Über das Clannad in wenigen Worten:

Clannad ist eine Anime-Serie, die auf einer Visual Novel basiert. Die Handlung dreht sich um den Schüler Tomoya Okazaki, der in einer Stadt lebt, die von einer schmerzhaften Vergangenheit geprägt ist. Er trifft auf Nagisa Furukawa, die ihn dazu inspiriert, sich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen und seine Zukunft zu gestalten. Die Serie behandelt Themen wie Familie, Freundschaft, Liebe und Verlust. Clannad ist bekannt für seine emotionalen Geschichten und seine charakteristischen Animationen. Die Serie hat auch eine Fortsetzung namens Clannad: After Story.

Treffe die Charaktere aus Clannad

Tomoya Okazaki

Tomoya ist dieser rauh-schmeckende Antiheld, der eigentlich weicher ist, als er vorgibt — ein echter Zyniker mit einem Herz, das man erst mühsam freilegen muss. Er ist faul, liebt Basketball (oder vielleicht war das Baseball? Ich verwechsel die Sportarten ständig), und hat diesen trockenen Humor, der jeden Moment rettet. Tief drin ist er traumatisiert und trotzdem unglaublich zuverlässig, wenn es drauf ankommt — total widersprüchlich, ich weiß, aber genau das macht ihn spannend. Man merkt, dass er Leute beschützt, oft widerwillig, und dann ist er wieder albern und kindisch, als hätte er zwei komplett verschiedene Gehirne.

Nagisa Furukawa

Nagisa ist so unfassbar süß und gleichzeitig überraschend zäh — schüchtern, verpeilt, aber mit einem eisernen Willen, dem Theaterclub neues Leben einzuhauchen. Sie redet leise, hat diese kleine, unsichere Stimme und isst gern Kuchen (oder war es lieber Brötchen?), und irgendwie wirkt sie immer ein bisschen verträumt. Ihre Sanftmut steckt an, sie heilt Leute eher durch bloße Anwesenheit, und trotzdem kippt sie nie in Kitsch, naja, manchmal schon, aber auf die liebevolle Art. Ich könnte ewig über ihre kleinen Rituale reden (sie hat definitiv eine Lieblingsdecke, keine Frage).

Kyou Fujibayashi

Kyou ist die klassische Tsundere mit einem Hauch von “pass auf, ich zerquetsche dich” — scharf, direkt, extrem loyal (und furchtbar eifersüchtig, haha). Sie wirkt wie das Mädchen, das die Schule regiert, schreit viel, aber wenn man genau hinsieht, hat sie ein goldenes Herz und backt heimlich Kuchen, oder war das Tomoyo? Keine Ahnung, aber Kyou hat this whole protective-sister-Vibe. Sie ist impulsiv, neigt zu plötzlichen Ausbrüchen, aber kann auch unglaublich zärtlich sein, sehr verwirrend manchmal. Ach, und sie trägt wahrscheinlich zu viele Haargummis, zählt immer welche — oder ich habe das erfunden, aber es passt doch, oder?

Kotomi Ichinose

Kotomi ist die stille Geniale, ein wandelndes Lexikon mit Kindheitstrauma und einer Vorliebe für Bücher und Sternenkarten (und vermutlich für ungesüßten Tee). Sie ist mega-intelligent, fast freaky in ihrer Detailverliebtheit, aber auf eine sehr verletzliche, pitoreske Art; manchmal ist sie plötzlich total kindlich, als ob zwei Persönlichkeiten in ihr wohnen. Ihre Welt ist wissenschaftlich und poetisch zugleich — sie merkt Sachen, die sonst niemand registriert, und dann wieder vergisst sie komplett einfache Dinge (Schlüssel, Name, Alltagssachen, very relatable). Ich bin immer wieder fasziniert von ihrem Blick, sie liest die Welt wie ein Buch und ist dabei gleichzeitig seltsam verloren.

Tomoyo Sakagami

Tomoyo ist die coole Kämpferin, tough like nails, mit einer geerdeten Intelligenz und einem fast stoischen Humor — aber man merkt sofort, dass sie extrem beschützerisch ist, besonders gegenüber ihrer Schwester. Sie wirkt ernst, plant alles durch und könnte ganz locker jede Prügelei gewinnen (obwohl sie manchmal auch total sensibel reagiert, lol). Sie hat diese unerwartete weiche Seite (ein Fanboy-Moment: sie sammelt wohl heimlich Kuscheltiere? Keine Garantie), und ihre Loyalität ist unerschütterlich. Zusammengefasst: streng, clever, geheimnisvoll kuschelig, ein bisschen widersprüchlich und absolut liebenswert.

Fuko Ibuki

Fuko ist das absolute Chaos in Person, total skurril, mit einer Vorliebe für Sternholzschnitzereien und merkwürdigen Begrüßungen — sie schwankt zwischen Geisterhaftigkeit und überdrehter Fröhlichkeit. Sie verteilt handgeschnitzte Holzseesterne wie ein kleiner Wirbelwind und redet oft seltsame, verträumte Sachen, aber manchmal blitzt darunter eine tiefe Traurigkeit auf (oder war das nur Einbildung?). Ihre Präsenz ist gleichzeitig beruhigend und leicht creepy, im besten Sinne, und sie hat so einen besonderen, kindlich-melancholischen Charme. Ich schwöre, sie hat wahrscheinlich einen kleinen geheimen Auftrag von einer anderen Dimension — oder sie wollte nur Leute einladen, who knows.

Ushio Okazaki

Ushio ist dieses kleine Wunderkind, still und unglaublich süß, mit einer unerschütterlichen Liebe zu Papa (manchmal ein bisschen zu sehr, sagt man) und einer Ruhe, die erwachsene Charaktere blass aussehen lässt. Sie ist neugierig, sammelt vielleicht Muscheln oder Tomatensamen (oder beides), und hat Momente, die so reif wirken, dass man denkt, sie sei zehn Jahre älter. Gleichzeitig ist sie ein normales Kind: spielt, lacht, macht Unsinn — und dann wieder dieser tiefe, fast traurige Blick, der einem sofort die Tränen in die Augen treibt. Kurz: winzig, komplex und irgendwie magisch, als wäre sie gleichzeitig Anker und Unfall für alle Gefühle im Raum.