Über das Invader ZIM in wenigen Worten:

Invader ZIM ist eine amerikanische Zeichentrickserie, die von Jhonen Vasquez erstellt wurde. Die Serie handelt von einem außerirdischen Eroberer namens ZIM, der vom Planeten Irk kommt und versucht, die Erde zu erobern. ZIM ist jedoch ein narzisstischer und inkompetenter Charakter, der von seinem Roboterassistenten GIR begleitet wird. Die Serie ist bekannt für ihren düsteren Humor und ihre surrealistischen Elemente, die oft von der Kritik gelobt wurden. Invader ZIM wurde von 2001 bis 2006 ausgestrahlt und hat eine treue Fangemeinde auf der ganzen Welt.

Lerne die Charaktere aus Invader ZIM kennen

Dib Membrane

Dib ist der totale Alien-Detektor-Typ — besessen, hyperfokussiert und unglaublich leidenschaftlich, als würde er permanent einen Beweis suchen. Er ist brillant, ein bisschen neurotisch und trägt eine Arroganz, die man gleichzeitig liebt und bemitleidet. Er kämpft ständig gegen Invasionen (hauptsächlich Zim, obviously) und hat eine Art charmanter Tollpatschigkeit, die ihn menschlich macht. Manchmal wirkt er unsicher, manchmal überschreitet er Grenzen, und ja, er schläft wahrscheinlich mit einem Fernglas neben dem Bett — oder mit einer Lupe, keine Ahnung. Irgendwie hat er ein Herz aus Gold unter all dem Verschwörungswahn, auch wenn er nie zugeben würde, dass er sozial verpeilt ist.

Zim

Zim ist einfach… wow, der ultimative größenwahnsinnige Eroberer mit Over‑the‑Top‑Energie. Er ist arrogant, genial (in seiner eigenen, leicht kaputten Art) und hat die schlechtesten Abrisspläne der Galaxie — gleichzeitig überzeugt von seinem unfehlbaren Genie. Er nimmt jeden ernst, außer er protokolliert seine eigenen Fehltritte (und dann leugnet er sie), und er hat erstaunlich wenig Selbstreflexion — das macht ihn so herrlich komisch. Er hat diese ikonische Kleidung und diese noch ikonischere Stimme, und ja, er hält winzige Menschen für nichts, aber irgendwie ist er auch kindisch und verletzlich, wenn man genau hinsieht. Oh, und er kann nie wirklich die Aufmerksamkeit erlangen, die er verdient — obwohl er das natürlich überhaupt nicht zugeben würde.

GIR

GIR ist die wandelnde Chaosmaschine und ich liebe ihn, ernsthaft — total unberechenbar, süß und irgendwie brillant. Er ist ein Roboter, aber er verhält sich wie ein hyperaktives Kind, liebt Tacos (immer Tacos), läuft in einem Hundekostüm rum — oder war’s ein Hündchen… Er ist gleichzeitig total liebenswert und irgendwie eine tickende Desasterquelle: offen für alles, aber auch leicht ablenkbar, und man weiß nie, ob er gerade ein Gerät repariert oder einen Pancake schrumpft. Er sagt die seltsamsten Sachen, hat aber ab und zu Momente, die fast ernst sind (fast!), und er ist absolut ikonisch für die absurde Seite der Serie. Apropos Widersprüche: er ist programmiert um zu gehorchen, aber meistens ignoriert er Befehle und macht genau das Gegenteil — süß, chaotisch, perfekt.

Gaz Membrane

Gaz ist die mürrische Geniewucht in Person — total sarkastisch, bitter und ein Gamer vor dem Herrn. Sie redet kaum, aber wenn, dann trifft’s; sie hat diese kalte Außenhülle, unter der (gerüchteweise) ein ziemlich weiches Herz steckt, nur dass sie es nie zeigen würde. Sie spielt Spiele nonstop und vernichtet Feinde mit einem Blick, und gleichzeitig hat sie diese fast kindliche Abneigung gegen alles Sentimentale (aber sie liebt seltsamerweise Puppen — oder war das nur eine Szene?), keine Ahnung. Kurz: die perfekte Mischung aus ‘ich hasse alles’ und ‘heimlich genial’, und ja, definitiv nicht der Typ, mit dem man spaßen sollte.

Professor Membrane

Professor Membrane ist dieser großartige Wissenschaftler-Held (ja, er ist ein Held, auch wenn er es total abstreitet), immer beschäftigt und permanent im Labor. Er ist unglaublich intelligent, nüchtern, strikt und hat diese fast schon komische Abneigung gegen öffentliche Aufmerksamkeit, obwohl er Erfindungen an den Mann bringt wie andere Frühstücksflocken. Er hat eine Vaterrolle, ist streng, aber auch unglaublich beschützerisch, und manchmal wirkt er emotional distanziert — aber dann gibt’s diese winzigen Gesten, wo man merkt, dass ihm Familie alles bedeutet. Irgendwie kombiniert er wissenschaftliche Ethik mit einem Hauch von Geheimagenten-Paranoia, was ihn gleichzeitig beruhigend und einschüchternd macht. Kleiner kurioser Fact: er könnte wahrscheinlich ein Raketenauto bauen, aber verputzt lieber stille Kekse beim Lesen alter Comics — oder so habe ich das in einem Fandom-Thread gelesen.

Ms. Bitters

Ms. Bitters ist das wandelnde Sarkasmus-Brett, immer mürrisch, voll genervt und die ultimative Stimmungskillerin in der Schule. Sie schaut durch die Kids wie durch Plexiglas, hat eine Vorliebe für düstere Klamotten und eine Stimme, die einen sofort in die Knie zwingt (emotional, nicht physisch… okay, vielleicht beides). Man könnte denken, sie hasst alles, aber manchmal (sehr selten) blitzen winzige, fast schalkhafte Momente durch, die andeuten, dass sie eigentlich ganz anders ist — oder dass sie heimlich Comics mag, keine Ahnung. Kurz: sie ist bitter, unglaublich trocken und absolut perfekt als Antagonistin des Alltags, und ja, sie würde niemals zugeben, dass sie intermittierend lächelt.