Über das Mieruko-chan in wenigen Worten:

Mieruko-chan ist eine japanische Horror-Anime-Serie, die auf dem gleichnamigen Manga basiert. Die Geschichte dreht sich um Miko, eine High-School-Schülerin, die die Fähigkeit hat, Geister zu sehen. Sie versucht, ihr Leben so normal wie möglich zu führen, indem sie ihre Gabe vor anderen versteckt. Doch als immer mehr gruselige Geister in ihrem Alltag auftauchen, wird es immer schwieriger für sie, ihre Gabe geheim zu halten. Die Serie ist bekannt für ihre gruseligen und unheimlichen Szenen, die den Zuschauer in ihren Bann ziehen.

Treffe die Charaktere aus Mieruko-chan

Miko Yotsuya

Miko ist dieses absolut spannende, leicht panische Mädchen, das Geister sieht und einfach so tut, als wäre alles normal — und genau das macht sie so großartig. Sie wirkt oft gefasst, aber manchmal platzt sie innerlich kurz vor einer kleinen Panikattacke (oder vor einem Snack, je nach Tagesform). Total fähig, super erfinderisch, sie improvisiert ständig Ausreden und Fluchtpläne, obwohl sie gleichzeitig behauptet, überhaupt nicht gruseliges Zeug zu mögen — was gelogen ist, sie ist irgendwie fasziniert. Ach, und sie hat diese kleine Angewohnheit, mitten im Gespräch zu starren, als würde sie etwas sehen; oder vielleicht war das nur ein Fleck an der Wand, keine Ahnung.

Hana Yurikawa

Hana ist die beste Freundin, total laut, süß und furchtlos auf ihre eigene, etwas naive Art — sie nimmt nichts so schwer und das ist irgendwie beruhigend. Sie merkt mehr als sie zugibt, also ja, sie ist nicht dumm, sie spielt nur die Unbeteiligte (oder sie kann echt nichts sehen, manchmal widerspricht sie sich selbst). Immer bereit für Ausflüge, Kettenpullis und überdramatische Reaktionen, aber wehe, es wird ernst: dann wird sie seltsam ruhig und sehr entschlossen. Ich schwöre, sie hat eine Sammlung von Memes und Konfetti zuhause, oder vielleicht war das doch Miko, wer weiß.

Yulia Niguredō

Yulia strahlt diese überstilisierte, glamouröse Unheimlichkeit aus — wie eine Modelsprite, die zufällig mit Geistern abhängt, und das macht sie unheimlich faszinierend. Sie ist elegant, ein bisschen theatralisch und hat definitiv ein Faible für Make-up und dramatische Auftritte (oder war das nur ein sehr auffälliger Hut?). Manchmal wirkt sie warmherzig, fast wie eine Mentorin, dann wieder kalt und kalkuliert — total unberechenbar, aber man will ihr trotzdem zuhören. Kleiner, unnötiger Fakt: ich habe das Gefühl, sie sammelt alte Visitenkarten oder so, keine Ahnung, könnte auch nur eine Phase sein.

Zen Tohno

Zen ist dieser stille Typ, der alles beobachtet und nicht viel sagt, aber wenn er redet, klingt es immer wichtig — oder verunsichernd, je nachdem. Er ist ein bisschen lakonisch, wirkt gern distanziert, doch man merkt, dass er Dinge sehr ernst nimmt (zumindest ab und zu, wenn er nicht gerade Kuchen isst). Total zuverlässig, ein bisschen trocken-humorig, und irgendwie hat er die Attitude „ich weiß mehr, als ich zeige“ — nervtötend cool. Und ja, er hat wahrscheinlich eine Katze, oder es ist ein Hamster, oder er hat einfach nur ein Foto von beidem, ich erinnere mich durcheinander.

Godmother

Die Godmother ist so eine Figur, die wie eine nette Großmutter aussieht — und dann plötzlich absolut nicht — sie hat diese unheimlich mütterliche, aber total verstörende Präsenz. Sie spricht oft in Rätseln, kann liebenswürdig sein und gleichzeitig Dinge tun, die einem den Schlaf rauben (also, super widersprüchlich, genau mein Ding). Man hat das Gefühl, sie weiß mehr über alles und jeden, sammelt Geheimnisse wie Briefmarken und strickt vielleicht im Nebenjob Albträume. Kleiner, merkwürdiger Tick: sie riecht angeblich immer nach alten Bonbons, oder war das Lavendel? Keine Ahnung, süß und gruselig gleichzeitig.

Kyōsuke Yotsuya

Kyōsuke, der Bruder — typischer großer Bruder-Bodyguard mit dem Herz am rechten Fleck, aber auch mit einer überraschenden Schwäche für dumme Internetvideos. Er ist beschützerisch, manchmal etwas grob im Ton, aber im Kern total zuverlässig und leicht tollpatschig (fragt nicht nach dem Töpferunfall, das war… komisch). Manchmal ärgert er Miko einfach nur, manchmal ist er plötzlich total aufmerksam, als hätte er ein Radar für Sorgen — oder er hat einfach gute Laune, das schwankt. Und ja, er redet gern über Essen, vor allem Ramen, also wenn ihr ihn mal überzeugen wollt: bringt Nudeln mit.