Über das Fruits Basket in wenigen Worten:

Fruits Basket ist ein Anime- und TV-Serienklassiker, der auf dem gleichnamigen Manga basiert. Die Geschichte handelt von Tohru Honda, einem Waisenmädchen, das bei einer Familie von verfluchten Mitgliedern des Tierkreises lebt. Jeder von ihnen verwandelt sich in ein Tier, wenn er von jemandem des anderen Geschlechts umarmt wird. Tohru versucht, ihnen zu helfen, ihre Flüche zu brechen, und lernt dabei viel über Liebe, Freundschaft und Familie. Die Serie ist bekannt für ihre emotionalen Themen und ihre Charakterentwicklung, die sowohl lustig als auch herzzerreißend sein kann.

Lerne die Charaktere aus Fruits Basket kennen

Hiro Sohma

Hiro ist dieses sonnige, alberne Energiebündel, das immer irgendwie zu spät kommt, aber eine überraschend gute Melone schneiden kann — ernsthaft, er nimmt Obst sehr wichtig. Er redet laut, lacht noch lauter und hat diese fast kindliche Loyalität zu seinen Freunden, die einen jedes Mal rührt (und ja, manchmal ist er auch ein bisschen kindisch, aber im besten Sinne). Er wirkt wie der Typ, der plötzlich eine Socke mit einem Animegesicht trägt, weil er einen Witz nicht beenden konnte; gleichzeitig ist er zuverlässig, wenn es drauf ankommt. Irgendwie vergisst er Namen und merkt sich dafür hundert belanglose Fakten über Fußballspieler, keine Ahnung warum.

Kisa Sohma

Kisa ist klein, schützenswert und unglaublich süß — und ja, das ist nicht nur äußerlich, sondern diese leise, verletzliche Art, die einen sofort beschützen will. Sie ist künstlerisch veranlagt (oft zeichnet sie Katzen oder… okay, auch mal sehr dramatische Augen), und obwohl sie zurückhaltend ist, hat sie eine überraschende innere Stärke, die langsam rauskommt. Manchmal wirkt sie wie ein kleines Kind, das Kekse heimlich stibitzt, und dann wieder erstaunlich erwachsen in ihrer Beobachtungsgabe. Oh und sie hat diese Angewohnheit, Sachen zweimal zu sagen, als ob sie sicherstellen will, dass die Welt wirklich da ist.

Hatori Sohma

Hatori ist der ruhige, erwachsene Typ, den man anruft, wenn alles den Bach runtergeht — immer seriös, ein bisschen müde, aber vorbereitet mit einer Lösung (und vermutlich mit Augentropfen). Er strahlt diese melancholische Würde aus, man merkt dass hinter der Gelassenheit eine Last liegt, aber er trägt sie still; trotzdem hat er auch diesen trockenen Humor, den man nicht sofort erwartet. Er ist der Typ, der Pflanzen behauptet zu hassen, aber heimlich eine Sammlung pflegt, keine Ahnung, ich hab da mal was gelesen. Manchmal wirkt er kälter als er ist; dann plötzlich ein sarkastischer Kommentar und man lacht, obwohl man eigentlich trauert.

Kagura Sohma

Kagura ist dieses leidenschaftliche, überbordende Herz auf zwei Beinen — laut, direkt, dramatisch und total unapologetisch, sie sagt, was sie denkt, sogar wenn es wehtut. Ihre Liebe ist episch (und ein bisschen tollpatschig), sie schmettert Liebeserklärungen, schreit, weint, lacht, und man weiß nie, was als Nächstes kommt; das ist herrlich chaotisch. Sie hat diese eigenartige Angewohnheit, alte Anime-Titel in jedem Gespräch einzubauen, und trägt abenteuerlich gemusterte Schals, auch bei 30 Grad. Manchmal wirkt sie übergriffig, aber meistens merkt man, dass es nur pure, etwas zu laute Zuneigung ist — und ja, sie ist ziemlich emotional stabil, wenn’s drauf ankommt.

Ayame Sohma

Ayame ist der exzentrische Großstadtkünstler, der in Seidenrüschen durchs Leben tanzt und trotzdem mit scharfem Verstand denkt — er ist theatralisch, spanisch inspiriert (oder war das nur auf Instagram?), und einfach nicht zu übersehen. Er liebt Drama, Mode, und übertrieben poetische Reden, aber gleichzeitig hat er diese zärtliche, fast kitschige Art gegenüber seiner Familie, die überraschend echt wirkt. Er erzählt endlose Anekdoten (man hört nie zu, weil man lachen muss), und hat eine Vorliebe für zu viele Parfüms, die nicht immer zusammenpassen. Manchmal ist er spöttisch und dann wieder schockierend tiefsinnig — ein wandelndes Widerspruchslexikon, und man liebt ihn dafür.

