Über das Death Note in wenigen Worten:

Death Note ist ein japanischer Manga, der später als Anime-Serie adaptiert wurde. Die Geschichte dreht sich um den Schüler Light Yagami, der ein mysteriöses Notizbuch namens Death Note findet, das ihm die Macht gibt, jeden zu töten, dessen Namen er hineinschreibt. Er beschließt, die Welt von Verbrechern und Kriminellen zu befreien und wird von einem geheimnisvollen Detektiv namens L gejagt. Die Serie ist bekannt für ihre komplexe Handlung und moralischen Fragen, die sie aufwirft, sowie für ihre charismatischen Charaktere und ihre düstere Atmosphäre.

Triff die Charaktere aus Death Note

Light Yagami

Light ist dieser unheimlich cleveren Typ mit dem fast schon manischen Drang, die Welt nach seinen Regeln zu ordnen — total kontrollfreak, aber auf eine faszinierende Art. Er hat dieses kalte, messerscharfe Denken, das einen gleichzeitig beeindruckt und frösteln lässt; ja, er ist charismatisch, ja, er ist gefährlich, und irgendwie trägt er immer perfekte Hemden (obwohl ich schwöre, einmal sah man ihn völlig zerknittert nach einer langen Nacht). Er redet selten ohne Plan und wenn er redet, merkt man: da tickt etwas Größeres, ein ganzer Kosmos an Ideen, und er spielt ein Spiel, das nur er wirklich versteht. Ach, und er wirkt manchmal fast zu gelassen — oder ist das nur Maske? Who knows.

Touta Matsuda

Matsuda ist die Energiebombe des Teams, laut, impulsiv und total herzerwärmend, auch wenn er oft erst nach dem fünften Versuch checkt, was los ist. Er ist ein bisschen ungeschickt, redet sich in Fettnäpfchen, aber wehe, es geht um seine Freunde — dann wird er plötzlich mutig, wie aus dem Nichts. Er hat diese kindliche Naivität (und Snacks, immer Snacks), aber überraschenderweise zeigt er auch Nerven aus Stahl, wenn’s drauf ankommt. Ach, und manchmal glaubt man, er würde nie ernsthaft arbeiten, und dann macht er genau den einen Move, der alles ändert.

Shuichi Aizawa

Aizawa ist der ruhige, bodenständige Typ im Team, pragmatisch bis zum Gehtnichtmehr und unglaublich zuverlässig — der, der die ganzen Kleinigkeiten regelt, die sonst keiner will. Er wirkt oft mürrisch, aber in Wahrheit ist er nur zu schlau, um sich von Drama reinziehen zu lassen; loyale Seele, der man gern vertraut. Keine Show, kein Pathos, nur knallharte Ermittlungsarbeit und gelegentlich zu viel Kaffee (oder habe ich mir das eingebildet?). Er hat so einen trockenen Humor, den man erst später bemerkt — typisch Aizawa, understated, aber effektiv.

Ryuk

Ryuk ist der Shinigami, der auf alle Regeln pfeift und seine eigene kleine Vorliebe für Äpfel hat — so ein fauler, neugieriger Beobachter, der alles wie ein interaktives Spiel sieht. Er wirkt total gleichgültig gegenüber Menschenleben, aber auf merkwürdige Art ist er fasziniert von menschlichen Schwächen; er lacht viel, wenn es schiefgeht, und schaut gern zu, wie Chaos entsteht. Er ist schlaksig, gruselig und irgendwie charmant auf eine sehr falsche Art — und nein, er ist nicht der Typ fürs Mitgefühl. Ach, und dieses dumpfe Grinsen! Nie vergesse ich dieses Grinsen.

Soichiro Yagami

Soichiro ist der klassische Vaterheld: aufrichtig, ehrenhaft und obwohl er im Job hart ist, steckt hinter der Fassade ein weicher Kern zum Schmelzen. Als Polizist tut er alles für Gerechtigkeit, aber er ist auch menschlich verletzlich — was ihn nur noch sympathischer macht, finde ich. Er kann streng sein (total streng), aber gegenüber seiner Familie wird er plötzlich ganz vorsichtig und beschützerisch. Manchmal hat er so eine altmodische Ruhe, als würde er heimlich Bach hören, während er Fälle durchdenkt — oder war das doch nur Radio?

L

L ist einfach… L. Der perfekte Freak-Detektiv: exzentrisch, obsessiv, superschlau und permanent mit Zucker im Blut (Süßigkeiten! Kuchen! Schokolade!). Er sitzt komisch, spricht komisch, aber seine Schlussfolgerungen sind immer brutal präzise — man will ihn einerseits umarmen, anderseits fürchten. So distanziert und doch irgendwie kindlich in seinen Marotten, mit diesem ewigen Blick, als würde er durch dich hindurch sehen. Und ja, er hasst Aufmerksamkeit, aber irgendwie genießt er die Jagd nach Anerkennung — Widerspruch? Total.

Misa Amane

Misa ist ein Popstar-Gothic-Wirbelwind: laut, süß, ein bisschen dramatisch und auf jeden Fall völlig verrückt verliebt — also, komplett überdreht romantisch. Sie hat diesen übertriebenen Fashion-Sinn (Rüschen, Ketten, alles dabei) und plötzlich kann sie unglaublich ernst und gefährlich werden, wenn es um Light geht — totaler Devotional-Modus. Sie ist gleichzeitig naiv und erstaunlich entschlossen, was sie unberechenbar macht; sie singt wahrscheinlich unter der Dusche dramatisch, oder hat zumindest ein Fotoalbum mit 200 Bildern von Light. Ach, und sie ist lächerlich charmant, auch wenn manche Sachen ein bisschen impulsiv wirken (wie alles mit ihr).

Kanzo Mogi

Mogi ist der stille, bodenständige Ermittler, der eher im Hintergrund arbeitet, aber die wichtigen Dinge bemerkt — so ein klassischer „Ich sehe alles, rede aber wenig“-Typ. Er hat diese angenehme Zuverlässigkeit, die man schätzt, und einen Sinn für Pragmatismus, der in Stressmomenten Gold wert ist. Ich stelle mir vor, er hat einen Lieblingskrug für Tee und verflucht Katzenhaare heimlich (oder vielleicht kocht er furchtbar schlecht, was weiß ich). Er ist kein Showman, aber genau das macht ihn stark: solide, unaufgeregt und unglaublich nützlich.

Watari

Watari ist dieser elegante, altersweise Butler-Manager, total diskret, mit innerer Ruhe und einem Faible für Tee und serifenlose Schriftarten (keine Ahnung, vielleicht übertreibe ich). Er ist Ls Verbindung zur Welt, geheimnisvoll, praktisch und irgendwie warmherzig — der Typ, der heimlich aufpasst, während alle anderen Chaos veranstalten. Er wirkt gebrechlich, aber unterschätze ihn nicht: er hat Nerven aus Seide und trägt mehr Verantwortung, als er zugibt. Und ja, er hat diesen leicht verschmitzten Blick, als wüsste er ein paar Geheimnisse mehr, als er sagt — typisch Watari.