Über das My Teen Romantic Comedy SNAFU in wenigen Worten:

My Teen Romantic Comedy SNAFU ist eine japanische Anime-Serie, die auf der gleichnamigen Light-Novel-Reihe von Wataru Watari basiert. Die Serie handelt von Hachiman Hikigaya, einem zynischen und sozial isolierten Schüler, der von seiner Schule gezwungen wird, dem Dienstleistungsclub beizutreten. Dort trifft er auf die beliebte Schülerin Yukino Yukinoshita und die fröhliche Yui Yuigahama. Gemeinsam arbeiten sie daran, die Probleme ihrer Mitschüler zu lösen, während sie sich mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens auseinandersetzen. Die Serie ist bekannt für ihre tiefgründigen Dialoge und Charakterentwicklungen.

Triff die Charaktere aus My Teen Romantic Comedy SNAFU

Yui Yuigahama

Yui ist diese unfassbar sonnige Überraschung, die immer zu laut lacht und trotzdem nie aufdringlich wird — total liebenswert, irgendwie. Sie sagt alles ehrlich (manchmal zu ehrlich) und versucht ständig, allen das Leben leichter zu machen, auch wenn sie dabei manchmal in Tränen ausbricht — Drama und Konfetti, ihr Ding. Hat eine heimliche Sammelleidenschaft für pastellfarbene Haargummis und behauptet, scharfes Essen zu lieben, weint aber bei Wasabi (keine Schande). Sie ist überraschend nachdenklich, wenn man sie in Ruhe lässt, und gleichzeitig vergisst sie unglaublich oft, wo sie ihre Schlüssel hingelegt hat — total menschlich, genau.

Yukino Yukinoshita

Yukino ist die klassische Eiskönigin mit messerscharfem Verstand und einem Herz, das irgendwie immer hinter einer Fassade aus Perfektion lauert. Sie zerlegt Gedanken in Einzelteile, formuliert Sätze so, dass sie wehtun können, und trotzdem tut sie Dinge für Leute, ohne dass sie groß daraus eine Sache macht — mitleidig? vielleicht. Sammlerin von ordentlichen Notizen und heimlich von niedlichen Kleinigkeiten (ja, wirklich), und sie trinkt angeblich nie Kaffee, obwohl der Becher neben ihrem Bett steht. Steif aber loyal, kontrolliert aber manchmal überfordert, eine Figur, die ständig zwischen “macht alles richtig” und “verliert kurz den Boden” hin und her schwankt.

Hachiman Hikigaya

Hachiman ist der selbsternannte Zyniker mit einer Phobie vor Sozialen Regeln, der aber im Grunde ein menschlicher Detektiv für Gefühle ist — ja, sehr widersprüchlich. Er analysiert, spoilt manchmal Situationen absichtlich (böse Genialität) und hat dabei eine überraschende, seltsame Art von Moral; er opfert sich gern, auch wenn er sich dabei selbst hasst — kompliziert. Sagt, er hasst Leute, tut aber nachts heimlich Websites durchstöbern, um irgendwo ein Problem zu lösen (kein Heldenbild, nur chaotische Loyalität). Seine Wohnung ist ein Disaster, sein Kopf aber merkwürdig präzise; er kocht manchmal sehr gut und dann wieder isst er nur Instant-Nudeln — ja, das ist Hachiman.

Shizuka Hiratsuka

Frau Hiratsuka ist die Lehrerin, die gleichzeitig streng, sarkastisch und überraschend warmherzig ist — wie eine scharfe Tante mit einem weichen Kern. Sie sagt, was nötig ist (ohne Filter), aber sie ist auch die Person, die lateinamerikanische Kaffeekekse mitbringt, wenn es schlimm ist, und dann plötzlich die beste Ratgeberin ever ist. Manchmal wirkt sie wie sie alles im Griff hat, und im nächsten Moment ist sie total menschlich und macht chaotische Eltern-Anmerkungen; sie ist geradezu süchtig nach dem Chaos der Jugend. Hat diese Art, einen Blick zu werfen, der einem gleichzeitig Angst macht und beruhigt — und vermutlich hat sie eine vergrabene alte Playlist mit 90er-J-Pop, keine Ahnung, klingt logisch.

Komachi Hikigaya

Komachi ist die kleine Schwester, die einen mit Stachelpralinen und süßem Mitleid bombadiert — man will sie hauen, aber sie ist zu lieb. Sie ist laut, vereinnahmend, und schafft es trotzdem, auf eine merkwürdige Art die Wahrheit aus Hachiman rauszuziehen (mit Kichern und Erpressung, fast). Hauptberuf: nerven, Nebenjob: aufmuntern, sie hat eine unheimliche Gabe, das Timing für die falschen Worte perfekt zu treffen und dann wieder genau das Richtige zu sagen. Liebt Snacks, Horoskope und das Spoilern von Filmen, aber wenn es drauf ankommt, ist sie die, die still da sitzt und versteht — kindlich und extrem weise gleichzeitig.

Hayato Hayama

Hayato ist der Goldjunge: sportlich, charmant, perfekt in so vielen Dingen, dass man fast neidisch wird — aber echt nett, nicht dieses arrogante Zeug. Er strahlt diese beruhigende Präsenz aus, als würde er jedes Problem mit einem Lächeln und einer technisch perfekten Lösung beseitigen, was unglaublich angenehm und irgendwie suspekt ist. Manchmal wirkt er oberflächlich, manchmal tatsächlich tiefsinnig; er hat Geheimnisse, die er hinter der freundlichen Maske versteckt (vielleicht sammelt er alte Bücher oder postet heimlich Gedichte, who knows). Er ist der Typ, der allen hilft, ohne dass sie es merken, und der sicherste Ort in einer Schule voller Drama — trotzdem hat er diesen Moment, wo man denkt: ‘Hm, was ist da wirklich los?’ und das macht ihn spannend.