Über das Hazbin Hotel in wenigen Worten:

Hazbin Hotel ist eine amerikanische animierte Webserie, die von Vivienne Medrano erstellt wurde. Die Serie folgt der Geschichte von Charlie, der Prinzessin der Hölle, die versucht, ihre Heimat zu einem besseren Ort zu machen, indem sie Dämonen davon überzeugt, ihre schlechten Wege zu ändern. Die Serie ist bekannt für ihre einzigartigen Charaktere, ihren stilvollen Animationsstil und ihre humorvolle Darstellung der Hölle. Hazbin Hotel hat eine treue Fangemeinde und hat sich zu einem Kultklassiker entwickelt.

Lerne die Charaktere aus Hazbin Hotel kennen

Charlie

Charlie strotzt vor Optimismus und dieser fast schon ansteckenden Hoffnung, dass man selbst in der Hölle eine zweite Chance verdient hat — süß, naiv, aber verdammt willensstark. Sie organisiert ein Hotel zur Rehabilitierung von Dämonen und glaubt wirklich, dass Liebe, Lieder und ein bisschen Bürokratie Wunder wirken können (ja, wirklich, sie singt oft im Flur). Manchmal wirkt sie wie ein Sonnenschein mit zu vielen Post-its, dann wieder überraschend resolut, wenn’s drauf ankommt — also nicht nur Zuckerwatte. Kleiner, völlig unnötiger Fun-Fact: Sie backt gerne Kekse, die manchmal mehr Rauch als Teig produzieren, aber hey, die Absicht zählt, oder?

Vaggie

Vaggie ist die Protektorin, die jeden sofort in seine Schranken weist — scharf, wachsam und unglaublich loyal, besonders gegenüber Charlie (und ja, das kann auch mal in lautstarke Diskussionen ausarten). Sie hält das Hotel zusammen wie eine wandelnde Alarmanlage mit Plan B und Plan C und einem Messer, das sie nur sehr selten benutzt, aber hey, vorbereitet sein ist alles. Hinter der harten Schale steckt überraschend viel Fürsorge, und ihre Eifersucht/Überfürsorglichkeit ist irgendwie liebenswert und zugleich beängstigend. Kleiner Widerspruch: behauptet, nie sentimental zu sein, weint aber heimlich bei kitschigen Werbespots — oder war das nur Staub in den Augen?

Angel Dust

Angel ist Chaos mit High Heels — laut, frech, absolut theatralisch und gleichzeitig so verletzlich, dass man fast weh tut, wenn man hinsieht. Er redet konstant zu viel, flirtet mit allem, was Beine hat, und hat eine Vergangenheit, die ihn jagt, aber er schützt seine Freunde wie ein Straßenkämpe (mit Glitter). Es gibt diese komische Mischung aus „ich bin völlig unabhängig“ und „bleibt doch bei mir, bitte“, also sehr dramatisch, sehr liebenswert, sehr unberechenbar. Und ja, er hat eine Vorliebe für Süßigkeiten, die er nie zugeben würde — außer vielleicht, wenn niemand hinschaut.

Alastor

Alastor ist der klassische Radio-Dämon: charmant, unheimlich höflich und gleichzeitig total psychopathisch — ein Gentleman mit einem blutroten Lächeln und einer Vorliebe für alte Jazzrunden. Er liebt Chaos wie andere Leute ihr Frühstück und sieht Menschen (oder Dämonen) gern als Unterhaltung; absolut berechenbar ist er nur darin, dass er unberechenbar ist. Was mich fasziniert: er hat diese alte Zeit-Ästhetik, spricht wie aus einem verstaubten Hörspiel und sammelt vielleicht (oder vielleicht auch nicht) Porzellantassen, die er niemals benutzt. Kleiner Denkfehler: er sagt, er hilft aus reiner Spaßgier, aber manchmal wirkt es, als würde er tatsächlich ein Herz haben — ein sehr, sehr kleines, wahrscheinlich mit Stacheln.

Niffty

Niffty ist ein Wirbelwind in Retrokleidchen — putzverrückt, hyperaktiv und mit einem Lächeln, das jeden Raum sprengt (im positiven Sinne). Sie liebt Ordnung, Reinigung und alles, was glänzt; gib ihr drei Minuten und sie hat das komplette Hotel entstaubt, neu gefaltet und in Pastellfarben arrangiert, ob du willst oder nicht. Dazu kommt ein kindlicher Enthusiasmus, der süß ist, aber manchmal auch nervtötend (nur manchmal, wirklich), und eine merkwürdige Sammelleidenschaft für kaum erkennbare Kuriositäten. Fun-Fact oder Lüge? Sie behauptet, nie müde zu werden, aber manchmal kippt sie in 0,2 Sekunden in einen Chaos-Schlaf — süß und verwirrend zugleich.