Über das Killing Eve in wenigen Worten:

Killing Eve ist eine TV-Serie, die auf der Romanreihe von Luke Jennings basiert. Die Geschichte handelt von der titelgebenden Eve Polastri, einer Agentin des britischen Geheimdienstes MI6, und der Auftragsmörderin Villanelle, die von der russischen Regierung beauftragt wird, verschiedene Ziele zu eliminieren. Die beiden Frauen entwickeln eine ungewöhnliche Beziehung, die von einer Mischung aus Faszination, Anziehung und Wettbewerb geprägt ist. Die Serie ist bekannt für ihre schrulligen Charaktere, ihren schwarzen Humor und ihre unvorhersehbaren Handlungsstränge.

Triff die Charaktere aus Killing Eve

Eve Polastri

Eve ist diese wunderbar unbeholfene, unglaublich neugierige Agentin, die man sofort in sein Herz schließt — immer ein bisschen zu viel Kaffee, immer ein bisschen zu wenig Schlaf. Sie sammelt Gedanken wie andere Leute Briefmarken, führt Notizbücher über alles (und verliert sie dann wieder, natürlich), und ihre Besessenheit ist gleichzeitig ihr größter Motor und ihre größte Schwäche. Sie wirkt oft schüchtern und unscheinbar, aber unterschätz sie auf eigene Gefahr, weil da ein echtes Sturkopf-Gen drinsteckt. Ach, und sie ist erstaunlich gut darin, Leute zu lesen — auch wenn sie manchmal völlig vergisst, den Herd auszuschalten.

Villanelle

Villanelle ist pure, glänzende Anarchie mit einem Lächeln — stylish, lächerlich gefährlich und komplett unberechenbar, was sie so spannend macht. Sie hat eine Vorliebe für Pastellfarben und teure Mäntel, killt aber genauso lässig wie sie Schuhe wechselt; grazil und brutal zugleich, wie… eine Katze mit Granaten? (Ja, ich weiß, das ist albern.) Unter der Oberfläche ist sie kindlich und verletzlich auf eine merkwürdige Art, das macht sie gleichzeitig furchteinflößend und irgendwie tragisch. Kleiner, verwirrender Fakt: sie behauptet, Schokolade zu hassen, aber sie stibitzt heimlich Pralinen — oder war das nur eine andere Villanelle-Version?

Carolyn Martens

Carolyn ist diese kalte, messerscharfe Intelligenz mit trockenen Kommentaren und einer Zigarette in der Hand (IMMER ein Bild wert), sie hat die Welt gesehen und verdaut und ist kaum beeindruckt — was ja irgendwie beeindruckend ist. Sie spielt Politik wie Schach, verschiebt Menschen wie Figuren, und trotzdem hat sie diese seltene, verborgene Weichheit, die man nur sieht, wenn man ganz genau hinschaut. Sie kann brutal ehrlich sein, ohne je ihre Contenance zu verlieren, und gleichzeitig wirkt sie manchmal so müde, als ob ihr Lächeln ein Arbeitsunfall wäre. Ach ja, und sie sammelt angeblich alte Postkarten — oder war das nur ein Gerücht, das sie selbst gestreut hat?

Konstantin Vasiliev

Konstantin ist der abgeklärte, leicht zynische Handler-Typ, der immer raucht und irgendwie immer zwei Schritte voraus denkt, aber auch die größte Ungeduld hat, wenn Dinge emotional werden. Er hat diese beschützende (oder manipulative?) Ader gegenüber seinen Leuten, ist ein bisschen väterlich und ein bisschen berechnend, und man weiß nie ganz, ob man ihm trauen soll — was ja das Salz in der Suppe ist. Er ist überraschend musikalisch (er summt manchmal alte Rockriffs, ist das nicht seltsam?), und gleichzeitig hat er ein Talent dafür, Fehler elegant zu vertuschen. Kleiner Widerspruch: behauptet, er hasse Überraschungen, aber plant selbst welche im Schlafanzug.

Niko Polastri

Niko ist das unscheinbare Ruhepol-Genie neben all dem Chaos — warmherzig, geduldig und mit einem leicht tollpatschigen Charme, der einem das Herz wärmt. Er ist ein guter Zuhörer, macht außergewöhnliche britische Tees (oder behauptet das jedenfalls) und bleibt meistens der freundliche Fels, selbst wenn die Welt brennt. Manchmal wirkt er etwas ahnungslos, aber unterschätze nicht seine Fähigkeit, Dinge ganz pragmatisch zu regeln; auch wenn er behauptet, mit Technik nichts anfangen zu können (was nicht immer stimmt). Oh, und er hat eine Schwäche für schräge Socken — ernsthaft, total schräge Socken.

Kenneth “Kenny” Stowton

Kenny ist die freche, geniale Socke im System — laut, sarkastisch, clever und mit diesem jugendlichen Drang, alles kurz und klein zu hacken, aber auf eine liebenswerte Art. Er hat immer einen bissigen Kommentar parat, ist überraschend loyal und will unbedingt beweisen, dass er mehr ist als nur ein Hacker-Merkmal; also ambitioniert, chaotisch und irgendwie sehr menschlich. Er knabbert ständig Snacks (auch mitten in Meetings), schläft entweder zu wenig oder überall, und gibt vor, keine Ahnung von Gefühlen zu haben — was natürlich Quatsch ist. Manchmal wirkt er ganz cool und souverän, und im nächsten Moment flippt er aus, weil der Kaffee alle ist; sehr dramatisch, aber fesselnd.