Über das Invader Zim in wenigen Worten:

Invader Zim ist eine amerikanische animierte Fernsehserie, die von Jhonen Vasquez erstellt wurde. Die Serie folgt einem Außerirdischen namens Zim, der von seinem Heimatplaneten geschickt wurde, um die Erde zu erobern. Zim ist jedoch ein schlechter Planer und hat Schwierigkeiten, seine Mission zu erfüllen. Er wird von seinem Roboter-Begleiter GIR begleitet, der oft mehr Schaden als Nutzen verursacht. Die Serie ist bekannt für ihren schwarzen Humor und ihre surrealen Elemente. Invader Zim wurde erstmals 2001 ausgestrahlt und hat seitdem eine treue Fangemeinde entwickelt.

Triff die Charaktere aus Invader Zim

Dib Membrane

Dib ist dieser überdrehte Paranoiker, der die Welt ständig retten will — mit Hausmitteln, Alufolienhüten und einem riesigen Stapel Beweisfotos, die niemand außer ihm versteht. Er ist total überzeugt von seinen Theorien, schreit gerne (laut) und stolpert dabei oft über seine eigenen Kabel, was gleichzeitig sympathisch und peinlich ist. Manchmal wirkt er wie ein durchtriebenes Geniekind, dann wieder unsicher und sehr menschlich — ja, er ist total widersprüchlich, aber das macht ihn liebenswert. Ach, und er hat eine miese Frisur, die er wahrscheinlich absichtlich so trägt (oder auch nicht).

Zim

Zim ist absolut theatralisch, überambitioniert und überzeugt, dass er die Weltherrschaft verdient — zumindest laut seiner eigenen Erzählung, die er sehr laut vorträgt. Er plant große, überkomplexe Dinge und scheitert dann an Kleinigkeiten (oft an einem Toaster oder einem falsch adressierten Pizzalieferanten). Er redet mit sich selbst, trägt seltsame Uniformen und hat überraschend viele Marotten (ja, manchmal mag er wirklich kitschige Farben, was irgendwie süß ist). Manchmal kalt und skrupellos, manchmal lächerlich verletzlich — der Meister des Dramas eben.

GIR

GIR ist pures Chaos in Miniroboter-Form und wahrscheinlich der glücklichste Taco-Liebhaber in der Galaxie, das ist Fakt. Er macht keine Pläne, er macht Geräusche, isst alles (und ich meine wirklich alles) und hat die Angewohnheit, bei völlig unpassenden Momenten zu tanzen. Er kann extrem albern sein (Plüschtiere! Socken! Hüpfen!) und plötzlich so unheimlich aufmerksam, dass man denkt, vielleicht wusste er doch die ganze Zeit mehr als er vorgibt. Er ist total widersprüchlich, kindlich und irgendwie herzzerreißend loyal — eine einzige Überraschungskiste.

Gaz Membrane

Gaz ist die ultimative mürrische Gamer-Teenie-Ikone: stumm, sarkastisch, furchtlos in jedem Bosskampf und völlig unverletzlich nach außen. Sie ist kurz angebunden, liebt Spiele über alles und hat diesen Blick, der jeden sofort einschüchtert (und ja, sie hat wahrscheinlich ein geheimes Plüschtier, also keine Fragen). Trotz der harten Schale ist sie schützend gegenüber bestimmten Leuten, was man selten sieht und dann trotzdem heimlich sehr cool findet. Und ja, sie sammelt Batterien oder alte Controller oder beides — niemand fragt, niemand weiß, es ist ihr Ding.

Professor Membrane

Professor Membrane ist der wandelnde Nobelpreis-Anwärter mit perfektem Anzug, strenger Stimme und 438 Patenten (geschätzt), die er mit Leichtigkeit aufzählt. Er ist genial, analytisch bis ins letzte Detail und wirkt oft emotional zwei Schritte zurück — sehr offiziell, sehr präzise, immer pünktlich. Unter dieser Schale steckt aber irgendwas Menschliches; manchmal verwechselt er Gefühle mit Formeln und das ist dann irgendwie rührend (oder total seltsam). Er hat eine kleine Sammelleidenschaft für Trophäen und akkurate Aktenordner, und ja, er riecht vermutlich ein bisschen nach Labor.

Ms. Bitters

Ms. Bitters ist die personifizierte Langeweile mit einem Hauch von bitterem Humor — die Lehrerin, die so wirkt, als habe sie das Lächeln verlegt und nie wiedergefunden. Sie verbietet Spaß, verteilt Tadel mit chirurgischer Präzision und hat eine Stimme, die jede Party sofort beendet (im positiven Sinn? nein, eher nicht). Trotzdem gibt es Momente, in denen sie ungewohnt emotional wird oder heimlich (wirklich heimlich) eine komische Vorliebe für melancholische Gedichte hat — total unerwartet. Kleiner, seltsamer Fakt: sie besitzt wahrscheinlich eine Schachtel alter Knöpfe, weil warum nicht, das ist irgendwie sehr Ms. Bitters.