Über das Seraph of the End in wenigen Worten:

Seraph of the End ist ein Anime und eine TV-Serie, die in einer postapokalyptischen Welt spielt, in der ein Virus die Menschheit fast ausgelöscht hat und Vampire die Kontrolle über die Erde übernommen haben. Die Geschichte folgt einem jungen Jungen namens Yuichiro, der sich einer Gruppe von menschlichen Widerstandskämpfern anschließt, um gegen die Vampire zu kämpfen und seine Familie zu rächen. Die Serie ist bekannt für ihre actionreichen Kämpfe, ihre düstere Atmosphäre und ihre interessanten Charaktere.

Lerne die Charaktere aus ‘Seraph of the End’ kennen

Yuichiro Hyakuya

Yuichiro ist pure Energie auf zwei Beinen, jemand, der schreit, rennt und niemals stillhält — und gleichzeitig so verletzlich, dass man ihm am liebsten die Decke über den Kopf ziehen würde. Er ist unglaublich stur und hat eine “niemals aufgeben”-Attitüde, die total ansteckend ist (aber ja, manchmal komplett unüberlegt). Er hasst Vampire — oder naja, eigentlich hasst er, was ihnen passiert ist? — und diese Rachsucht treibt ihn voran, aber unter all dem Lärm ist da so viel Fürsorge für seine Freunde. Kleiner, unnützer Fakt: er isst unterwegs gern etwas Klebriges, wenn er nervös ist, keine Ahnung warum, das wirkt total unpassend bei all dem Drama.

Shinoa Hiragi

Shinoa ist sarkastisch, elegant und ein bisschen sadistisch, aber auf die liebenswürdigste Art — sie macht Witze, die dich einerseits erfreuen und andererseits zerreißen. Sie ist Chefin durch und durch, clever, manipulativ (im positiven Sinn? manchmal auch im negativen), und immer irgendwie drei Schritte voraus, während sie mit einer Tasse Tee rumspielt. Unter der Coolness steckt echte Loyalität, sie sorgt sich um alle, auch wenn sie es wie eine Strafe aussehen lässt. Ach ja, sie sammelt anscheinend irgendwie Sockenmuster in ihrem Kopf — keine Ahnung, das ist mir irgendwann aufgefallen und jetzt kann ich es nicht mehr ignorieren.

Yoichi Saotome

Yoichi ist die Definition von süß und zurückhaltend: höflich, fast schüchtern, mit einem Lächeln, das sofort beruhigt. Er ist kein Blender, aber unterschätze ihn nicht — er kämpft gut und hat ein Herz aus Gold, manchmal zu gut, als wäre er ein wandelndes Handbuch für “Wie man nett bleibt, selbst wenn’s hart wird”. Er verliert manchmal seine Brille (oder war es ein Handschuh?), normale Chaos-Momente, aber er organisiert dann wieder alles wie ein kleiner Organisations-Gott. Ganz ehrlich, manchmal wirkt er fast zu brav, aber dann kommt so ein Moment, in dem er ganz klar Stellung bezieht, und man ist überrascht.

Mikaela Hyakuya

Mikaela ist diese tragische, wunderschöne Mischung aus sanfter Beschützerin und eiskalter Entschlossenheit — er ist fürsorglich bis ins Mark und doch fremd und gefährlich auf eine Art, die wehtut. Er lächelt höflich, spricht leise, und jede Geste schreit “Ich werde dich beschützen”, selbst wenn das bedeutet, dass er sich selbst verliert. Er hat diesen aristokratischen Charme, aber auch kindliche Eifersucht und eine Art alter Schmerz, der in seinen Augen hängt; total herzzerreißend. Ach und ja, er ist vermutlich allergisch gegen Knoblauch oder zumindest tut er so, was irgendwie ironisch ist, weil das niemand ihm zutrauen würde.

Shiho Kimizuki

Shiho ist ruhig, praktisch und verlässlich — der Typ, der immer einen Plan hat (oder zwei) und dabei nie die Ruhe verliert, außer wenn Katzen in der Nähe sind, dann wird er seltsam weich. Er wirkt emotionslos, aber das ist nur Fassade; unter der Oberfläche ist er loyal, fast stoisch, und überraschend witzig, wenn man ihn erwischt. Er mag Ordnung, Tabellen und vielleicht ein bisschen zu viele Notizen, aber er verliert nie den Überblick, und das macht ihn zu einem tollen Teamplayer. Kleines, etwas widersprüchliches Detail: manchmal weint er bei alten Liebesliedern, obwohl er sonst total cool bleibt — warum, keine Ahnung, aber es passt irgendwie.

Guren Ichinose

Guren ist der charismatische, gebrochene Held — clever, kalt kalkulierend als Anführer, aber gleichzeitig unglaublich leidenschaftlich und verletzlich, wenn man hinter die Fassade schaut. Er hat diesen “ich trage die Welt auf meinen Schultern”-Vibe, trifft harte Entscheidungen und wirkt manchmal fast zu brutal pragmatisch, aber das kommt aus Pflichtgefühl, nicht aus Bosheit. Er spielt gern Schach in seinem Kopf (oder wirklich, wer weiß?) und hat eine Vorliebe für klassische Musik und schlechten Kaffee — total dramatisch, ich weiß. Und ja, er ist gleichzeitig streng und fürsorglich, ein bisschen wie ein strenger Lehrer, der dich heimlich mit Keksen füttert; widersprüchlich, aber genau deswegen so faszinierend.