Über das Cowboy Bebop in wenigen Worten:

Cowboy Bebop ist eine japanische Anime-Serie, die im Jahr 2071 spielt. Die Serie erzählt die Geschichte von Spike Spiegel und Jet Black, zwei Kopfgeldjägern, die auf ihrem Raumschiff, der Bebop, durch das Sonnensystem reisen und Verbrecher jagen. Zusammen mit der Hackerin Ed und der mysteriösen Faye Valentine erleben sie Abenteuer und kämpfen gegen ihre Vergangenheit und persönliche Dämonen. Die Serie ist bekannt für ihre einzigartige Mischung aus Science Fiction, Film Noir und Jazz-Musik und gilt als Klassiker des Anime-Genres.

Triff die Charaktere aus Cowboy Bebop

Spike Spiegel

Spike ist dieser endlos coole, lässige Typ mit einem Hang zu fatalistischer Nonchalance und einem Kickboxer-Style, der nie ganz ausschlägt — total entspannt, aber wehe dem, der ihm blöd kommt. Er wirkt oft wie ein Zitat aus einem Noir-Film, immer mit einer Zigarette (oder vielleicht ist das nur ein Mythos, keine Ahnung) und einem melancholischen Grinsen. Unter der coolen Oberfläche ist er überraschend verletzlich und erinnert einen ständig daran, dass er mehr trägt, als er zeigt; und manchmal isst er Mitternachtspudding, was so gar nicht zu seinem Image passt. Ach, und er verpennt öfter als man denkt Meetings, aber wenn’s ernst wird, ist er plötzlich die Präzision in Person.

Jet Black

Jet ist der verlässliche Alte-Gangster-mit-Herz-Typ — Ex-Cop, Mechaniker, Vaterfigur der Crew, praktisch, zäh und manchmal ein bisschen sentimental, was ihn total liebenswert macht. Er redet gern nüchtern, hat ein Holzbein-ähm — nein, nicht Holzbein, aber diesen ernsthaften Blick und eine Prothese (oder war das nur im Kopf?), na ja, jedenfalls eine Narbe mit Geschichte. Er liebt Ordnung und Kochen (ernsthaft, er kann ziemlich gut kochen!), aber sein Apartment sieht trotzdem aus, als hätte eine Bombe moderner Nostalgie eingeschlagen. Manchmal ist er so hart wie Stahl, dann wieder weich wie eine alte Decke — widersprüchlich, aber das passt.

Faye Valentine

Faye ist die glamouröse, raffiniert manipulative Geldjägerin mit einem Herz aus… naja, kompliziertem Material; sie ist eitel, frech und absolut nicht berechenbar. Sie spielt mit Menschen wie mit Karten, hat immer einen Plan (oder einen Bluff) in der Tasche und gleichzeitig eine tiefe Angst vor Vergangenem, die sie mit Geld und Schminke übermalt. Sie behauptet, sie brauche niemanden, aber dann klaut sie einem fast die letzte Chips-Tüte und sitzt plötzlich neben dir auf dem Sofa, weint und lacht innerhalb von zwei Minuten. Und ja, sie vergisst ständig Termine, erinnert sich aber jedes Centstück, das sie jemals verloren hat — sehr praktisch, sehr verwirrend.

Edward Wong Hau Pepelu Tivruski IV

Ed ist dieser hyperaktive Wirbelwind-hacker, ein Genie, das aussieht, als hätte es gerade ein Einhorn getroffen und beschlossen, ein Computer zu sein — pure Energie, total chaotisch und unglaublich liebenswert. Sie redet in Rätseln, tippt wie der Blitz und darf absolut alles zerlegen (oder zumindest glauben wir das), dabei vergisst sie gelegentlich das Mittagessen — oder das Jahr? —, keine Ahnung. Man merkt sofort: technisch unschlagbar, sozial wie ein Wirbelsturm, unglaublich kreativ, mit der Fähigkeit, echte, kindliche Freude in jeden Raum zu bringen. Ach, und sie hat diese kleinen seltsamen Essgewohnheiten (trockene Kekse um drei Uhr morgens?), aber hey, genial und süß, was will man mehr.

Ein

Ein ist kein gewöhnlicher Hund; er ist der stille kleine Genosse mit überraschender Intelligenz, dieser Pembroke Welsh Corgi, der mehr sieht, als er zeigt. Er spricht nicht (zumindest nicht in Worten), aber seine Augen sagen mehr als manche Crewmitglieder, und er hat diesen fast menschlichen Ausdruck, wenn er etwas plant — oder nur ein Leckerli erwartet. Manche Momente ist er total hundetypisch verspielt und stapft durch Pfützen, und im nächsten Augenblick wirkt er wie ein Miniatur-Computer — geheimnisvoll, praktisch und unersetzlich. Kleiner, aber mächtig, und definitiv besser im Türenöffnen, als es wissenschaftlich erklärbar ist.