Über das King of the Hill in wenigen Worten:

King of the Hill ist eine US-amerikanische Zeichentrickserie, die sich um das Leben der Familie Hill in der fiktiven Stadt Arlen, Texas, dreht. Die Serie folgt dem Leben von Hank Hill, einem Propanverkäufer und seiner Familie, einschließlich seiner Frau Peggy, seinem Sohn Bobby und seiner Nichte Luanne. Die Serie zeigt das Leben in einer konservativen texanischen Gemeinde und behandelt Themen wie Familie, Freundschaft, Arbeit und Kultur. Die Serie war von 1997 bis 2010 auf Sendung und wurde für ihre realistische Darstellung des Lebens in Texas und ihre humorvolle Darstellung der Charaktere und ihrer Beziehungen gelobt.

Lerne die Charaktere aus King of the Hill kennen

Hank

Hank ist der zuverlässige, leicht steife Nachbar, der Propangas wie eine Religion verehrt — ernsthaft, er könnte stundenlang über richtige Grilltechnik reden und man würde irgendwann zustimmen, weil er so überzeugt klingt. Er ist unglaublich bodenständig, moralisch streng (manchmal zu streng), aber sofort da, wenn jemand Hilfe braucht — und dann wird er rot, weil Gefühle ihm peinlich sind. Er liebt Ordnung, Rasenmähergeräusche und Baseball-Kappen, hat aber heimlich eine Schwäche für schlechte 80er-Liebeslieder (keine Ahnung, warum ich das weiß). Manchmal wirkt er altmodisch, dann wieder überraschend modern in kleinen Dingen — widersprüchlich, aber auf eine gute, sehr Hank-artige Weise.

Peggy

Peggy ist eine Feuerwehrhebamme für das Selbstwertgefühl — laute Stimme, riesiges Selbstvertrauen, Lehrerin bis ins Mark und überzeugt, dass sie in allem glänzen kann. Sie ist ehrgeizig, manchmal dogmatisch (Toot-toot!), und hat diese endlose Mischung aus Stolz und Unsicherheit, die sie so menschlich macht. Sie redet gern, erklärt gern und verliert nie die Contenance — außer wenn etwas wirklich ihr Ego trifft, dann wird’s süß peinlich. Ach ja, sie sammelt Briefmarken oder hätte es können, wenn das jemals eine Storyline gewesen wäre — oder vielleicht habe ich das geträumt.

Bobby

Bobby ist das wunderbare Chaoskind: komisch, sensibel, überraschend tiefgründig manchmal und völlig unpeinlich in seiner Unbeholfenheit. Er verdient Lacher, weil er echt ist — steht auf Comedy, Wrestling und Kochshow-Experimente, und manchmal hat man das Gefühl, er versteht Menschen besser als viele Erwachsene. Er ist ein Träumer mit seltsamen Hobbys (Ballonfiguren? Rap-Skills? Ja, warum nicht), kindlich aber auch schmerzhaft weise in kleinen Momenten. Manchmal wirkt er naiv, dann wieder total abgeklärt — und das macht ihn liebenswert-chaotisch.

Dale

Dale ist die wandelnde Verschwörungstheorie mit einer überraschend großen Loyalitätsschnur an den Herzen seiner Freunde; Paranoia trifft Erfindergeist. Er ist laut, misstrauisch, hat mehr Waffen und Abhörgeräte als gesunder Menschenverstand (nicht, dass das ihn stören würde) und trägt immer eine Kappe wie ein Statement. Gleichzeitig ist er urkomisch ernst und jemand, der tatsächlich kochen kann (oder zumindest behauptet, er hätte es versucht), und seine absurden Geschichten sind irgendwie magnetisch. Er hasst Regierung, liebt Geheimnisse und hat in seinem Inneren diese süße, fast verletzliche Seite — total widersprüchlich, aber faszinierend.

Bill

Bill ist der traurigste, liebenswerteste Kumpel, den man sich vorstellen kann — permanent unglücklich in der Liebe, aber immer da, wenn ein Kumpel ihn braucht. Er ist tollpatschig, weinerlich und unglaublich loyal; man will ihn ständig in den Arm nehmen (seriös). Er hat Momente von echter Tapferkeit und ist überraschend widerstandsfähig, obwohl das Leben ihn oft runterzieht; und er hat so seltsame kleine Rituale (das genaue Arrangement seiner Sockenschublade? Vielleicht.). Manchmal wirkt er wie der Running Gag, aber unter der Oberfläche ist er einfach nur menschlich, und das trifft einen.