Isuzu (Rin) Sohma

Rin ist stechend ehrlich, manchmal kalt, aber auf eine sehr kontrollierte, verletzliche Weise — sie trägt eine Art stoische Würde, die einen erst später schockiert, wenn man die Wut oder Trauer darunter sieht. Sie ist loyal, hat Prinzipien und ein sehr gerades Gefühlsleben (meistens), doch sie hat auch diese überraschenden Soft-Spots, z. B. für ein bestimmtes Gericht, das sie heimlich kocht. Ihre Mimik ist minimalistisch, aber wenn sie lächelt, dann wirklich, und das ist selten genug, dass es einen Umhaut; sie schreibt außerdem fiese, aber grandiose Spitznamen in ihr Notizbuch. Man merkt ihr an, dass sie nicht oft umarmt wird, und sie hält das für eine Wissenschaftsfrage, irgendwie.

Arisa Uotani

Arisa ist die rebellische, aber unglaublich loyale Freundin mit einem Herz aus Gold und einer Vorliebe für schlechte Witze — früher Straßenkämpferin, jetzt Softie mit Plateauschuhen; ja, sie hat eine coole Vergangenheit und trägt das wie ein Abzeichen. Sie ist laut, beschützend, rauchige Stimme (oder so stelle ich mir das vor) und überraschend heimlich sentimental; sie weint bei Disneyfilmen, keine Frage. Ihre Sprüche sind legendär, sie hat immer eine Anekdote aus der Highschool parat, und sie mag Katzen — oder war das Hunde? Egal, Tiere mögen sie. Manchmal wirkt sie furchtlos, und dann plötzlich total unsicher, aber genau das macht sie echt und liebenswert.

Tohru Honda

Tohru ist das wandelnde Sonnenscheinpaket, unglaublich fürsorglich, mit einer Naivität, die nicht dumm ist, sondern einfach rein — sie sieht das Gute in allem, und es ist ansteckend. Sie backt gerne (und verquirlt vermutlich Zucker und Gefühle in der gleichen Schüssel), putzt mit einer Hingabe, die fast schon religiös ist, und sie hat diese endlose Geduld; ernsthaft, Engel-Levels. Aber sie ist auch erstaunlich stark, hält Wunden aus, ohne dass es aufgeblasen wird, und hat eine Art, alles zusammenzuhalten, auch wenn sie sich selbst verliert. Manchmal ist sie etwas zerstreut (vermisst Schlüssel, findet stattdessen ein ganzes Sandwich), aber liebenswert bis in die Zehenspitzen.

Kyo Sohma

Kyo ist das ungestüme, feurige Temperament, das immer kurz davor ist, auszuflippen — impulsiv, hitzköpfig, aber auch so verletzlich, dass man fast körperlich Mitleid bekommt. Er kämpft mit Ärger und Selbstzweifeln, hat aber diese explosive Energie, die ihn gleichzeitig so magnetisch macht; er schlägt erst zu, fragt dann nach (oder umgekehrt). Er trägt übrigens seltsame Schuhfetisch-Formeln, ist manchmal kindisch, manchmal brutal ehrlich und immer echt; er isst wahrscheinlich extra scharfes Essen, nur um etwas zu fühlen. Trotz allem hat er eine tiefe Loyalität zur Familie (auch wenn er es nicht zeigt) und ist überraschend beschützerisch gegenüber denen, die ihm wichtig sind.

Yuki Sohma

Yuki ist das perfekte, kalte, schöne Bild von Ruhe — höflich, elegant, ein bisschen distanziert, aber man merkt diese stete innere Einsamkeit, die ihm manchmal die Stimme nimmt. Er ist ein bisschen wie eine Statue, die gelegentlich melancholisch lächelt und dann wieder Schokolade heimlich hortet (nicht so heimlich, eigentlich, aber lassen wir das). Er hat diese sanfte, fast poetische Art, ist beliebt, aber oft missverstanden; er strengt sich an, niemanden zu verletzen, und das zehrt. Manchmal wirkt er wie ein idealer Schüler, und dann plötzlich macht er Unsinn mit Kyo (oder er tut so, als wäre das nicht passiert) — kleine Rebellionen, die man insgeheim liebt.