Über das Vinland Saga in wenigen Worten:

Vinland Saga ist eine Anime- und TV-Serie, die auf der gleichnamigen Manga-Serie von Makoto Yukimura basiert. Die Geschichte spielt im 11. Jahrhundert und folgt dem jungen Wikinger Thorfinn, der Rache an Askeladd, dem Mörder seines Vaters, sucht. Die Serie ist bekannt für ihre realistische Darstellung der Wikingerkultur und -kämpfe sowie für ihre tiefgründigen Charaktere und Handlungsstränge. Die Animation und der Soundtrack sind ebenfalls bemerkenswert und tragen zur epischen Atmosphäre der Serie bei. Vinland Saga ist ein Muss für Fans von historischen Dramen und Action-Serien.

Lerne die Charaktere aus Vinland Saga kennen

Thorfinn

Thorfinn ist dieser komplett getriebene Typ, der fast schon aus Rache besteht — man spürt ständig das Feuer in ihm. Er ist stumm entschlossen, düster und gleichzeitig irgendwie verletzlich, als würde er ständig gegen sich selbst kämpfen. Manchmal ist er brutal, manchmal überraschend sanft, und das macht ihn mega kompliziert (im besten Sinne). Er redet nicht viel, aber wenn er etwas tut, hat das Gewicht. Kleiner, widersprüchlicher Fun-Fact: er sammelt Muscheln, obwohl er angeblich das Meer nicht so wirklich mag.

Askeladd

Askeladd ist der charmante Manipulator, der immer zwei Schritte vorausplant und dabei wie ein alter Geschichtenerzähler aussieht. Er ist clever, sarkastisch und hat diese merkwürdige Vaterrolle — sowohl fürsorglich als auch eiskalt auf einmal. Seine Moral ist flexibel, sein Lächeln tödlich und er hat eine Vorliebe dafür, Leute emotional zu verwirren (meistens absichtlich). Man könnte ihm ewig zuhören; er erzählt gern Anekdoten, ob sie wahr sind oder nicht, das ist nicht immer klar.

Bjorn

Bjorn ist der ruhige, starke Typ, der eher Fels als Flamme ist — man verlässt sich auf ihn. Er wirkt stoisch, aber hat diese heimliche, weiche Seite (liebt Tiere? möglicherweise eine Vorliebe für schlecht gewürzte Suppe, wer weiß). Er ist loyal bis zum Anschlag und nicht der Typ, der viele Worte macht, was irgendwie beruhigend ist. Manchmal überrascht er einen mit einer trockenen Bemerkung und man lacht dann völlig unerwartet.

Thors

Thors ist die Legende: ein Krieger, der den Krieg verachtet, und trotzdem der beste Mann im Kampf — paradox und großartig. Er ist bedacht, liebevoll als Vater, und hat diese ruhige Moral, die alles zusammenhält (fast schon zu idealistisch). Seine Stärke kommt nicht aus Wut, sondern aus Entschlossenheit und Prinzipien, das macht ihn tragisch und bewundernswert zugleich. Er ist erstaunlich bodenständig — kocht, repariert Dinge und liest vielleicht heimlich ein Gedicht. Und ja, er hat angeblich das beste Eintopf-Rezept, ernsthaft.

Thorkell

Thorkell ist pure Schlachtfreude in Menschengestalt, eine riesige, lärmende Existenz, die jeden Kampf als Party sieht. Er lacht laut, liebt Gegner, die ihm ebenbürtig sind, und ist gleichzeitig seltsam ehrenhaft — klingt widersprüchlich, ist aber so. Er hat diesen kindlichen Enthusiasmus (Kämpfe! Yay!), aber auch einen ausgeprägten Respekt für Stärke, der ihn fast philosophisch macht. Und total verrückt: er sammelt kleine Souvenirs von seinen Gegnern — kaputte Tassen, Stofffetzen — weil, warum nicht?

Canute

Canute ist unfassbar faszinierend, weil er sich von einem schüchternen Jungen in einen eiskalten, berechnenden König verwandelt — diese Metamorphose ist so gut geschrieben. Er spricht manchmal wie ein Philosoph, wirkt zerbrechlich und gleichzeitig furchteinflößend kontrolliert. Seine Entscheidungen sind kalt kalkuliert, aber er hat eine merkwürdige, fast poetische Art, das zu tun. Kleiner, unordentlicher Widerspruch: er liebt Ordnung und Perfektion, aber kann impulsiv handeln, wenn ihn etwas tief trifft.

Leif

Leif ist dieser entspannte Seemannstyp, immer leicht lächelnd, mit einem Auge für Handel und Abenteuer. Er wirkt erfahren, ruhig und irgendwie zuverlässig — der Mann, den man bei Sturm neben sich haben will. Man hat das Gefühl, er kennt mehr Geschichten, als er zugibt, und er summt ständig alte Seemannslieder (oder er tut so). Er verliert angeblich gerne seine Karten, aber das ist vielleicht nur Taktik oder Vergesslichkeit, entscheidet selbst.

Einar

Einar ist das sanfte Herz der Truppe, bodenständig, ehrlich und unglaublich warm — man will ihn sofort in den Arm nehmen. Er ist pragmatisch, hasst Großsprecher und hat einen unerschütterlichen Sinn für Moral, auch wenn das ihn manchmal in Schwierigkeiten bringt. Er liebt gutes Essen (wirklich, sehr wichtig) und kleine Freuden des Lebens, die ihm Kraft geben. Komisch: er ist friedlich, aber wenn es drauf ankommt, wird er zu diesem stabilen Fels, der alles hält.

Hild

Hild ist scharf, zielstrebig und total gerissen — eine Frau, die weiß, was sie will und wie man es bekommt. Sie ist skrupellos im Kampf, aber überraschend fürsorglich zu denen, denen sie vertraut; diese Kombination macht sie so spannend. Sie denkt strategisch, liest Situationen wie ein Buch und hat oft ein kleines Grinsen, bevor sie zuschlägt. Ach ja, sie hat immer so ein Band im Haar (oder hat es verloren — ich schwöre, manchmal sehe ich es, manchmal nicht).

Garm

Garm ist der stille Typ mit einer explosiven Seite, ein bisschen wie ein Schatten, der plötzlich zuschnappt. Er bewahrt Geheimnisse, lächelt selten und man fragt sich ständig, was er wirklich denkt — das ist spannend. Auf dem Feld ist er effizient und kalt, außerhalb davon hat er diese fast kindliche Vorliebe für dumme Witze (die er heimlich lustig findet). Widerspruch? Ja: brutal im Kampf, aber seltsam zärtlich zu Tieren — besonders zu Katzen (wirklich, Katzen!).