Über das Golden Kamuy in wenigen Worten:

Golden Kamuy ist ein Anime und eine TV-Serie, die auf dem gleichnamigen Manga basiert. Die Geschichte spielt in der Zeit nach dem russisch-japanischen Krieg und folgt dem ehemaligen Soldaten Saichi Sugimoto, der nach Gold sucht, um die Familie seines verstorbenen Kameraden zu unterstützen. Zusammen mit der Ainu-Frau Asirpa begibt er sich auf eine gefährliche Reise durch die Wildnis Hokkaidos, wo sie gegen andere Schatzsucher und gefährliche Tiere kämpfen müssen. Die Serie ist bekannt für ihre detaillierte Darstellung der Ainu-Kultur und ihre realistische Darstellung von Gewalt und Blutvergießen.

Lerne die Charaktere aus Golden Kamuy kennen

Tokushirou Tsurumi

Tsurumi ist dieser total unheimliche, aber irgendwie magnetische Anführer, der ständig lächelt, während irgendwo im Hinterkopf schon ein Plan zum Weltuntergang reift. Er ist höflich, kultiviert, trägt sein Augenpflaster wie ein Accessoire — und glaubt mir, das Lächeln frisst dich auf, wenn du nicht aufpasst. Manchmal klingt er wie ein philosophischer Gentleman, manchmal wie ein Psychopath, und ja, das ist keine gute Kombi, aber mega faszinierend. Oh, und er hat so komische Marotten, kleine Spielzeuge oder Lieder, die er plötzlich summt — total irritierend, aber irgendwie passend.

Yoshitake Shiraishi

Shiraishi ist der Ausbrecherkönig, immer auf der Flucht, aber auch total liebenswürdig-chaotisch, ein echter Überlebenskünstler mit Herz. Er kann aus so gut wie allem entkommen — Fenster, Gefängnisse, peinliche Gespräche — aber wehe er muss Entscheidungen treffen, dann wird er plötzlich ganz klein. Er ist gleichzeitig ein bisschen feige und unglaublich treu, was ihm eine Art unbeholfenen Charme verleiht (manchmal will man ihn einfach maßregeln, manchmal umarmen). Ach und er hat diese Angewohnheit, ständig etwas zu naschen, manchmal behauptet er, er könne nicht ohne Kekse denken — vielleicht stimmt das, vielleicht nicht.

Toshizou Hijikata

Hijikata ist der legendäre alte Samurai, der trotz seines Alters knallhart, diszipliniert und ein bisschen theatralisch ist — wie jemand, der aus einem Geschichtsbuch gekrochen ist und „Ich nehm das Kommando“ flüstert. Er führt mit eiserner Faust, aber es gibt diese kleinen Momente, in denen er fast wehmütig wird, wenn er an die Vergangenheit denkt (oder an guten Sake, je nach Tag). Er hat diese perfekte Mischung aus Ehrgefühl und unerschütterlichem Stolz, und gleichzeitig sammelt er auf seltsame Weise Gedichte oder Kalligraphie — total widersprüchlich, aber cool. Manchmal benimmt er sich wie ein grimmiger Großvater, der heimlich Komödien mag, und das macht ihn einfach menschlich.

Hajime Tsukishima

Hajime ist diese unglaublich ruhige, fokussierte Ainu-Kämpferin, kalt wie ein Messer, aber mit einem inneren Kompass, der ehrlich ist bis aufs Mark. Sie wirkt oft stoisch und emotionslos, dann plötzlich zeigt sie eine winzige, warmherzige Seite — vielleicht ein Lächeln, wenn keiner hinsieht — und man ist sofort beschützt. Sie ist clever, furchtlos und kann dich mit so einer Präzision erledigen, dass es fast schon poetisch ist; und doch sammelt sie kleine Haarspangen oder Schnörkel, was total süß und seltsam ist. Ach ja, und sie summt manchmal alte Ainu-Lieder, aber nur im Kopf, oder war das laut? Naja, geheimnisvoll bleibt sie so oder so.

Saichi Sugimoto

Sugimoto, der „Unsterbliche“, ist dieser direkte, bodenständige Typ, der gleichzeitig brutal fähig und überraschend sensibel ist — der klassische rauhe Held mit Herz. Er geht voran, nimmt Schläge ein, gibt keine auf, und dann knickt er plötzlich bei kleinen Gesten ein (ein Hund, ein Kind, oder einfach guter Kaffee) — total widersprüchlich, aber liebenswert. Loyal bis in die Knochen, mit einem schwarzen Humor, der oft in den falschen Momenten kommt, und einer Menge Kriegserfahrung, die ihn geprägt hat. Kleines, vielleicht unnötiges Detail: er hat offenbar eine Schwäche für Süßigkeiten und singt manchmal albern beim Kochen — unglaublich, aber wahr.

Hyakunosuke Ogata

Ogata ist der eiskalte Scharfschütze, schräg intelligent, manipulativ und mit einem Blick, der dir sofort sagt „vertraue mir nicht“. Er ist ein Meister darin, Leute zu lesen, Pläne zu spinnen und dann wieder völlig launisch zu sein — heute lieb, morgen tödlich, wodurch man nie weiß, woran man ist. Es gibt diese Momente, wo er fast verletzlich wirkt, als hätte er Geheimnisse wie ein Tagebuch, das er nie öffnet; dann lacht er wieder über Wolken oder sammelt seltsame Zettelchen, keine Ahnung. Er pfeift manchmal merkwürdige Melodien, was total fehl am Platz wirkt, aber irgendwie menschlich — irgendwie traurig-schön.

Genjirou Tanigaki

Tanigaki ist dieser bärenstarke, draufgängerische Typ mit einem lockeren Mundwerk und einem Herz, das leider öfter leidet, als man glauben möchte. Er prahlt gern, will immer der Große sein, aber sobald es ernst wird, ist er derjenige, der nicht wegläuft — unglaublich loyal, auch wenn er es mit dummen Sprüchen überspielt. Er liebt das Grobe: Fischen, Rauchen, Kämpfen, aber dann plötzlich hat er so soft-melancholische Momente, in denen er an Zuhause denkt — total überraschend. Und ja, er trägt manchmal zwei Handschuhe, die nicht zusammenpassen, weil er sagt „die passen so“ — typisch Tanigaki, heftig und ein bisschen absurd.