Über das Citrus in wenigen Worten:

Citrus ist eine Anime-Serie, die auf dem gleichnamigen Manga von Saburouta basiert. Die Geschichte dreht sich um Yuzu Aihara, eine modische und fröhliche Schülerin, die nach der Hochzeit ihrer Mutter an eine neue Schule wechselt. Dort trifft sie auf Mei Aihara, ihre neue Stiefschwester, die das genaue Gegenteil von ihr ist – ruhig, zurückhaltend und ernst. Obwohl sie sich anfangs nicht verstehen, entwickeln sie bald eine romantische Beziehung zueinander. Die Serie behandelt Themen wie Liebe, Sexualität und Familienbeziehungen und ist für ihr Drama und ihre romantischen Szenen bekannt.

Triff die Charaktere

Sara Tachibana

Sara ist diese ruhige, leicht kühl wirkende Anführerin vom Typ „macht das Ding einfach“ — aber hey, sie stolpert heimlich über Teppiche und versucht, so zu tun, als wäre das geplant. Sie plant alles bis ins kleinste Detail (oder behauptet das wenigstens), trägt aber immer diese eine orangene Haargummi, die niemals zueinander passt, weil sie Angst vor Perfektion hat, glaube ich. Sie ist unglaublich loyal und hat diese Art von Blick, der einem sagt, man soll ruhig weinen, aber bitte diskret; trotzdem lacht sie manchmal wie ein kleiner Vulkan, völlig unerwartet. Und ja, sie sammelt scheinbar belanglose Notizzettel mit Zitronensprüchen — kein Plan, warum, aber das passt zu ihr.

Matsuri Mizusawa

Matsuri ist die personifizierte Spritzigkeit, ein Wirbelwind mit einem lauten Lachen und einem Hang zu spontanen Straßenfesten (sie bringt immer Snacks mit, meistens in Orange-Tönen). Sie ist praktisch, witzig, klug in absurd nützlichen Dingen — Typ: kann mit einer Büroklammer eine Pfanne reparieren — und gleichzeitig total verträumt bei Poesie, unglaublich seltsam, ich weiß. Sie hat diese nervige Gewohnheit, ständig kleine Scherze zu machen, aber wenn es ernst wird, wird sie still und erstaunlich gut im Zuhören. Ach und: sie trägt immer ein Tuch voller Zitrusduft, nein wirklich, das ist nicht nur Bildsprache, das ist ein echtes Tuch.

Mei Aihara

Mei ist elegant, präzise und ein bisschen wie eine japanische Teeparty, alles gut durchdacht und doch mit einem heimlichen Kater, der auf dem Schoß schnurrt — bei ihr trifft steife Anmut auf überraschende Warmherzigkeit. Sie wirkt oft distanziert, aber wenn sie aufblüht, sind es kleine, perfekt platzierte Gesten (auch wenn sie manchmal dann peinlich wird und zu viel grünt). Sie liest gerne alte Gedichte, trinkt grünen Tee so als wäre das eine Religion, und hört manchmal heimlich schräge Popmusik, weil ja niemand perfekt sein muss. Übrigens: sie besitzt mindestens eine Socke mit Orangenmuster, versteckt in einem Buch, warum auch nicht.

Harumi Taniguchi

Harumi ist das reine Chaos in der besten Version — freiheitsliebend, impulsiv, ständig am Packen (und sofort wieder Auspacken), mit einem Rucksack voller halber Pläne und Zitrusschalen, die sie aus irgend einem Grund nicht wegwerfen kann. Sie redet in Bildern und denkt laut, plant Reisen, die niemals stattfinden, und dann plötzlich — zack — bucht sie doch das Ticket, weil Mut einfach so passiert. Manchmal ist sie total organisiert (glaubt man kaum), andere Tage verliert sie ihren Hausschlüssel im Kühlschrank — aber man liebt sie genau dafür. Kleiner Bonus: sie verwendet Postkarten als Lesezeichen, sogar wenn sie keine Bücher liest, nur um rebellisch zu sein.

Yuzu Aihara

Yuzu ist das pure Sonnenschein-Sprudelbad, laut, herzlich, absolut chaotisch — sie umarmt alle, redet zum Blumenstrauß und vergisst dabei, wessen Geburtstag heute ist (oder ihre eigene Tasche). Sie ist so empathisch, dass es manchmal fast weh tut, und gleichzeitig völlig naiv in einem goldenen, bezaubernden Sinn; sie versucht alle zu retten, inklusive nerviger Tauben, die keine Hilfe wollten. Yuzu ist furchtlos in ihrer Freundlichkeit, macht mal Fehler, springt aber immer wieder auf die Beine, meistens mit Orangenhaut an den Fingern (kein Witz). Ach und sie schreibt heimlich Listen, die niemand je sehen darf — wie süß und dramatisch, oder?

Nina Tachibana

Nina ist eine dieser merkwürdig genialen Mischungen: scharfsinnig, ein bisschen sarkastisch, backt saftige Kekse obwohl sie behauptet, Süßkram zu hassen — klassische Widersprüche, die sie liebenswert machen. Sie ist tech-versiert, organisiert Treffen mit Chronogramm und trotzdem kommt sie fünf Minuten zu spät, weil sie an einem Vogel vorbeiging, den sie „wieder anlächeln“ musste; keine Logik, nur Herz. Ihre Außenseite ist oft kühler, fast stoisch, aber wehe, du sagst etwas Gemeines über Zitrusfrüchte — dann verteidigt sie sie mit missionarischem Eifer. Und ja, sie trägt manchmal eine Mütze, auch wenn es heiß ist; vielleicht Stil, vielleicht Protest, wer weiß?