee, ich bin mir nicht sicher, aber immer zu viel davon.

Charles Vane

Vane ist pure Wilde Energie, ein ungebändigtes Feuer — skrupellos, genial im Chaos und gleichzeitig faszinierend menschlich in seiner Wut. Er hasst Autorität mit jeder Faser und verteidigt seine Freiheit wie einen Schatz, den er mit Blut poliert. Er ist unberechenbar, was ihn furchteinflößend macht, aber man erkennt auch so Momente, wo er fast verletzlich wird — dann will man ihn umarmen und treten zugleich. Kleiner Widerspruch: er sammelt vielleicht tatsächlich Federn von toten Vögeln? Oder ich habe das geträumt; klingt aber passend.

Jack Rackham

Jack ist der listige Charmeur, immer eine Idee im Ärmel und ein bisschen zu sehr in seine Frisur verliebt — Modepirat, bitte! Er hat Schalk im Nacken, ist clever mit Worten und Ränken und schafft es, sich in den frischesten Schlamassel reinzureden. Gleichzeitig ist er verletzlicher als er zugibt, oft mehr Überlebenskünstler als Held, und das macht ihn so glaubwürdig. Und ja, Gerüchte sagen, er hat eine Schwäche für bunte Schnürsenkel oder irgendwas Kleines und völlig sinnloses — das passt, oder?

Anne Bonny

Anne ist pure Explosion: feurig, brutal, zärtlich, widersprüchlich — sie schlägt zu, lacht laut und kann im nächsten Atemzug heimlich eine Ballade summen. Sie hasst Ungerechtigkeit und liebt das Chaos, aber sie hat auch diese komische, beinahe kindliche Seite, die fast weich wird, wenn sie an etwas Schönes denkt. Ihre Loyalität ist leidenschaftlich und komplett; man weiß, sie würde durch die Hölle gehen (und wahrscheinlich würde sie unterwegs jemanden zusammenfalten, der sich beschwert). Ach, und sie trägt definitiv zu viele Ringe an den Fingern, obwohl sie keine Handschuhe mag — modisch, na klar.