Über das Blade Runner: Black Lotus in wenigen Worten:

Blade Runner: Black Lotus ist eine Anime-Serie, die im Jahr 2032 spielt und von der dystopischen Welt von Blade Runner inspiriert ist. Die Serie folgt der jungen Replikantin Elle, die nach ihrer Flucht aus einem Labor in Los Angeles versucht, ihre Vergangenheit zu verstehen und ihre Identität zu finden. Währenddessen wird sie von einem Team von Blade Runner-Agenten verfolgt, die sie für eine Bedrohung halten. Die Serie erkundet die Themen von Identität, Menschlichkeit und Moral in einer Welt, in der künstliche Intelligenz und menschliche Emotionen miteinander verschmelzen.

Triff die Charaktere aus Blade Runner: Black Lotus

Elle

Elle ist dieser verdammt faszinierende Kern der ganzen Geschichte — zäh, verwirrt und immer auf der Suche nach Antworten, als hätte ihr Leben gerade erst angefangen und gleichzeitig ewig gedauert. Sie kann kämpfen wie eine Maschine, aber dann fängt sie vor einem alten Foto an zu weinen, und man denkt: wo kommt das denn her? Total praktisch, hat immer ein Pflaster in der Tasche (oder war es ein Kaugummi? ich schwöre, beides gehört zu ihr), und irgendwie ist ihre Unsicherheit das, was sie so stark macht. Ich liebe, dass sie einerseits kaum Angst zeigt und andererseits kleine Dinge sammelt, die keine Ahnung ergeben — wie kleine bunte Knöpfe.

Joseph

Joseph ist dieser stille, raue Typ, der auf den ersten Blick total unnahbar wirkt, aber heimlich ziemlich loyal ist — der klassische Mentor mit Narben. Er redet nicht viel, aber wenn er spricht, hört man hin; und dann plötzlich macht er einen dummen Witz und man fällt fast vom Stuhl. Hat so eine merkwürdige Sammlung alter Miniaturroboter, oder war das nur eine Goldmünze? Egal, er ist praktisch, vorsichtig, und wenn es drauf ankommt, wird er rücksichtslos, was ich sowohl furchteinflößend als auch irgendwie beruhigend finde.

Niander Wallace Jr.

Oh mein Gott, Niander Jr. ist die perfekte Mischung aus genialem Systembauer und absolutem Kontrollfreak — kühl, kalkulierend, immer ein paar Schritte voraus (oder so tut er zumindest). Er liebt Ordnung, spielt manchmal Klavier wenn er nervös ist — oder war es ein Synth? — und hat diese fast zwanghafte Faszination für Perfektion, was gleichzeitig bewundernswert und gruselig ist. Er ist charmant auf eine bürokratische Art, und man kann sich vorstellen, wie er in teuren Anzügen herumspaziert, aber dann eine merkwürdige Vorliebe für sehr schräge Kunst hat. Kurz: brillant, ein bisschen soziopathisch manchmal, aber eben auf die elegante Art.

Earl Grant

Earl ist dieser reiche, elegante Typ mit einem Lächeln, das fast immer zu perfekt ist — Banker, Mäzen, vielleicht auch ein bisschen Puppenspieler im Hintergrund. Er redet mit Samtstimme, hat wahrscheinlich eine private Jazz-Platte aus den 50ern und eine Vorliebe für teuren Cognac, aber gleichzeitig sagt man, er könne kalt wie Eis werden wenn seine Ziele bedroht sind. Irgendwie wirkt er gleichzeitig fürsorglich (Spenden! Veranstaltungen!) und heimtückisch (hinter vorgehaltener Hand), was ihn echt unberechenbar macht. Man will ihm nicht zu nahe kommen, aber man beobachtet ihn unweigerlich, weil er einfach magnetisch ist — auf die nervige Art.

Hooper

Hooper ist dieser praktische Typ, du weißt schon, die Art, die lieber handelt als redet — bodenständig, zäh, derjenige, der die Probleme wegräumt bevor jemand merkt, dass sie da sind. Er raucht vielleicht zu viel, hat einen schiefen Sinn für Humor und ist so treu wie ein alter Hund, aber manchmal macht er Sachen, die total unberechenbar sind (ohne Vorwarnung). Er hat so ein stoisches Gesicht, aber dann singt er heimlich schiefe Karaoke-Versionen, wenn niemand hinschaut — ja wirklich! Insgesamt ist er die Art von Mensch, auf die man sich verlassen kann, auch wenn er dir manchmal widersprüchliche Ratschläge gibt.

Alani Davis

Alani ist diese energiegeladene, hartnäckige Informations-Jägerin — schaut genau hin, stellt Fragen, nimmt keine Ausreden, und hat immer eine Kamera parat (oder ein Mikro, oder beides). Sie hat ein Herz für die Wahrheit, aber manchmal ist sie so impulsiv, dass sie erst denkt und dann handelt — oder umgekehrt, wer weiß. Kaffeetasse in der Hand, messerscharfer Verstand, und ja, sie ist heimlich total sentimental bei alten Nachrichtenclips (wer nicht, ok?). Sie ist praktisch, wütend auf Ungerechtigkeit und gleichzeitig so charmant-chaotisch, dass man sie einfach lieben muss.

Senator Bannister

Bannister ist dieser glänzende Politiker mit perfekten Reden, der nach außen hin Integrität personifiziert — aber wehe, du schaust hinter die Kulissen, dann wird’s kompliziert. Er hat die Aura eines Saubermannes (Anzüge, Handschuhe, Lächeln), aber man hat das Gefühl, er spielt sein eigenes Spiel, und zwar sehr lange schon. Manchmal wirft er eine wirklich großzügige Geste in die Menge, und dann macht er etwas, das absolut rückwärts ist, was mich immer wieder überrascht — wird nie langweilig. Er ist gefährlich in seiner Sanftheit: charmant, strategisch und total bereit, Grenzen zu verschieben, wenn es seinem Plan dient.