Über das Elfen Lied in wenigen Worten:

Elfen Lied ist eine Anime-Serie, die von einem Mädchen namens Lucy handelt, die übernatürliche Kräfte besitzt. Sie wird in einem Labor gefangen gehalten und von Wissenschaftlern für ihre Fähigkeiten untersucht. Eines Tages gelingt es ihr jedoch, auszubrechen und auf der Flucht trifft sie auf einen jungen Mann namens Kouta. Zusammen mit ihm und seiner Cousine Yuka versucht Lucy, ihre Vergangenheit zu verstehen und ihre Kräfte zu kontrollieren. Die Serie ist bekannt für ihre düstere Handlung und explizite Gewaltdarstellungen, aber auch für ihre emotionale Tiefe und die Beziehung zwischen den Charakteren.

Lerne die Charaktere aus Elfen Lied kennen

Lucy

Lucy ist pure Instabilität und trotzdem so faszinierend, dass man fast vergisst, wie beängstigend sie sein kann. Eine geteilte Seele — brutal, kalt und gleichzeitig zerbrechlich (ja, das macht keinen Sinn, aber das ist sie), mit dieser fast kindlichen Vorliebe für ein bisschen Chaos. Sie liebt Stille manchmal, dann plötzlich schreit sie wieder los; angeblich sammelt sie Stofftiere, keine Ahnung ob das stimmt, aber stell dir das mal vor. Ihr Auftreten ist wie ein scharfer Schnitt: schön, schmerzhaft und unvorhersehbar, und man will immer wissen, was als Nächstes passiert.

Kouta

Kouta ist der ruhige Fels in der Brandung, der selten laut wird, aber wenn, dann hat das Gewicht; total empathisch, manchmal fast zu gutgläubig. Er kocht gern, trägt manchmal Sandalen mit Socken (wirklich), und scheint immer zu versuchen, die Welt mit kleinen Gesten zu heilen — echt süß, aber nicht kitschig, glaub mir. Seine Vergangenheit nagt an ihm, das macht ihn gleichzeitig stark und verletzlich; er ist der Typ, der schweigt und dann plötzlich alles auf den Punkt bringt. Man will ihn beschützen und ihm heimlich Kekse klauen, weil er immer zu nett ist.

Yuka

Yuka ist diese typische „ich bin wütend, weil ich dich mag“-Figur, unglaublich eifersüchtig, aber auch mega loyal — Tsundere-Alarm, ja, total. Sie kocht Bentos wie ein Profi (manche sagen, besser als jeder Food-Blogger) und hat diese eine Geste, wo sie mit den Händen fuchtelt, wenn sie nervös ist — so süß, ehrlich. Kann stinkig sein, aber wehe jemand anderes verletzt ihre Freunde, dann wird sie zur Schutzpatronin in Flip-Flops; sie weint heimlich Disney-Songs, sagt sie nicht, aber ich hab’s gehört. Eben die Mischung aus Sturkopf und Herz aus Gold, manchmal widersprüchlich, aber das macht sie lebendig.

Mayu

Mayu ist das kleine Bündel an Energie und Unsicherheit — süß, frech, und manchmal einfach nur hungrig (dosenmais forever, irgendwie). Sie wirkt winzig und unbesiegbar zugleich, rennt herum, klaut Kekse und hat dann plötzlich die ernsteste Miene, wenn’s darauf ankommt; totaler Kontrast, ich liebe das. Ihre Stimme klingt kindlich, aber sie kann auch unglaublich schlau sein, als wäre da viel mehr drin, als man denkt; außerdem hat sie diese Angewohnheit, Sachen in ihrer Jackentasche zu verstecken—Schokoladenreste, Geheimnisse, who knows. Manchmal fies, meistens herzerwärmend, und auch wenn sie weint, will man sie auf den Arm nehmen (oder in die nächste Comichandlung zerren).

Nana

Nana wirkt wie eine lebende Puppe: cool, effizient, ein bisschen mechanisch, aber eigentlich total fürsorglich (und ja, sie kann brutal werden, wenn’s nötig ist). Sie hat so eine klare Vorstellung von Gerechtigkeit — strikt, oft fast zu ernst — doch dann plötzlich backt sie muffins? Keine Ahnung, das ist süß und passt irgendwie nicht, aber genau das macht sie interessant. Loyal bis zum Ende, mit einem trockenen Humor, den man erst nach zwei Tagen versteht; sie ist die Art Freundin, die dich beschützt und dich gleichzeitig mit einem Seitenblick plattmacht. Ein komplexes Wirrwarr aus Kampfmaschine und großer Schwester-Feeling, und ich will mehr von ihrer Geschichte.

Nozomi

Nozomi ist das warme, nervöse Herz in der Truppe — unglaublich fürsorglich, immer am Nähen oder Trösten, aber ganz schön tollpatschig, was manchmal echt charmant ist. Sie hat diese melancholische Ruhe, die sofort beruhigt (und dann stellt sie heimlich Keramikfiguren ins Regal, ich schwöre), und sie opfert sich oft für andere, auch wenn sie selbst Angst hat. Manchmal wirkt sie zerbrechlich, aber wenn es drauf ankommt, ist sie erstaunlich standhaft; nein, wirklich, man rechnet nicht damit und dann — bam — da ist sie. Ein bisschen schüchtern, sehr liebevoll, und definitiv jemand, den man umarmen will, auch wenn sie vorher 27 Pflaster aufklebt.