Über das The Boondocks in wenigen Worten:

The Boondocks ist eine amerikanische Zeichentrickserie, die auf der gleichnamigen Comicreihe basiert. Die Serie folgt den Abenteuern von Huey und Riley Freeman, zwei afroamerikanischen Brüdern, die mit ihrem Großvater in einer überwiegend weißen Vorstadt leben. Die Serie behandelt Themen wie Rassismus, Gesellschaftskritik und Popkultur. Die Charaktere sind vielschichtig und die Handlung ist oft satirisch und humorvoll. Die Serie ist bekannt für ihre politischen Kommentare und ihre kontroversen Themen. Die Boondocks ist eine einzigartige und unterhaltsame Serie, die sowohl zum Nachdenken anregt als auch zum Lachen bringt.

Lerne die Charaktere aus The Boondocks kennen

Huey

Huey ist dieses intensive, immer-drei-Schritte-voraus Denker-Kind, das man heimlich anfeuern will, weil er einfach Recht hat (meistens). Revolutionär im Kopf, Bibliotheks-Bodyguard in der Praxis — ernst, tiefgründig, und manchmal so trocken, dass man fast Wasser holen muss. Er regt sich über Ungerechtigkeit auf, liest mehr als ein Semester-Student und hat wahrscheinlich ein geheimes Gedicht, das er niemandem zeigt. Manchmal wirkt er überraschend verletzlich, als würde hinter der ganzen Theorie ein Kind stecken, das gerne Schokolade mag — oder war das eine Lüge?

Riley

Riley ist pure Energie, ein kleiner Rebell mit Lautsprecher und einer unerschütterlichen Liebe für Rap, Sneaker und schlechte Ideen — und das meine ich liebevoll. Er ist laut, selbstbewusst, immer bereit, Ärger zu machen, aber irgendwie hat er ein Riesengefühl für Loyalität (und für dramatische Auftritte). Straßenschlau, impulsiv und so charmant, dass man ihm fast vergibt, wenn er wieder Mist baut; gleichzeitig kann er überraschend weich werden, wenn es drauf ankommt. Ach und er hasst Regeln — außer seine eigenen, die er ständig bricht.

Robert

Robert ist der klassische Großvater auf Speed: theatralisch, eitel, und immer überzeugt, dass er noch hip genug ist, um mit der Jugend mitzuhalten (Spoiler: meistens nicht). Er jongliert zwischen Fürsorge und Chaos, liebt seine Familie sehr und erzählt endlose, dramatische Geschichten, die wahrscheinlich nicht alle hundertprozentig stimmen. Trotz aller Selbstsucht hat er tausend kleine Momente, in denen man merkt, dass ihm wirklich etwas an den Leuten liegt — er ist komisch, verletzlich und oft das Herz der verrückten Bande. Manchmal wirkt er altklug, manchmal kindisch; beides auf einmal, was ihn irgendwie liebenswert macht.

Cookie

Cookie ist diese freche, scharfe Persönlichkeit, die gerne die Regeln bricht und dabei noch gut aussieht — sie hat Stil, Attitüde und wahrscheinlich einen geheimen Cupcake-Tick (kein Witz). Sie ist direkt, manchmal bissig, aber auch unglaublich beschützerisch gegenüber den Leuten, die sie mag; ein Durcheinander aus Toughness und überraschender Fürsorge. Manchmal redet sie schnell und wirft mit einer Bemerkung um sich, die man erst drei Sekunden später versteht und dann laut lacht. Ach, und sie ist entweder ein kulinarisches Genie oder total schrecklich in der Küche — je nachdem, wen man fragt.

Jericho

Jericho ist der ruhige Typ, ein bisschen poetisch, ein bisschen verschlossen, aber mit einer Tiefe, die man merkt, wenn die Musik leiser wird und er anfängt zu reden. Er ist sensibel, intelligent, wahrscheinlich derjenige, der nachts Pläne schmiedet und tagsüber Schallplatten sammelt — oder war es Comics? Er wirkt wie der Freund, der einem zuhört, ohne sofort eine Lösung raushauen zu müssen, und das ist verdammt selten. Gelegentlich überrascht er alle mit einer total unerwarteten Aktion, die man ihm nie zugetraut hätte; das macht ihn zu einem der interessantesten Charaktere überhaupt.

Nique

Nique ist diese charmante, scharfsinnige Figur, die genau weiß, was sie denkt — und das meistens laut sagt, was herrlich ist. Sie mixt Feminismus mit Sarkasmus, trägt wahrscheinlich zu viel Lippenstift und hat trotzdem ein Herz aus Gold (oder aus Halbleiterstahl, je nachdem wie dramatisch man es sehen will). Manchmal ist sie total straight-edge und dann wieder überraschend verspielt, als hätte sie zwei Handtaschen voller Persönlichkeiten. Ach, und sie hat eine merkwürdige Vorliebe für alte Cartoons — keiner weiß genau warum, aber das macht sie noch liebenswerter.