Über das Evangelion in wenigen Worten:

Evangelion ist eine japanische Anime-Serie, die von Hideaki Anno produziert wurde. Die Handlung dreht sich um die Geschichte von Shinji Ikari, einem Teenager, der von seinem Vater, dem Leiter der Organisation NERV, rekrutiert wird, um einen riesigen humanoiden Roboter namens Evangelion zu steuern. Zusammen mit anderen Piloten kämpft er gegen die Engel, mysteriöse Wesen, die die Menschheit bedrohen. Die Serie behandelt Themen wie Identität, Isolation und die menschliche Psyche und wurde für ihre komplexe Handlung und Charakterentwicklung gelobt.

Lerne die Charaktere aus Evangelion kennen

Shinji Ikari

Shinji ist dieses zutiefst verletzliche, zurückhaltende Herzstück von Evangelion — ständig hin- und hergerissen, schüchtern, aber überraschend zäh, wenn’s drauf ankommt. Er will eigentlich nur weglaufen (und tut es auch manchmal), aber irgendwie bleibt er trotzdem, weil er irgendwo doch dazugehört — oder weil er schlecht Nein sagen kann, wer weiß. Er hört gern nichtssagende Popmusik und hat diese nervöse Angewohnheit, mit den Fingern zu trommeln; manchmal spielt er Klavier, aber das ist wieder so eine Sache, die er nur macht, wenn niemand hinsieht. Ach, und er ist total widersprüchlich: wirkt passiv und dann rettet er doch wieder alle — typisch Shinji, oder?

Misato Katsuragi

Misato ist Chaos mit Dienstplänen und trotzdem die beste große Schwester, die man sich vorstellen kann — laut, sarkastisch, trinkt Bier aus Plastikbechern und kocht schneller Ramen als ein Kochbuch-YouTuber. Als NERV-Chefin ist sie überraschend kompetent, aber ihre Wohnung sieht aus wie ein Bombentrichter (aber gemütlich, irgendwie), und sie weint, wenn keiner hinschaut. Sie flippt gern aus, macht spontane Karaoke-Sessions und trägt dabei trotzdem Verantwortung wie ein Profi; total widersprüchlich, das macht sie liebenswert. Kleiner Fun-Fact (vielleicht stimmt das, vielleicht hab ich das geträumt): sie sammelt Actionfiguren — kein Witz!

Ritsuko Akagi

Ritsuko ist die coole Laborkönigin: präzise, rational und super clever, aber innerlich ein Wirbelsturm aus Komplexen und Verletzungen. Sie hat diese kühle Fassade, schmeißt aber heimlich emotionale Explosionen (meistens dann, wenn man es am wenigsten erwartet) — dramatisch, aber auf die leise Art. Als Wissenschaftlerin ist sie unglaublich respektiert, trägt immer einen weißen Kittel (oder einen schwarzen Highheel, je nach Laune) und hat eine seltsame Vorliebe für Kuchen, obwohl sie strikt Kalorien zählt. Und irgendwas mit alten Liebesfilmen und einer Tasse grünen Tees stimmt definitiv — oder war das jemand anders?

Rei Ayanami

Rei ist die mysteriöse, stille Präsenz, die alle irritiert und fasziniert — leise, fast geisterhaft, aber wenn sie spricht, hört man hin. Sie hat diese undefinierbare Ruhe (und die blauen Haare!) und wirkt manchmal wie eine Porzellanpuppe, trotzdem hat sie Momente, in denen sie komplett unerwartet verletzlich oder seltsam warm erscheint. Manchmal sammelt sie Papierboote, manchmal starrt sie stundenlang in den Himmel — ich schwöre, sie humort manchmal vor sich hin, wenn man genau hinhört. Total rätselhaft, total schön und ja, sie widerspricht sich selber öfter als man denkt, aber das macht sie nur noch spannender.

