Über das Babylon 5 in wenigen Worten:

Babylon 5 ist eine Science-Fiction-Fernsehserie, die in den 23. Jahrhundert spielt. Es handelt sich um eine Raumstation namens Babylon 5, die als Treffpunkt für verschiedene außerirdische Spezies dient. Die Serie folgt den politischen und sozialen Konflikten auf der Station und in der Galaxie, einschließlich der Beziehungen zwischen den verschiedenen Rassen und ihren unterschiedlichen politischen Zielen. Die Hauptfiguren sind Commander Jeffrey Sinclair, Captain John Sheridan, Ambassador Delenn und Security Chief Michael Garibaldi. Die Serie ist bekannt für ihre komplexe Handlung und Charakterentwicklung und gilt als eine der besten Science-Fiction-Serien aller Zeiten.

Lerne die Charaktere aus Babylon 5 kennen

Lennier

Oh Mann, Lennier ist dieser unglaublich loyale, leicht nervöse Typ, der immer genau weiß, was richtig wäre — und trotzdem ständig ins Stolpern gerät, wenn es um Delenn geht. Er ist unglaublich pflichtbewusst, pedantisch fast, Bücherwurm, immer mit Notizen, manchmal wirkt er wie ein wandelnder Fragebogen. Er hat diese ruhige, beinahe traurige Würde, aber manchmal platzt er überraschend heraus, total leidenschaftlich; ja, echt, er kann laut werden, glaub’s mir. Ach, und er sammelt angeblich Lesezeichen und hat eine Vorliebe für schlecht sitzende Anzüge — oder war das doch nur ein Traum, keine Ahnung.

Michael Garibaldi

Garibaldi ist der kantige Sicherheitschef: misstrauisch, zynisch, ständig eine Zigarette im Anschlag (oder war’s Kaffee? beides vielleicht), aber mit einem Herz aus Gold unter all dem Schmutz. Er hat diese rauhe, „ich vertraue niemandem“-Fassade und dann plötzlich diese überraschend weichen Momente, besonders wenn’s um Freunde geht — total widersprüchlich und großartig. Er ist ein Meister darin, Intrigen zu riechen, und ein Meister im Fluchen, wirklich, er flucht wie ein Seemann, aber manchmal summt er heimlich alte Lieder. Man will ihn beschützen und auch ein bisschen anpöbeln, weil er so perfekt unperfekt ist.

Londo Mollari

Londo! Oh Gott, Londo ist theatralisch bis zur Schmerzgrenze, eine Mischung aus Hofnarr, Politiker und tragischer Figur — und er liebt Alkohol, große Gesten und noch größere Reden. Er ist charmant und narzisstisch, macht Witze, lacht laut, und dann trifft ihn plötzlich die Reue und man denkt nur „oh nein, nicht schon wieder“. Er hat diesen Centauri-Überdruss, diese Sehnsucht nach Anerkennung, und dann wieder diese boshaften, fast kindlichen Freuden (Pferde? Kunst? nein, eher Schnurrbartpflege… oder doch Pferde?). Man weiß nie, ob man mit ihm lachen oder weinen soll — meistens beides innerhalb von drei Minuten.

G’Kar

G’Kar ist Feuer in Menschengestalt, dieser unglaublich laute, kluge, manchmal fanatische Redner, der dann plötzlich zu einem einsamen, weisen Gärtner werden kann — ja, wirklich, er pflanzt und philosophiert. Er hasst die Centauri mit jeder Faser (logisch), aber gleichzeitig entwickelt er so eine tiefe spirituelle Seite, die einem die Schuhe auszieht — total bewegend. Seine Sprüche sind legendär, er ist brutal ehrlich, und dann erwischt man ihn beim Stillsein und denkt: wow, dieser Typ hat mehr Tiefgang als ein Ozean. Ach, und er kocht angeblich ein spektakuläres, viel zu scharfes Narnisches Gericht, das man nur in Ausnahmefällen überleben würde.

Vir Cotto

Vir ist einfach… süß. Total unbeholfen, höflich bis zur Selbstaufgabe, ein bisschen tollpatschig, aber man kann ihm einfach nicht böse sein, selbst wenn er etwas völlig Katastrophales sagt. Er ist loyale Seele zu Londo (manchmal zu seinem eigenen Nachteil), aber überraschend mutig, wenn es drauf ankommt — wer hätte das gedacht? Er sammelt Listen (wahrscheinlich), hat einen Hang zu kleinen Erinnerungsstücken und isst heimlich zu viele Kekse, pssst. Und dann ist da noch dieser unglaublich unsichere Charme, der einen jedes Mal weich werden lässt.

Dr. Stephen Franklin

Dr. Franklin ist der pragmatische, oft müde, aber herrlich zynische medizinische Chef — immer die Stimme der Vernunft, wenn alle anderen panisch sind. Er ist kompetent, empathisch, hat aber diese genervte Art, als würde er die ganze Menschheit ständig leicht enttäuschen müssen (du weißt schon, weil Menschen kompliziert sind). Manchmal wirkt er fast überarbeitet und weint heimlich beim Anblick von guten Alpträumen oder so — keine Ahnung, ich hab das gesehen. Er hat auch einen schrägen Musikgeschmack (schiefes Singen in der Dusche vielleicht) und eine Vorliebe für Tee, die ihn erstaunlich menschlich macht.

Delenn

Delenn ist die ruhige, fokussierte Seele der Minbari, total weise, spirituell und gleichzeitig so unheimlich entschlossen — also diese Präsenz, echt, man spürt sie sofort. Sie ist diplomatisch bis zur Perfektion, aber sie hat auch kleine, unerwartete Macken: lacht leise bei schlechten Witzen, sammelt alte Geschichten und macht manchmal Dinge, die total impulsiv wirken (als würde sie heimlich Schokolade mögen — oder war’s Honig?). Sie verändert sich (nun ja, halb Minbari, halb Mensch, wenn du’s genau nimmst), und das macht sie noch faszinierender, weil sie zwei Welten in sich trägt. Man will ihr folgen, selbst wenn man nicht genau weiß wohin — total inspirierend.