Über das Vis a Vis in wenigen Worten:

Vis a Vis ist eine spanische TV-Serie, die von der jungen Frau Macarena Ferreiro handelt, die wegen Steuerbetrugs ins Gefängnis kommt. Dort muss sie sich mit anderen Insassinnen auseinandersetzen und lernt, wie man im Gefängnis überlebt. Die Serie zeigt die harten Bedingungen im Gefängnis, die Beziehungen zwischen den Insassen und die Kämpfe um Macht und Kontrolle. Die Serie wurde von Kritikern und Zuschauern gleichermaßen gelobt und hat eine treue Fangemeinde auf der ganzen Welt gewonnen.

Triff die Charaktere aus Vis a Vis

Saray

Saray ist diese warmherzige Kämpferin, die man einfach sofort in den Arm nehmen will — und dann würde sie dich wahrscheinlich dafür verprügeln, weil du ihr Lieblings-T-Shirt angefasst hast. Sie ist loyal bis über beide Ohren, heult manchmal heimlich (ja, wirklich!), aber hat auch diesen unglaublichen Überlebensinstinkt, der sie unfassbar zäh macht. Irgendwie die perfekte Mischung aus Mama-Typ und Straßentiger, mit gelegentlichen Backkünsten, die eher experimentell sind (Kekse mit Chili, wer auch immer das erfunden hat…). Manchmal wirkt sie naiv, manchmal berechnend, und das macht sie total unvorhersehbar — was ich persönlich liebe.

Sole

Sole ist diese ruhige, feste Größe, die nicht groß tut, aber alles zusammenhält, oft mit einem trockenen Witz auf den Lippen — oder war das Sarkasmus? — egal, passt. Sie hat Prinzipien, die sie fast schon fanatisch verteidigt, aber wehe, die falschen Leute kommen ihr zu nahe, dann wird sie ganz schön hart. Ich schwöre, sie hat eine weiche Seite für Pflanzen und schlechten Kaffee (kein Scherz), was sie menschlich macht. Manchmal scheint sie widersprüchlich zu handeln, aber meistens merkt man erst später, dass sie genau gewusst hat, was sie tut.

Tere

Tere! Oh Mann, Tere ist wie ein Überraschungsei: außen ruppig, innen… noch ruppig, aber mit gelegentlichen süßen Füllungen. Sie ist schlagfertig, schnell wütend und hat diesen trockenen Charme, der Leute entweder abschreckt oder magnetisch anzieht — selten Mittelweg. Irgendwo hat sie eine Schwäche für kleine Gesten (ein selbstgestrickter Schal? vielleicht), und trotzdem stolpert sie erstaunlich oft über peinliche Momente, wobei sie dann sofort wieder cool tut. Ich hab das Gefühl, sie weiß mehr, als sie zugibt, und das macht sie spannend.

Zulema

Zulema ist pure Intensität, die Art von Figur, die sofort die Luft im Raum verändert — gefährlich, elegant, und total unberechenbar. Sie kann charmant sein, fast poetisch, und im nächsten Atemzug absolut gnadenlos; manchmal denkst du, sie liest Nietzsche zum Frühstück, dann wieder schreit sie dich an, weil das Toast verbrannt ist. Es gibt eine Verletzlichkeit unter all der Härte (versteckt, sehr gut getarnt), und genau das macht sie so ikonisch. Ich schwanke ständig zwischen Bewunderung und Angst, aber hey, das ist wohl genau der Punkt bei ihr.

La Rizos

La Rizos ist frech, laut und hat diesen unverwechselbaren Style — diejenige, die Parties anfacht, Pläne schmiedet und trotzdem irgendwie verletzlich bleibt. Sie redet schnell, lacht noch schneller und hat eine Schwäche für auffälligen Schmuck (und für Drama, oh Mann, Drama ist ihr zweiter Vorname). Unter der Aufmüpfigkeit steckt aber echte Loyalität, und wenn es drauf ankommt, läuft sie nicht weg — obwohl sie manchmal panisch wird, wenn es still wird. Manchmal ist sie unglaublich schlau, manchmal total impulsiv, was sie richtig menschlich macht.

Antonia

Antonia ist so eine Figur, die auf den ersten Blick streng und kontrolliert wirkt, aber je länger man hinsieht, desto mehr Schichten findet man (wie eine Zwiebel, nur weniger weinerlich). Sie führt, entscheidet, manip ul iert vielleicht auch mal, aber immer mit einem Ziel — und ja, manchmal etwas rücksichtslos. Es gibt Momente, in denen sie überraschend weich wird (Teddy? Keks? keine Ahnung), und das macht sie unberechenbar in einem großartigen Sinn. Ich hab das Gefühl, sie trägt ständig eine Liste mit Zielen bei sich, und das ist sowohl furchteinflößend als auch faszinierend.

Anabel

Anabel ist diese stille, aber tödlich clevere Person, die erst unterschätzt wird und dann alle überrascht — Klassiker, aber bei ihr echt. Sie wirkt oft nervös oder schüchtern (zupft an ihren Haaren), aber wenn sie loslegt, ist das präzise und kalt kalkuliert, und plötzlich hat sie das Spiel in der Hand. Irgendwie sammelt sie kleine Rituale, Tee-Sorten oder Zettel, die keiner liest, außer ihr — könnte eine Macke sein, könnte auch Taktik sein. Manchmal sagt sie Dinge, die total widersprüchlich klingen, aber dann merkt man, dass sie einfach zwei Schritte vorausgedacht hat.

Macarena Ferreiro

Macarena ist die (vermeintlich) unschuldige Heldin, die sich von naiv zu knallhart entwickelt — und das ist so befriedigend zu sehen, ehrlich. Anfangs geht sie durch die Hölle und stolpert, wirkt überfordert, aber es kommt eine Seite durch, die unglaublich moralisch und trotzdem pragmatisch ist; sie hasst Unrecht so sehr, dass sie selbst Grenzen überschreitet. Sie ist clever, hat Herz, und gleichzeitig kann sie eiskalt werden, wenn’s sein muss (war da nicht mal ein kaputter Teller im Eifer des Gefechts?). Manchmal wirkt sie verletzlich, manchmal fast schon skrupellos, und genau das macht sie so mitreißend.