Über das Firefly in wenigen Worten:

Firefly ist eine amerikanische Science-Fiction-Fernsehserie, die im Jahr 2002 auf Fox ausgestrahlt wurde. Die Serie spielt im Jahr 2517 und folgt der Crew des Raumschiffs Serenity, die als Schmuggler und Söldner durch die Galaxie reist. Die Serie wurde von Joss Whedon kreiert und hat eine treue Fangemeinde, die sich für ihre einzigartige Mischung aus Western- und Science-Fiction-Elementen begeistert. Obwohl die Serie nach nur einer Staffel abgesetzt wurde, hat sie immer noch eine starke Anhängerschaft und wurde später als Film namens Serenity fortgesetzt.

Lerne die Charaktere aus Firefly kennen

Malcolm Reynolds

Mal is der sture, grimmige Captain, der heimlich zu weichherzig für seine eigene Härte ist — so fühlt es sich zumindest an, und das ist ja das Beste! Er verteilt Befehle wie Western-Dialoge, hat ein ganzes Moralkodex-Museum im Kopf und trägt immer diese „ich hab den Krieg gesehen“-Aura, aber dann fängt er an, über alte Holzkisten mit Keksresten zu sinnieren, bitte was. Führungsstark, misstrauisch gegenüber Autoritäten und doch so bindungsfähig zu seiner Crew, dass man fast weinen will (oder lachen, je nach Tag). Oh, und er vergisst Rechnungen, sammelt angeblich kaputte Harmonikas — oder war das nur ein Hut, den er nie findet?

Zoe Washburne

Zoe ist die stille Kraft neben Mal, kalt wie ein Stoßtrupp aber warm in den absurdesten Momenten (Kinder gegenüber, oder wenn jemand eine Suppe anbietet). Sie hat dieses militärische Augenmaß, das alles durchschaut, und manchmal wirkt sie wie die einzige rationale Person an Bord — bis sie spontan anfängt, alberne Spitznamen zu nutzen, keine Ahnung woher das kommt. Loyal bis auf die Knochen, denkt zuerst an die Crew und dann an das, ähm, restliche Universum. Kleiner Zufall: sie bewahrt Rezepte in ihrer Weste auf, und das passt eigentlich null — aber irgendwie auch total.

Hoban Washburne

Wash ist der Pilot mit dem permanenten Grinsen und den besten Witzen, und ja, er redet mit dem Schiff und mit kleinen Dinosauriern, was absolut normal ist, okay? Er manövriert die Serenity als wäre sie eine Verlängerung seiner selbst — dabei singt er manchmal leise vor sich hin, oder brüllt im Cockpit, je nachdem, ob gerade Turbulenzen oder Kuchen im Spiel sind. Er ist unfassbar fähig, total liebenswert und manchmal panisch bei Spinnen (wirklich, das ist so eine Sache). Und ich schwöre, er hat eine winzige Sammlung von Plastik-T-Rexen in der Konsolen-Schublade, obwohl er behauptet, er hätte Platz für nur „ernste Dinge“.

Inara Serra

Inara ist elegant, rätselhaft und hat diese Ruhe, die jeden Raum verändert — gleichzeitig ist sie so rebellisch, dass man denken könnte, sie müsste heimlich Feuer spucken. Sie ist irgendwie sowohl Therapeutin als auch stille Richterin, sie hört, tröstet und warnt, und dann tanzt sie in Abendkleidern, als wären Kleiderstoff und Politik dasselbe. Ihre Beziehungen sind kompliziert, sie wählt Freiheit und Nähe auf einmal, und das macht sie so faszinierend; manchmal wirkt sie unnahbar, manchmal unglaublich frech. Kleine schräge Bemerkung: sie trägt immer Lavendelsäckchen, aber hasst eigentlich den Duft von Seife — passt schon.

Jayne Cobb

Jayne ist der Muskeltyp mit einem Herz aus…, naja, schwer zu definieren, aber definitiv etwas, das gelegentlich Schokolade will. Er liebt Waffen, Geld und seine Mütze (die Mütze ist heilig, Punkt), redet grob, aber hat diese unfassbar ungeschickte Art, loyal zu sein — er würde, ich schwöre, einen fremden Hamster verteidigen, wenn er’s zufällig falsch interpretiert. Er ist egozentrisch und überraschend simpelweise taktisch, ein bisschen doof, meistens lustig, manchmal erschreckend effektiv. Ach, und er hortet Socken mit Löchern — keine Ahnung warum, ist ihm aber offensichtlich wichtig.

Kaylee Frye

Kaylee ist die reine Freude in Menschengestalt, sie liebt Motoren wie andere Menschen Social Media, und ihr Lachen ist ansteckend genug, um das schwärzeste Triebwerk wieder zum Brummen zu bringen. Überall Blumen, Schmierfett und Glitzer zusammen — das macht sie zur besten Mechanikerin und zur Herzenstante der Serenity, ehrlich. Sie kann kein großes Drama leiden, sie repariert lieber und sagt Dinge wie „alles wird gut“ mit verdächtiger Zuversicht. Nebenbei: sie schläft manchmal im Maschinenraum, was völlig sinnvoll ist, und sammelt Aufkleber auf ihrer Schubfach-Politur, weil, warum nicht?

Simon Tam

Simon ist der hochbegabte, hochgespannte Doktor, der versucht, höflich zu bleiben, während das Universum ihn ständig anbrüllt — und er besteht mit Stil, meistens. Er ist unglaublich beschützend gegenüber River, hat dieses fast aristokratische Gebahren, das überall durchscheint, obwohl er heimlich eine Schwäche für schlechte Witze hat (wirklich, er lacht heimlich). Sehr intelligent, moralisch hin- und hergerissen, oft nervös, aber wenn es drauf ankommt, macht er was getan werden muss, auch wenn es ihm körperlich wehtut. Ach ja, er putzt manchmal seine Stethoskop-Flasche, aber bleibt ansonsten leicht chaotisch in der Küche — Teller überall, Wissenschaft dazwischen.

River Tam

River ist das unberechenbare Genie, zugleich Kind und Orakel, ein Flüstern und ein lauter Schrei in einem; sie sieht Dinge, die niemand sonst sieht, und das ist sowohl wunderschön als auch total beängstigend. Ihre Bewegungen sind wie Tanz und Angriff zugleich, und oft hat man das Gefühl, sie ist ein Gedicht in Gedankenform — dann bricht sie in rätselhaftes Kichern aus und man weiß wieder nichts. Sie malt Spiralen, summt seltsame Melodien und kann gleichzeitig die Raum-Zeit-Gefühlslage einer Konsole lesen, kein Witz. Manchmal ist sie zärtlich und vergesslich wie ein Kind, und fünf Minuten später ist sie so furchteinflößend clever, dass man sich versteckt — widersprüche? Ja, bitte.

Shepherd Derrial Book

Book ist der Prediger mit einem Blick, der mehr Geschichten kennt, als seine Bibel Zeilen hat — er spricht mit Sanftmut, aber verprügelt dich metaphorisch mit Geschichten aus der Unterwelt, wenn nötig. Er ist weise, manchmal überraschend pragmatisch (ja, der Mann hat offenbar mehr Erfahrung in zwielichtigen Geschäften als du denkst), und dann wieder weich wie ein Kissen, wenn es um Menschlichkeit geht. Seine Vergangenheit ist nebulös, was ihn nur interessanter macht; er macht Predigten, bringt Kekse mit und weiß, wie man eine Tür aufbricht, nur für den Fall. Kleiner läppischer Fakt: er sammelt Streichholzschachteln und singt schief in der Küche, und das passt irgendwie total zu ihm.