Über das Made in Abyss in wenigen Worten:

Made in Abyss ist eine Anime- und TV-Serie, die auf dem gleichnamigen Manga basiert. Die Geschichte folgt einem jungen Mädchen namens Riko, die in einer Stadt namens Orth lebt, die am Rande eines riesigen und gefährlichen Abgrunds namens Abyss liegt. Riko ist eine Höhlenforscherin und träumt davon, wie ihre Mutter, die ebenfalls eine Forscherin war, den Abyss zu erkunden. Eines Tages trifft Riko auf einen Jungen namens Reg, der aus dem Abyss stammt und der ihr bei ihrer Suche nach ihrer Mutter hilft. Die Serie ist bekannt für ihre beeindruckende Animation, ihre düstere Atmosphäre und ihre faszinierende Welt.

Treffe die Charaktere aus Made in Abyss

Riko

Riko ist dieses unerschütterliche Energiebündel, das einfach nicht stillsitzen kann — neugierig bis zum Gehtnichtmehr und mit einem Sammelsurium an Notizbüchern und Brillenkrümeln in den Taschen. Sie redet schnell, rennt noch schneller und kündigt „vorsichtig“ an, während sie schon über die nächste Absturzstelle klettert — total widersprüchlich, aber genau deshalb liebenswert. Ihre Verbindung zu Lyza hängt immer mit drin, und manchmal wirkt sie erstaunlich erwachsen, nur um in der nächsten Minute wieder kindlich zu schnaufen. Ach, und sie behauptet, sie liebe Ordnung — was natürlich nie stimmt, jedenfalls nicht, wenn man ihre Habseligkeiten sieht.

Reg

Reg ist die tickende Geheimwaffe mit dem Herz aus Metall, ernst, rätselhaft und irgendwie verletzlich, obwohl er geballte Feuerkraft in den Armen hat. Er ist manchmal ein bisschen roboterhaft (logisch), aber dann kommt so ein beiläufiges „freundlich“-Geräusch oder ein schiefer Blick und plötzlich ist er Mensch, na ja, so ähnlich. Seine Vergangenheit ist Nebel, was ihn nur noch faszinierender macht — und er hat diese unfassbare Loyalität gegenüber Riko, fast wie ein Beschützer mit Schraubenschlüssel. Lustiger Kleingkeitenfaktor: er mag offenbar Süßigkeiten, obwohl das total unlogisch ist — oder vielleicht ist das total logisch, keine Ahnung.

Nat

Nat, also Nanachi (ja, die Flauschige, hört auf mich), ist dieses melancholische Kuscheltier mit Nobelgrad in Sarkasmus — schlau, vorsichtig und trotzdem voller kleiner, seltsamer Ritualchen. Total kompetent in Sachen Medizinzeugs und Pilze, aber gleichzeitig ein bisschen kindlich in den Launen; sie kann zuhauen mit einem trockenen Kommentar und dann stundenlang einem winzigen Tier hinterhergucken. Tragische Vergangenheit steckt in jedem Blick, aber sie schützt die, die sie mag, mit einer fast unheimlichen Vehemenz. Und ja, sie ist paradox: behauptet nie sentimental zu sein, bringt dich aber zum Weinen, weil sie heimlich Kekse versteckt.

Shiggy

Shiggy ist dieser laute, manchmal nervige Freundtyp aus der Stadt, immer zu spät, immer hungrig und mit zu viel Selbstvertrauen — aber auf die charmante, etwas tollpatschige Art. Er macht Witze, die nicht immer passen, aber irgendwie funktioniert das bei ihm, besonders wenn er versucht, ernst zu sein und kläglich scheitert. Er kennt die Straßen und Gerüchte wie seine Westentasche und hat überraschend gute Kontakte, wenn man denen trauen will — was man vielleicht nicht sollte, haha. Kleines, vermutlich unwichtiges Detail: er behauptet, gut singen zu können; bitte fragt ihn nicht danach, es ist tragisch-witzig.

Marulk

Marulk ist sanft, ein bisschen kumpelig, arbeitet im medizinischen Bereich und hat diesen stillen Helden-Vibe — immer da, wenn’s wehtut, mit Pflaster und einem mürrischen Kommentar. Er wirkt älter als er aussieht und hat eine sehr praktische Art, Probleme zu lösen; kein großes Drama, eher „machen, nicht reden“. Trotzdem gibt’s Momente, in denen man merkt, dass er Dinge sehr ernst nimmt — Briefe, Erinnerungen, ach, zu viel Gefühl für jemanden, der so ruhig tut. Und ja, er vergisst manchmal seinen Hut, obwohl er ihn die ganze Zeit sucht; klassische Marulk-Logik.

Ozen

Ozen ist die furchteinflößende Ikone: groß, knallhart, brutal ehrlich und eine Weißpfeifen-Legende — Respekt oder Angst, das ist hier die Frage. Sie strahlt so viel Autorität aus, dass selbst die Atmosphäre nervös wird, wenn sie den Raum betritt; und trotzdem, wenn man genau hinhört, hat sie diese bizarre, fast väterliche Art, Dinge zu erklären. Sie sagt Dinge wie „Ich habe keine Schwäche“, blickt dich an und dann rührt sie sich doch ein bisschen — naja, vielleicht. Kleiner Spaßnebenfakt: sie liebt herrlich seltsame Metaphern und vergisst manchmal, dass sie Leute traumatisiert hat, während sie Ratschläge gibt.

Kiyui

Kiyui ist ruhig und warmherzig, diese Art von Person, die man sich wünscht, wenn man eine Wunde hat — praktisch, bescheiden, und mit einem Lächeln, das sofort beruhigt. Sie redet nicht viel, aber wenn sie spricht, hat das Gewicht; das ist manchmal unglaublich süß, manchmal unheimlich intensiv. Sie ist immer hilfsbereit, aber keineswegs naiv; Kiyui beobachtet genau und kann überraschend scharfe Urteile fällen. Und: sie sammelt kleine Keramikstücke aus dem Markt, obwohl sie behauptet, nichts zu behalten — Widerspruch, whoops.

Simred

Simred ist der leicht schrullige Tüftler-Typ, immer mit einer Idee zu viel im Kopf und einer Schraube in der Hand, und das ist herrlich unpraktisch aber liebenswert. Ein bisschen exzentrisch, vermutlich hat er zehn Ausreden, warum das neueste Gerät nicht funktioniert, und alle klingen am Ende irgendwie logisch. Er ist loyal, zeigt seine Freundschaft durch Hilfeleistung (und durch das Reparieren deines kaputten Krempels), was überraschend romantisch sein kann, je nachdem, wie man es sieht. Und ja, er behauptet, er hasse Abenteuer — lügt aber total, sobald ein Funkeln in der Tiefe auftaucht; maximaler Widerspruch.