Über das Chihayafuru in wenigen Worten:

Chihayafuru ist eine Anime-Serie, die sich um das Kartenspiel Karuta dreht. Die Serie folgt der Schülerin Chihaya, die von ihrem Kindheitsfreund Taichi dazu inspiriert wird, sich dem Karuta-Club ihrer Schule anzuschließen. Zusammen mit anderen Clubmitgliedern trainieren sie hart, um bei nationalen Wettbewerben zu gewinnen. Chihaya hat jedoch auch ein persönliches Ziel: Sie möchte die Karuta-Königin werden und ihren Kindheitsfreund finden, der sich von ihr entfernt hat. Die Serie zeigt nicht nur die Leidenschaft für Karuta, sondern auch die Freundschaften und Beziehungen zwischen den Charakteren.

Triff die Charaktere aus Chihayafuru

Hideo Harada

Okay, Harada ist so ein grummeliges Lehrer-Ich-will-alles-richtig-haben-Ding — streng, pedantisch und total karuta-verrückt, als hätte er ein Brett mit Regeln an der Wand, das nur er lesen kann. Er wirkt oft wie der alte Fels in der Brandung, aber irgendwo tief drin ist er überraschend sentimental (ja, wirklich, ich hab da ein Bild im Kopf von ihm, wie er heimlich alte Karten poliert). Er redet selten, aber wenn, dann trifft es — und dann sitzt man da und denkt „wow, stimmt“. Ach und manchmal macht er so komische, fast kindliche Sachen, als hätte er zwei Persönlichkeiten; widersprüchlich? Total.

Tsutomu Komano

Komano ist der Stratege im Team, der nüchterne Kopf, der Notizen macht, Diagramme malt und alles dreimal durchdenkt — logisch, präzise, bisschen trocken, aber auf die beste Art. Er ist loyal bis zum Anschlag, hilft still und ist so unglaublich zuverlässig, dass man heimlich denkt, er wäre ein Roboter (aber er lacht! gelegentlich!). Man merkt, dass ihm Regeln und Etikette wichtig sind, trotzdem hat er diese eine Vorliebe für alberne Wortspiele, die niemand erwartet. Ach und er mag angeblich keine Süßigkeiten, doch jedes Club-Treffen endet mit ihm und einem halbvollen Keks — keine Ahnung, widerspruch deluxe.

Chihaya Ayase

Chihaya ist ein wahres Feuerwerk — leidenschaftlich, völlig kompromisslos, sie LIEBT karuta mit so einer Intensität, dass man fast Angst hat, sich zu verbrennen. Sie ist laut, direkt und total ehrlich (manchmal zu ehrlich; sorry niemand), aber dann wieder verletzlich und kindlich, und man will sie einfach drücken, weil sie so offen ist. Sie kann unfassbar zielstrebig sein — und völlig zerstreut, vergisst Schuhe oder Hausaufgaben, so eine Mischung aus Tornado und Kuscheltier. Ach, und sie singt manchmal vor sich hin, oder behauptet sie tut es, oder tut sie es nicht? Ich hab’s gehört, glaube ich.

Kanade Ooe

Kanade ist die beste Freundin deluxe: praktisch, warmherzig, organisiert (aber nicht übertrieben) und hat so eine beruhigende Energie, dass man ihr sofort alle Geheimnisse erzählen würde. Sie ist die Art Mensch, die Essen fantastisch macht und trotzdem beim Kartensortieren die Ruhe bewahrt — Team-Mom, ohne Frage. Manchmal ist sie überraschend tough, kickt also definitiv Klischees mit einem Lächeln; manchmal jammert sie über Kleinigkeiten, als wäre sie hyperdramatisch, was irgendwie charmant ist. Und ja, sie trägt oft diese Haarnadeln — oder war es nur eine? Egal, es passt.

Taichi Mashima

Taichi ist dieser komplexe, liebenswerte Kerl, immer höflich, ein bisschen unsicher und soooo emotional tief drinnen — der klassische „ich will stark sein, aber habe Angst zu enttäuschen“-Typ. Er ist fürsorglich und treu, echt einer der Menschen, bei denen man denkt „der würde alles für seine Freunde tun“, aber er hat auch diese Eifersuchtsecken, die ihn menschlich machen (dramatisches Seufzen). Er hat dieses ordentliche Image, doch erstaunlicherweise fliegen bei ihm manchmal Socken herum wie Konfetti — sehr verwirrend. Ach, und er reagiert auf Applaus heimlich wie ein Kind, obwohl er’s abstreiten würde.

Hisashi Suou

Suou gibt diese ruhige, leicht aristokratische Vibe ab — kultiviert, liest viel, trinkt Tee und beobachtet alles, als hätte er eine Liste im Kopf mit Menschen, die er einschätzen muss. Er ist taktisch, zurückhaltend und hat diese beinahe traurige Eleganz, aber irgendwie auch einen trockenen Humor, der kaum rauswill (und dann plötzlich herausplatzt). Man bekommt das Gefühl, er hat Geheimnisse, vielleicht sogar ein kleines Tagebuch, in dem Gedichte und Einkaufslisten nebeneinanderstehen. Und ja, er wirkt manchmal sehr ernst, doch dann fängt er an, total kindliche Sammelstücke zu lieben — komplett widersprüchlich und sehr liebenswert.

Arata Wataya

Arata ist der mystische, sanfte Künstler-Typ, der Karuta fast wie Religion lebt — unglaublich talentiert, pure Sensibilität, und absoluter Inspirationsquell für Chihaya (und ehrlich, für uns alle). Er hat so eine ruhige Präsenz, als würde die Welt um ihn herum langsamer atmen; gleichzeitig ist da diese verletzliche, fast scheue Seite, die einen dauernd beschützen will. Er redet nicht viel, aber wenn er spielt, dann spricht er Bände — und man denkt „ja, das ist echt“. Und ich schwöre, er hat diese Angewohnheit, immer irgendwas zu kneten — Papier, Poesie, meine Nerven? Vielleicht alles.

Shinobu Wakamiya

Shinobu ist die eiskalte Präzisionsmaschine — Geniekind, strahlende Meisterin, unheimlich clever und manchmal so unerbittlich auf dem Spielfeld, dass man applaudieren und gleichzeitig Angst haben will. Sie hat diesen königlichen Stolz, kombiniert mit einer süßen, kindlichen Seite, die dann plötzlich auftaucht (zuckersüß, aber wehe, du verlierst gegen sie). Sie sammelt Statistiken, liebt Regeln und hat eine ‚kein Gefühlsausbruch‘-Haltung — bis sie lachend eine alberne Puppe umarmt, weil warum nicht. Ganz totales Kontrastprogramm und absolut faszinierend.