Über das Family Guy in wenigen Worten:

Family Guy ist eine amerikanische Zeichentrickserie, die von Seth MacFarlane erstellt wurde. Die Serie handelt von einer dysfunktionalen Familie namens Griffin, die in der fiktiven Stadt Quahog, Rhode Island lebt. Die Hauptfiguren sind der Vater Peter, die Mutter Lois, ihre Kinder Meg, Chris und Stewie sowie ihr sprechender Hund Brian. Die Serie ist bekannt für ihren schwarzen Humor, ihre Popkultur-Referenzen und ihre satirische Darstellung von gesellschaftlichen Themen. Seit ihrer Premiere im Jahr 1999 hat die Serie 19 Staffeln und über 350 Folgen produziert.

Triff die Charaktere aus Family Guy

Peter Griffin

Oh Mann, Peter ist einfach das walking chaos der Serie — laut, total überdreht und immer für eine absurde Aktion zu haben. Er ist unglaublich unbeholfen, hat null Filter und doch (auf seltsame Weise) ein Herz aus Gold, zumindest manchmal, wenn ihm gerade nach Donuts ist. Seine Logik macht kaum Sinn, aber genau das ist das Geniale daran; einerseits Familienvater, andererseits der Typ, der eine Taube fälscht oder auf einem Känguru reitet (nicht wörtlich? Doch, vielleicht). Ich schwöre, er kann in einer Sekunde völlig dämlich sein und in der nächsten so rührend, dass man fast vergisst, wie laut er niest.

Lois Griffin

Lois ist die heimliche Powerfrau der Familie — organisiert, scharfzüngig und manchmal überraschend wild (ja, sie hat definitiv eine rebellische Ader, klingt komisch, ist aber so). Sie spielt Klavier, kümmert sich um alle und flippt auch mal aus, wenn die Dinge zu sehr eskalieren — und das passiert bei Peter ja ständig. Manchmal wirkt sie wie die Stimme der Vernunft, dann wieder wie diejenige, die nachts heimlich in einem Van abhängt (kleiner Spaß, oder auch nicht). Auf jeden Fall ist sie nicht nur „Mutter“, sondern eine Figur, die komplexer und lauter ist, als man denkt.

Stewie Griffin

Stewie ist dieses diabolische Baby-Genie mit britischem Akzent, das Weltbeherrschungspläne zwischen Schnullerpausen schmiedet — und trotzdem heimlich seine Teddybärchen liebt. Er ist zynisch, herrlich übertrieben und total dramatisch, kann aber auch verletzlich sein (ja, echt!), wie wenn er plötzlich sentimental wird, weil Rupert traurig schaut. Er hat Zeitmaschinen, Waffen und Flair für theatralische Monologe, und trotzdem schafft er es, gelegentlich wie ein normales Kind zu spielen — oder zumindest so zu tun. Kleine Warnung: unterschätze nie seine Intelligenz, außer wenn er grade eine Strickmütze trägt, dann ist er vielleicht nur modisch verwirrt.

Brian

Brian ist der kultivierte Hund mit Martini-Geschmack und Autorenambitionen — intellektuell, zynisch, immer mit einem philosophischen Kommentar parat (meistens zu Wein). Er ist unglaublich loyal und gleichzeitig ein kleiner Hypokrit: moralische Vorträge halten und dann… na ja, die falsche Entscheidung treffen (wer kennt das nicht?). Manchmal verhalten sich seine Instinkte total hundlich — er jault, jagt ab und zu einen Ball — und dann diskutiert er auf einmal über Existenzialismus. Er ist charmant, ein bisschen narzisstisch und irgendwie tragisch, und genau das macht ihn so liebenswert.

Meg Griffin

Meg ist das Daueropfer der Familie, ständig übersehen und meistens das Ziel für alle Witze — und trotzdem erstaunlich zäh, wenn man genau hinsieht. Sie ist unsicher, will geliebt werden und macht oft peinliche Sachen, aber manchmal explodiert sie auch in richtig wütender, überraschender Weise (hatte ich nicht erwartet, oder?). Sie hat diesen einen Gesichtsausdruck, der „Bitte nicht noch mehr“ sagt, und eine seltsame Vorliebe für alles Uncool — aber hey, sie überrascht dich mit kleinen Momenten echter Stärke. Manchmal wird sie fies dargestellt, manchmal mitleiderregend, und das macht sie seltsam real.

Chris Griffin

Chris ist der liebenswerte Hüne mit dem Herz am rechten Fleck — etwas naiv, ein bisschen langsam im Kopf, aber unglaublich loyal (und meistens ziemlich ungeschickt). Er malt gern (oder zumindest macht er komische Bilder), steht auf Comics und hat diese kindliche, stolze Unbekümmertheit, die einfach süß ist. Oft wirkt er, als würde er die Welt nicht ganz verstehen, aber dann hat er plötzlich einen einfachen, weisen Satz parat — verwirrend, aber wahr. Er ist wie ein großes Kind: tollpatschig, herzlich und mit der überraschenden Fähigkeit, genau im richtigen Moment zu unterstützen.

Quagmire

Quagmire ist der verkörperte Sexcomedy-Typ: laut, selbstsicher, mit dem ewigen „Giggity“-Move und einer unerschöpflichen Energie, was romantische Abenteuer angeht. Er ist Pilot (oder war mal Pilot?), hat tausend Flirts drauf, und trotzdem — manchmal zeigt er eine komische, fast verletzliche Seite, die man ihm nicht zutraut. Moralisch ist er meistens in Grauzonen unterwegs, aber hey, er hat Charme, eine irre Frisur und Geschichten, die man lieber nicht seinen Eltern erzählen würde. Manchmal ist er der Spaßvogel, manchmal die rote Flagge—genau das macht ihn so unberechenbar und, auf seltsame Art, faszinierend.

Cleveland Brown

Cleveland ist die ruhige, gemütliche Stimme in all dem Chaos — langsam sprechend, entspannt, immer mit einem lässigen Kommentar, der einen zum Schmunzeln bringt. Er wirkt oft gelassen und vernünftig, hat aber auch diese kleinen explosiven Momente, in denen er plötzlich sehr emotional oder überraschend drastisch reagiert (ja, wirklich!). Sein Humor ist eher trocken, er liebt gutes Essen (Barbeque? Ja bitte) und Familie bedeutet ihm viel, auch wenn er manchmal etwas in den Hintergrund rückt. Insgesamt ist er der Boden, auf dem die anderen wild herumspringen — stabil, warmherzig und ein bisschen gemütlich, wie eine Sofa-Decke mit eigenem Vibe.