Gendo Ikari

Gendo ist die kalte Spitze des Eisbergs: ruhig, kontrolliert, denkt immer fünf Schritte voraus und guckt dabei so, als wäre er gerade beim Schachmatt gegen die Welt. Er ist der klassische distanzierte Vatertyp, genial und irgendwie unheimlich, man will ihn nicht enttäuschen — oder man fürchtet genau das, was er will. Er isst anscheinend immer allein (vorzugsweise etwas Gesundes, behaupten zumindest Gerüchte) und trägt Handschuhe, als wäre er aus Porzellan — Distanz ist sein zweiter Vorname. Ja, er ist skrupellos und doch… manchmal hat man das Gefühl, da ist eine melancholische Note unter all der Härte, keine Ahnung, vielleicht bilde ich mir das ein.

Asuka Langly Soryu

Asuka ist Feuer in Person: laut, schlagfertig, überheblich, und absolut eine Dramaqueen mit einer Vorliebe für rote Stiefel und den ersten Platz — sie hasst es zu verlieren, punkt. Unter der ganzen Fassade brodelt aber auch eine tiefe Unsicherheit, und genau das macht sie so komplex (und ja, manchmal will man sie schütteln und dann wieder umarmen). Sie singt im Kopf während sie kämpft, isst Curry mit Kimono-Accessoire (okay, das ist vielleicht übertrieben, aber passt irgendwie), und ist super talentiert — sowohl arrogant als auch tragisch, echt klassisch Asuka. Ach ja, sie liebt Katzen… oder hasst sie? Beides passt irgendwie.

Kozo Fuyutsuki

Fuyutsuki ist der ruhige Philosoph neben Gendo: weise, distinguiert, mit einem Hauch von Melancholie und einem Verständnis für Geschichte (er erzählt gern alte Anekdoten, manchmal zu viele). Er ist die Art Mensch, die Tee kocht, während er die Welt analysiert, und man spürt sofort, dass er vieles kommen sieht, aber nichts wirklich ändern darf. Er hat diese leise Wärme, unterstützt trotzdem Gendo — oder ist er eher gegen ihn? Man ist sich nie ganz sicher, und das macht seine Rolle so interessant.

Makoto Hyuga

Makoto ist der nüchterne Boden unter den Füßen von NERV — sachlich, verlässlich, der Typ, der den Überblick behält, während alle anderen durchdrehen. Er hat einen trockenen Humor (total unterschätzt) und schaut selten überrascht, auch wenn im Bildschirm gerade alles brennt. Seine Stimme wirkt müde, aber er reagiert schnell; Kaffee-Tasse in der Hand, Headset nie weit weg — überlebenswichtig. Manchmal ist er streng, manchmal fast zu nachsichtig, ein bisschen wie ein grosser Bruder, der aber manchmal auch nur heimlich Videospiele zockt.

Maya Ibuki

Maya ist die fröhliche Techniknerd-Explosion: enthusiastisch, ein bisschen schüchtern, nerdig bis ins Mark und immer bereit, ein System mit Lächeln zu retten. Sie hat dieses süße Kichern (ganz echt, sie lacht oft), sammelt bunte Schlüsselanhänger und kann Messdaten in Herzchen verwandeln, wenn sie wollte. Professionell bis in die Fingerspitzen, aber fangirlmäßig bei jeder EVA-Performance — also total widersprüchlich, was sie liebenswert macht. Oh, und sie isst anscheinend gern gegrillte Maiskolben bei Nachtwachen; warum nicht, klingt sympathisch.

Shigeru Aoba

Shigeru ist der lässige Spaßtyp am Konsolentisch: rauchig-lässiger Tonfall, technischer Support mit einer Prise Sarkasmus und einer permanenten Portion „das wird schon“. Er wirkt oft entspannt, isst gern schnelle Snacks zwischen Monitoring-Befehlen und hat trotzdem immer einen Plan B (oder C, D und E). In der Krise kann er ziemlich ernst werden — Überraschung! — aber meistens ist er der Typ, bei dem man sich sicher fühlt, weil er die Systeme kennt wie seine Westentasche. Ach ja, und er erzählt gern schlechte Witze, ob die Welt das will oder nicht.