Über das Encanto in wenigen Worten:

Encanto ist eine animierte Filmkomödie von Walt Disney Animation Studios. Es erzählt die Geschichte der Madrigal-Familie aus Kolumbien, die mit magischen Kräften gesegnet ist. Jedes Familienmitglied hat seine eigene einzigartige Gabe, außer der jüngsten Tochter Mirabel, die keine besonderen Kräfte besitzt. Als die Magie der Familie zu schwinden beginnt, muss Mirabel alles daran setzen, ihre Familie und ihre Heimat zu retten. Der Film ist voller farbenfroher Animationen, mitreißender Musik und einer inspirierenden Botschaft über Familie und Zusammenhalt.

Triff die Charaktere aus Encanto

Mirabel

Oh Mann, Mirabel ist einfach diese herzliche Chaos-Queen mit der Brille, die immer zu viel Redebedarf hat — und irgendwie niemals aufgibt. Sie ist unerschrocken, neugierig und versucht ständig, Dinge zu reparieren (manchmal mit Klebeband, weil ja, Improvisation ist ihr zweiter Vorname). Total liebenswert, ein bisschen tollpatschig und gleichzeitig seltsam weise für ihr Alter — sie murmelt gern alte Sprüche, dann vergisst sie aber, wo sie die Schlüssel hingelegt hat. Und ich schwöre, sie hat einen Vorrat an farbigen Socken, der größer ist als ihr Muttermal (oder war das umgekehrt?).

Abuela Alma

Abuela ist diese eiserne Matriarchin, die das Haus und die Traditionen mit stählerner Hand und einem Herz aus… na ja, festem Zucker kontrolliert. Streng, verantwortungsbewusst und manchmal so stur, dass man denkt, sie wäre aus Holz geschnitzt, aber wehe, es geht um die Familie — dann wird sie unerwartet weich. Sie hat so viele Regeln, die sie wie heiratsähnliche Verträge behandelt, und gleichzeitig summt sie heimlich altes Kinderliedgut, wenn niemand hinsieht. Irgendwo zwischen Regalordnung und Erinnerungswut steckt auch eine Frau, die Angst hat zu vergessen — und das macht sie unheimlich menschlich.

Julieta

Julieta ist die sanfte Heilerin, die Essen zur Medizin macht — ihre Empanadas könnten selbst den finstersten Tag kitten, glaub mir. Ruhig, warmherzig und immer mit einem Pflaster oder einer Suppe zur Hand, sie hat diese beruhigende Präsenz, die einfach alles entschärft (außer vielleicht die Fernbedienungssuche). Sie wirkt manchmal zu nett, als würde sie Sorgen schlucken wie Salz, aber dann überrascht sie dich mit einer frechen Anekdote aus ihrer Kindheit. Kleiner, irrelevanter Fakt: sie hortet offenbar Gewürzgläser und vergisst regelmäßig, welches für was war — und trotzdem schmeckt alles fantastisch.

Isabela

Isabela wirkt auf den ersten Blick perfekt (Blumen, Pose, Luftküsse), aber unter der makellosen Oberfläche brodelt ein rebellisches kleines Erdbeben. Perfektionistisch, elegant und ein bisschen distanziert, spielt sie die Vorzeige-Tochter — bis sie plötzlich komplett außer Kontrolle wurzelt (ja, im wahrsten Sinne des Wortes). Sie hat diesen Übergang vom Top-Modell-Blumenmädchen zur wildwachsenden Selbsterfinderin, und das ist so befreiend, weil man nie genau weiß, welches Gewächs sie als Nächstes zaubert. Ach und sie trägt angeblich immer ein Haarband, außer an Tagen, wo sie es nicht trägt — typisch Isabela, oder?

Luisa

Luisa ist die Muskelqueen mit dem weichsten Kern — die, die alles trägt, buchstäblich und emotional, und trotzdem rumjammert, als wäre es das Schwierigste der Welt (aber sie schafft es natürlich). Stark, verlässlich und manchmal überfordert davon, dass jeder denkt, sie könne alles stemmen; sie hat diese süße Angst, dass ihre Stärken sie zu einer Maschine machen könnten. Manchmal bricht sie in kleine Kindersongs aus, wenn sie alleine ist, total peinlich aber irgendwie echt liebenswert. Und ja, sie sammelt winzige Kieselsteine aus jeder Schubkarre, nur weil sie „glückliche Steine“ sind — keine Ahnung, wie ernst sie das meint.

Pepa

Pepa ist pure Stimmung! Launisch, dramatisch und farbenfroh, sie lässt das Wetter mit ihrer guten Laune (oder schlechten) tanzen — ein erhöhter Puls = plötzlich Gewitter, kein Scherz. Sie ist hitzig, emotional und gleichzeitig schockierend ehrlich, trägt mehr Accessoires als alle anderen im Familia-Haushalt zusammen. Überraschend: sie versucht, gelassener zu sein, sitzt aber heimlich auf einem Stapel Taschentücher und trägt trotzdem Sonnenbrillen bei Nacht. Kleiner, völlig unnötiger Gedanke: ich glaube, sie hat eine Vorliebe für karierte Socken, aber vielleicht war das eine verbotene Erinnerung.

Antonio

Antonio ist dieses zuckersüße, schüchterne Tierflüsterchen-Kind, das einem sofort das Herz klaut — und nebenbei mit Tieren redet, als wäre das die normalste Sache der Welt. Er ist neugierig, liebevoll und mutiger als man denkt (im Tierreich, nicht unbedingt beim Dunkel-Alleinbleiben). Er hat diese kleine Sammlung an Tier-Freundschaftsbändern und murmelt Namen für jede Maus, die er trifft — was irgendwie unglaublich süß ist. Manchmal wirkt er wie ein kleiner, ernster Professor, andere Male kichert er wegen eines Käfers, also ja, sehr widersprüchlich, und das macht ihn perfekt.

Camilo

Camilo ist der wandelnde Theatersaal — Verwandlungskünstler, Scherzkeks und irgendwie die Person, die immer auf jeder Party zu finden ist, obwohl er möglicherweise selbst die Party ist. Er liebt Aufmerksamkeit, ist überdreht und spielt Rollen, um sich vor echten Gefühlen zu drücken (aber wehe, jemand verletzt seine Familie, dann wird er ernst wie ein Drache). Er hat diese nervöse, blitzschnelle Art, die einen gleichzeitig nervt und begeistert — und er sammelt Hüte, kein Scherz, ein Regal voller Hüte. Ach, und manchmal vergisst er, wer er gerade ist, für fünf Sekunden, aber hey, wer zählt schon?

Dolores

Dolores ist die flüsternde Überwachungsmeisterin mit Ohren wie Radar — sie hört alles, wirklich alles, und hat immer diesen wissenden Blick, als hätte sie gerade das Universum entschlüsselt. Ruhig, sarkastisch und unfassbar schlaue Beobachterin, die Sachen kommentiert, die niemand sonst bemerkt (und sie notiert das auf… Servietten? Ja, Servietten.). Trotz ihrer Zurückhaltung hat sie diesen trockenen Humor und eine heimliche Schwäche für Karaoke, was man nie erwarten würde, weil sie ja so leise erscheint. Und ja, sie behauptet, dass sie manchmal ausversehen zu laut ist — was natürlich absurd ist, weil sie ja kaum atmet, aber whatever.