Über das Vanitas no Carte in wenigen Worten:

Vanitas no Carte ist eine Anime-Serie, die auf einem Manga von Jun Mochizuki basiert. Die Serie spielt in einer alternativen Version des 19. Jahrhunderts in Paris, in der Vampire und Menschen koexistieren. Die Geschichte folgt dem jungen Vampir Noé Archiviste und dem mysteriösen Buchmacher Vanitas, der ein Buch namens The Book of Vanitas besitzt, das angeblich die Macht hat, Vampire zu heilen. Zusammen machen sie sich auf eine Reise, um das Buch zu nutzen, um die Vampire zu retten und die Wahrheit hinter Vanitas’ Vergangenheit zu enthüllen. Die Serie ist bekannt für ihre düstere Atmosphäre, ihre faszinierenden Charaktere und ihre atemberaubende Animation.

Lerne die Charaktere aus Vanitas no Carte kennen

Vanitas

Vanitas ist dieser wunderbar durchgeknallte Antiheld, der man irgendwie nicht böse sein kann — laut, genial, ein bisschen theatralisch und immer für eine dramatische Geste gut. Er trägt so eine Mischung aus Arztkittel und Showman-Outfit, wirkt gleichzeitig sehr kontrolliert und komplett impulsiv (ja, das macht Spaß zu beobachten). Hinter der ganzen Selbstsicherheit liegt eine ziemliche Rotznase von Verletzlichkeit, aber er zeigt sie nur, wenn er denkt, niemand guckt — oder gerade dramatisch ins Licht tritt. Manchmal ist er wahnsinnig liebevoll, manchmal ein fieser Streichbold; beides stimmt, je nachdem, ob er Kaffee hatte. Ach, und er hat definitiv einen merkwürdigen Tick mit alten Büchern und vielleicht… Katzen? Oder er sagt, er mag keine Katzen — je nachdem, wie sarkastisch er gerade ist.

Noé Archiviste

Noé ist der ruhige Pol, dieser sanfte Bücherwurm mit einem Herz aus Gold und einer Tendenz, auf den falschen Moment die romantische Rede zu halten. Sehr höflich, sehr bedacht, aber wehe, jemand bedroht das, was ihm wichtig ist — dann wird er überraschend wild, fast wie ein Sturm, der in einem Teetässchen beginnt. Er hat diese klassische, fast melancholische Aura, die dich glauben lässt, er hätte schon tausend Leben gesehen (obwohl er sich manchmal wie ein verlorener Tourist benimmt). Kleiner Zufall: er isst offenbar ständig Süßigkeiten, obwohl er ansonsten looks like a walking encyclopedia — Widersprüche, ich sag ja.

Dominique de Sade

Dominique ist Feuer in menschlicher Form: stolz, prinzipientreu, schneidet gern mit Blicken und hat eine Garderobe, die „Ich gehöre zu den Mächtigen“ schreit. Sie ist so tough, dass man fast vergisst, dass sie manchmal heimlich kleine, alberne Rituale hat (Kerzen, Listen, oder so eine eigenartige Sammelleidenschaft — bitte stell dir das Bild vor). Loyalität ist ihr Religion, und wenn sie dir gegenüber freundlich ist, hast du dir das Vertrauen richtig verdient — oder sie braucht etwas von dir, was dann wiederum kompliziert ist. Sie ist elegant und brutal zugleich, und manchmal macht sie einen kühlen Eindruck, obwohl ihre Wangen bei jeder netten Geste rot werden (keine Ahnung warum, aber süß).

Jeanne

Jeanne ist die unerschütterliche Anführerin, diese eiserne Figur mit Prinzipien, die man respektiert, ob man will oder nicht; sehr diszipliniert, sehr direkt, null Gedöns. Ihr Blick sagt „Ich habe einen Plan“ und meistens stimmt das auch, sie vergisst selten Details (aber ja, sie verlegt hin und wieder ihre Handschuhe — sehr menschlich!). Gerechtigkeit ist ihr Kompass, und sie opfert sich gerne auf, was bewundernswert ist und ein bisschen tragisch, weil sie kaum mal locker lässt. Unter der harten Schale gibt es kleine Brüche: sie macht heimlich Listen mit Lieblingsliedern oder summt manchmal, wenn keiner zuhört — und dann denkt man, wow, doch kein Roboter.