Über das Longmire in wenigen Worten:

Longmire ist eine US-amerikanische Krimi-Drama-Serie, die auf den Romanen von Craig Johnson basiert. Die Serie handelt von dem Sheriff Walt Longmire, der in einer fiktiven Kleinstadt in Wyoming arbeitet. Nach dem Tod seiner Frau versucht Walt, sein Leben wieder aufzubauen und kämpft gegen seine persönlichen Dämonen. Zusammen mit seinem Team löst er Fälle, die von Mord und Gewalt bis hin zu Korruption und Betrug reichen. Die Serie zeichnet sich durch ihre atemberaubenden Landschaften, ihre Charakterentwicklung und ihre spannenden Handlungsstränge aus.

Triff die Charaktere aus Longmire

Sheriff Walt Longmire

Walt ist dieser ruhige, kantige Sheriff, der mehr mit Blicken als mit Worten regelt — und ja, er hat diese tiefe, rauchige Stimme, die sofort Autorität ausstrahlt. Er wirkt immer ein bisschen müde und einsam, aber unterschwellig ist da so eine eiserne Verpflichtung zu Gerechtigkeit (und zu seiner Bar, na gut, vielleicht mehr als zu seiner Bar). Er trauert, er erinnert sich, er trägt Vergangenheit wie einen alten Hut — und ja, er trägt tatsächlich oft einen alten Hut, oder war das nur einmal? Er mag einfache Dinge: Kaffee, Whisky, einen guten Hund, und manchmal zitiert er alte Western, wenn er eigentlich nur Smalltalk machen wollte. Als Sheriff ist er die zentrale Ruhe im Chaos, dieser Mann, der Entscheidungen trifft, auch wenn sie ihn selber zerreißen.

Victoria ‘Vic’ Moretti

Vic ist die perfekte Mischung aus harter Schale und überraschender Wärme — eine echte Kämpferin mit Ecken und Kanten und einem sehr sturköpfigen Herz. Sie ist impulsiv, spricht zuerst und denkt später (oder sagt sie das andersrum?), was sie unglaublich lebendig macht; dazu kommt diese unfassbare Loyalität gegenüber Freunden, die sie so rabiat beschützt, dass man fast Angst haben muss. Sie liebt Kaffee stark und die Frisur sitzt selten perfekt, weil sie zu beschäftigt ist, Dinge zu regeln oder Leute zusammenzustauchen. Manchmal ist sie zärtlich auf eine kleine, fast peinliche Art, dann wieder knallhart; diese Überraschungsmomente sind einfach ihr Ding. Rolle-technisch ist sie die, die nicht wegläuft, die reinläuft — und dabei meistens Recht hat.

Henry Standing Bear

Henry ist sowas wie der ruhige Fels: scharf, wortkarg, unglaublich loyal und mit überraschend trockenem Humor (den man nicht immer sofort versteht). Er ist Geschäftsmann, Freund, kultureller Anker — er jongliert Tradition und Gegenwart, macht dabei verdammt gute Suppen (oder war es ein Eintopf? jedenfalls: Essen!). Man glaubt ihm seine Schmerzpunkte, aber er zeigt sie selten, stattdessen liefert er kluge, kurze Kommentare, die sitzen wie Schläge. Er hat eine unerschütterliche Verbindung zu Walt, eine Freundschaft, die sich anfühlt wie ein alter Film — dramatisch, tragisch, wunderschön. Und ja, er hat wahrscheinlich eine Sammlung alter Messer oder eine Vorliebe für Lederjacken, ich schwöre, das gehört irgendwie dazu.

Cady Longmire

Cady ist diese junge, scharfsinnige Frau, die versucht, ihre eigene Identität zu finden zwischen Familienerbe und modernen Ambitionen — und manchmal ist sie ein bisschen zu ehrgeizig, was ehrlich gesagt total nachvollziehbar ist. Sie kann charmant und manipulativ zugleich sein, nicht böse, nur zielstrebig; das macht sie interessant, nicht nur die „Tochter von“. Sie liebt Mode, aber trägt auch gern praktische Schuhe, und ja, sie hat wahrscheinlich ein geheimes Hobby wie Origami oder eine Spotify-Playlist, die nur 90er-Balladen enthält. Manchmal wirkt sie noch unsicher, manchmal schon wie die Zukunft in Stiefeln — das Hin und Her macht sie echt. In der Serie ist sie die Brücke zwischen Generationen, die Figur, die Entscheidungen spürbar in Bewegung bringt.

The Ferg

Ferg ist dieser junge, manchmal nervöse Deputy mit einem großen Herz und noch größerer Bewunderung für Walt — er sagt oft das Falsche, hat aber die besten Absichten, und hey, das macht ihn sympathisch. Er ist zuverlässig, ein bisschen tollpatschig (ja, das gibt’s öfter), aber wenn es ernst wird, schaltet er blitzschnell von „verlegen“ zu „konzentriert“. Er sammelt wahrscheinlich unnütze Abzeichen oder hat eine Vorliebe für schicke Cowboyhemden, die irgendwie immer leicht zu groß sind. Sein Humor ist unbeabsichtigt lustig, seine Loyalität echt, und man möchte ihm einfach bei allem helfen — inklusive, ihm mal eine ordentliche Mahlzeit zu kochen.

Ruby

Ruby ist diese geheimnisvolle, manchmal undurchsichtige Figur, die man nicht leicht durchschaut — charmant, ein bisschen gefährlich und mit einer Vergangenheit, die sie wie einen Schal um die Schultern trägt. Sie wechselt zwischen süß und schneidend, kann eine Szene aufhellen oder sie in Dunkelheit tauchen, je nachdem, welche Laune sie hat (oder welches Ziel — ups, Spoiler?). Manchmal ist sie überraschend liebevoll, dann wieder kalt, und sie hat seltsame Hobbys wie das Sammeln kleiner Steine oder das Tragen knallroter Lippen, als wäre das ihre Signatur. Ihre Rolle ist die eines Wildcards: man weiß nie genau, ob sie hilft oder Ärger bringt, und das macht sie faszinierend — und total nervenaufreibend.