Luanne

Luanne ist der Sonnenschein, der manchmal über den Rand stolpert — süß, ein bisschen naiv, total modebewusst und emotional überraschend stark. Sie will gefallen, ist gerne lieb, aber wenn’s drauf ankommt, trifft sie praktische Entscheidungen und überrascht mit gesundem Menschenverstand. Sie redet oft durcheinander (und lacht dabei), hat eine Frisur, die Geschichten erzählen könnte, und einen Traum von Schönheitssalon-Glanz… und dann backt sie plötzlich einen Kuchen, der alle umhaut. Manchmal wirkt sie dumm, dann wieder messerscharf — also, man weiß nie genau, was als Nächstes kommt, und das ist das Beste.

Kahn

Kahn ist der ehrgeizige, super stolze Nachbar, der sich nie unterkriegen lässt — Perfektionist, Karrierefokus, und immer ein bisschen angestrengt, um Respekt zu erzwingen. Er ist stolz auf seinen Status (und seine Kinder — oder versucht es zumindest), hart in Verhandlungen und hat diese dezente Verachtung für Dinge, die er als „unprofessionell“ empfindet. Trotzdem sieht man hin und wieder, dass er unsicher ist, dass er jemandem gefallen will (kontrapunktisch, ich weiß), und dann ist er fast schon verletzlich. Ach, und er fährt gerne Markenklamotten zur Probe, nur um später doch wieder über Qualität zu diskutieren — typisch Kahn.

Buckley

Buckley ist genau der smarte, etwas zu glatte Cheftyp — charmant, korrupt lächelnd, Raucher, trinkt zu viel und hat immer einen zweifelhaften Ratschlag parat. Er weiß, wie man Menschen rumkriegt, hat aber gelegentlich Anflüge von seltsamer Fürsorglichkeit (keine Ahnung, ob das echt ist oder nur Show). Er ist der Typ Boss, der zweifelhafte Entscheidungen trifft, während er teure Zigarren raucht und Witze macht, die niemand wirklich lustig findet — trotzdem hat er ein Händchen für Geschäfte. Manchmal wirkt er wie ein Schurke aus einem Film, dann wieder wie ein verknitterter Onkel auf Firmenfeier — widersprüchlich und unterhaltsam.

Nancy

Nancy ist die coole, etwas geheimnisvolle Ehefrau mit Stil; entspannt, unabhängig und gleichzeitig überraschend verletzlich, wenn es um Beziehungen geht. Sie hat dieses warme Lächeln, trägt oft modische Sachen und scheint immer einen Plan zu haben — aber hey, sie trifft auch Fehler, und das macht sie real. Sie ist pragmatisch, manchmal distanziert, und hat eine komplexe Geschichte, die sie auf eine merkwürdige Art stark macht. Kleiner, unnützer Fakt: sie hat vermutlich eine Vorliebe für Fußbäder — oder ich denke das nur? Egal, wirkt irgendwie passend.

John Redcorn

John Redcorn ist seriös, mystisch ein bisschen, stolz auf sein Erbe und magnetisch in einer ruhigen, intensiven Art — der Typ, der mehr fühlt, als er sagt. Er ist spirituell (Heiler-Image) und hat diese langsame, geduldige Art, die zugleich verletzlich und sehr stark ist; seine Musik- und Trommel-Vibes geben ihm Tiefe. Seine Beziehungsgeschichte ist kompliziert, er trägt Schmerzen, aber nicht laut, und macht dabei einen Hauch von Königsmäßigkeit. Manchmal wirkt er distanziert, dann wieder überraschend zärtlich — wie jemand, der sich genau überlegt, wann er öffnet.

Boomhauer

Boomhauer ist der flüssige Redefluss-Mann — er redet so schnell, dass man ihn erstmal entziffern muss, aber unter dem Ganzen steckt ein cooler, lässiger Frauenheld mit Herz. Er ist charmant, rätselhaft, fährt oft coole Autos und hat unglaubliche Dates (angeblich) — man weiß nie, wie viel Show und wie viel Wahrheit darin steckt. Trotz des oberflächlichen Smoothness-Mantels hat er oft überraschende Weisheiten und eine Ruhe, die echt tröstlich sein kann. Und ja, man hat das Gefühl, er hat immer ein kühles Bier und einen Tipp parat — mysteriös, einfach Boomhauer.