Über das Ascendance of a Bookworm in wenigen Worten:

Ascendance of a Bookworm ist eine Anime-Serie, die auf der gleichnamigen Light-Novel-Serie basiert. Die Geschichte dreht sich um eine junge Frau namens Myne, die in einer Welt lebt, in der Bücher rar und teuer sind. Nachdem sie bei einem Unfall stirbt, wacht sie im Körper eines jungen Mädchens auf und beschließt, ihre Liebe zum Lesen zu nutzen, um Bücher zu schreiben und ihre eigene Bibliothek zu bauen. Die Serie folgt Myne auf ihrem Weg, während sie versucht, ihre Träume zu verwirklichen und sich in der Welt zurechtzufinden.

Lerne die Charaktere aus Aufstieg eines Bücherwurms kennen

Gunther

Gunther ist der typische Bücherwurm, den man heimlich im Archiv vermutet, aber irgendwie auch auf jeder Party. Er liebt Systeme und Listen, korrigiert lautlos Rechtschreibung und hat eine heimliche Schwäche für kitschige Lesezeichen. Total organisiert — naja, meistens; sein Schreibtisch sieht aus wie ein Schlachtfeld, aber er findet trotzdem alles (ja, echt!). Er wirkt kühl, ist aber überraschend empfindsam, wenn es um die Lieblingsautoren geht, und er behauptet, er mag keine Aufmerksamkeit, während er heimlich Lob nachverfolgt.

Ralph

Ralph ist der Kumpeltyp, der immer einen dummen Spruch auf Lager hat und dabei wirklich weiß, wann er ernst sein muss. Er ist praktisch veranlagt, repariert alles mit Klebeband und hat ein Talent dafür, in jeder Gruppe die Stimmung zu heben. Manchmal ist er überraschend philosophisch — so zwischen Bier und Schokolade, keine Ahnung warum das passt. Er sammelt Briefmarken (wirklich!) und vergisst trotzdem, seine eigenen Schlüssel mitzubringen, das macht ihn irgendwie liebenswert-chaotisch.

Tuuli

Tuuli ist ein Rätsel in Pastellfarben, ruhig, aber mit einer Intensität, die einen plötzlich ganz wach macht. Sie malt, sie pflanzt und sie spricht in Metaphern, als wären normale Sätze zu langweilig — und ja, sie hat immer Erde unter den Fingernägeln. Ganz sanft und doch stur, sie vergisst ständig, wo sie ihre Schlüssel hingelegt hat, aber nie, ob jemand früher hungrig war. Manchmal wirkt sie zerstreut, manchmal überraschend brutal ehrlich, und das macht sie so unfassbar spannend — man weiß nie, welche Seite man kriegt.

Mark

Mark ist der Pragmatiker mit trockenem Humor und dieser “ich-regle-das”-Ausstrahlung, die echt beruhigt. Er ist technikaffin, tippt schneller als jeder und bastelt nachts an Gadgets, die niemand bestellt hat (aber alle heimlich mögen). Er behauptet, er singe nie — aber er summt ständig im Bad und hat da offenbar Broadway-Aspirations, na ja, vielleicht nicht Broadway. Pflichtbewusst bis zum Zähneknirschen, aber mit überraschend weichem Kern für Leute, die in Schwierigkeiten stecken.

Myne

Myne ist die enthusiastische Träumerin, die Bücher wie Sauerstoff inhaliert und dabei ständig neue Pläne spinnt. Sie backt, zeichnet, schreibt (und isst oft mehr Teig als das Rezept erlaubt), total energiegeladen und ein bisschen naiv. Trotz ihrer übermütigen Art hat sie eine messerscharfe Beobachtungsgabe und sortiert Gefahren in Sekundenschnelle — manchmal widersprüchlich, ja, aber charmant. Sie sagt oft, sie fürchte nichts, und dann kreischt sie vor einer kleinen Spinne — Sprunghafter Mut, nenn es so!

Gustav

Gustav ist der alte Scholarmensch, still und vorsichtig, mit einem Berg von Wissen, der fast einschüchternd wirkt. Er trinkt Tee, liest handschriftliche Notizen in uralten Büchern und hat ein Herz für verwahrloste Karten und verlorene Geschichten. Oft streng und pedantisch (bitte keine fehlenden Kommas!), aber wenn man ihn kennt, entdeckt man zur Überraschung eine sehr schiefe Tanzbewegung auf jeder Feier. Sein Temperament ist schwer zu provozieren, doch einmal entflammt, verteidigt er das, was ihm wichtig ist, mit fast kindlicher Leidenschaft.

Benno

Benno ist der Schelm und zugleich der Verlässliche — immer für einen Streich zu haben, aber genauso, um einen aus der Patsche zu ziehen. Er hat Witze für jede Lage, setzt gern Dinge auf eine Wette und verliert manchmal nur, um dramatisch zu tuten (wirklich überdramatisch). Er hortet Knöpfe in alten Dosen, sammelt Anekdoten wie Briefmarken und kann dann doch sehr ernst werden, wenn’s drauf ankommt. Unberechenbar, charmant, und mit dieser nervösen Energie, die einen manchmal aufregt, meistens aber anlacht.

Effa

Effa ist die warme, unbeirrbare Seele der Truppe — wie eine Tante, die heimlich Messer schärft und gleichzeitig Suppe kocht. Sie ist praktisch, redet wenig, aber wenn sie spricht, dann hat das Gewicht, und alle hören auf einmal zu. Sie hasst Unordnung (wirklich, sie hat ein System für alles) und sammelt trotzdem hübsche Teetassen, die keiner je abwäscht — Ironie! Sie schützt die ihren mit einer Mischung aus mütterlicher Fürsorge und einem fast schon militärischen Sinn für Ordnung, und manchmal summt sie alte Kinderlieder, wenn niemand hinschaut.