Über das Wonder Egg Priority in wenigen Worten:

Wonder Egg Priority ist eine japanische Anime-Serie, die von CloverWorks produziert wurde. Die Serie handelt von einem Mädchen namens Ai Ohto, das nach dem Tod ihrer besten Freundin versucht, ihre Trauer zu überwinden. Eines Tages erhält sie ein mysteriöses Ei, das ihr die Möglichkeit gibt, in eine andere Welt zu reisen und dort gegen Monster zu kämpfen. Zusammen mit anderen Mädchen, die auch Eier erhalten haben, kämpft Ai gegen ihre Ängste und Traumata, um ihre eigene Heilung und die ihrer Freunde zu erreichen. Die Serie behandelt Themen wie psychische Gesundheit, Trauma und Freundschaft.

Triff die Charaktere aus Wonder Egg Priority

Ai Ohto

Ai Ohto ist diese eigenartige, wunderbare Protagonistin, halb stahlharte Außenseiterin, halb kindliches Wirbelwind-Herz. Sie ist distanziert und neugierig zugleich, hat diese unverkennbare Monochrom-Locke (okay, nicht nur eine?) und guckt ständig so, als würde sie die Welt mit einem Notizblock in der Hand katalogisieren. Manchmal wirkt sie völlig abgeklärt und manchmal plump emotional, was irgendwie total echt ist — sie ist nicht immer konsistent und das ist Teil ihres Charmes. Ai ist clever, ein bisschen sarkastisch, und hat eine seltsame Vorliebe für Gefühle, die sie nicht benennen will, außerdem isst sie wohl gerne Süßigkeiten, glaube ich. Ihr Mut wächst in Häppchen, und man fiebert mit jeder Entscheidung mit, auch wenn sie manchmal einfach nur still dasitzt und man sich fragt “was denkt sie jetzt?”.

Acca

Acca ist dieser geheimnisvolle, leicht ruppige Techniker-Guide-Charakter (oder so) mit einer Brille, die er nie abnimmt, aber vielleicht doch. Er wirkt streng, praktisch und total stoisch, übernimmt Verantwortung und murmelt die Wahrheit, aber dann überrascht er einen mit kleinen, fast lächerlich netten Gesten. Ihn findet man oft hinter Computern oder als stillen Beobachter, der alles registriert — und trotzdem ist er emotionaler, als man ihm zutraut. Kurz: Acca ist verlässlich, ein bisschen schwermütig und hat wahrscheinlich mehr Geheimnisse als Haare auf dem Kopf (keine Ahnung, ich hab nie genau hingeguckt).

Ura-Acca

Ura-Acca ist so eine schräge, fast mythische Version von Acca — alter, kluger Trickster-Typ, der mehr weiß, als er sagt. Er spricht in Rätseln, lacht zu viel oder zu wenig, und fühlt sich an wie der Typ, der einen Plan hat, aber man ist sich nie sicher, ob der Plan gut ist. Irgendwie fürsorglich und zugleich unzuverlässig auf die beste Art, zieht er Fäden im Hintergrund und klaut einem manchmal die Szene. Er hat kleine Marotten (z. B. Tee zur falschen Zeit trinken) und man liebt ihn genau deshalb, auch wenn er total widersprüchlich ist.

Neiru Aonuma

Neiru ist die ruhige, analytische Seele in der Gruppe — eine kühle Intellektuelle, die trotzdem unter der Oberfläche kocht. Sie wirkt immer kontrolliert, extrem fokussiert, wie jemand, der Pläne schmiedet, Karten legt und alles durchdenkt bis zum Gehtnichtmehr. Aber Achtung: diese Kontrolle hat Risse, sie hat eine verletzliche Seite, die sie selten zeigt, und manchmal reagiert sie plötzlich impulsiv (total überraschend). Ihr Stil ist zurückhaltend, fast streng, und sie hat dieses nerdige Hobby, das niemand erwartet — okay, vielleicht ist das nur ein Gerücht, aber es passt. Neiru ist faszinierend, weil sie sowohl Schild als auch Schwert ist: Schutz für andere, und gleichzeitig eine Waffe, wenn es nötig ist.

Rika Kawai

Rika ist das emotionale Gewitter — laut, chaotisch, herzzerreißend sympathisch und irgendwie das genaue Gegenteil von ‚ruhig‘. Sie stürzt sich in Dinge, sagt, was sie denkt (manchmal zu laut) und schämt sich dann so süß, dass man nur noch knuddeln will, ernsthaft. Manchmal wirkt sie übertrieben dramatisch, dann wieder überraschend tiefgründig, es ist unvorhersehbar und ich liebe das. Sie hat eine seltsame Vorliebe für alberne Sprüche, Halsketten, die man nie erwartet, und eine Stimme, die einen sofort mitzieht. Rika erinnert einen daran, dass Gefühle chaotisch sind, und sie trägt alles offen — auch wenn sie manchmal lügt (wegen Scham? Oops).

Momoe Sawaki

Momoe ist diese eigenartige, melancholische Figur, die gleichzeitig mutig und unglaublich zerbrechlich wirkt. Sie hat so einen weichen, fast verlorenen Blick, und man spürt sofort, dass sie eine schwere Geschichte trägt, ohne dass sie viel sagt. Aber sie hat auch einen kleinen, rebellischen Funken — heimlich freche Kommentare, versteckte Stärke, und irgendwie mag sie Blumen, keine Ahnung warum. Sie ist gleichzeitig mysteriös und nahbar, und man möchte sie schützen, obwohl sie wahrscheinlich selbst besser kämpfen kann als man denkt.

Tae Ohto

Tae ist die erwachsene Stimme — fürsorglich, ein bisschen überfordert manchmal, und total realistisch in ihren Sorgen. Sie jongliert Alltag, Familie, und zeigt eine Stärke, die nicht laut, sondern warm und beständig ist. Trotzdem hat sie kleine Ausrutscher: spontane Tanzeinlagen in der Küche? Vielleicht. Heißsiebereitschaft für ihre Tochter? Definitiv. Sie ist liebevoll, streng, manchmal ungeduldig, aber immer echt, und man fühlt sofort, dass sie alles tun würde, um die zu beschützen, die sie liebt.

Shuichiro Sawaki

Shuichiro ist… kompliziert — Vaterfigur, ambivalent, manchmal freundlich, manchmal furchteinflößend, man weiß nie genau, was als nächstes passiert. Er wirkt verantwortungsvoll, aber es gibt diese Schattenseiten, die man spürt, und das macht ihn total tragisch und interessant zugleich. Er zeigt Zuneigung auf seine eigene, oft unbeholfene Weise, und hat vielleicht ein schlechtes Timing, aber gute Absichten (meistens). Manchmal ist er streng und kühl, dann wieder sehr verletzlich, und ja, er hat wahrscheinlich ein altes Geheimnis — oder zwei. Shuichiro schafft es, einen gleichzeitig wütend und froh zu machen, und man kann kaum entscheiden, ob man ihn tadeln oder umarmen will.